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Fedora 40

Linux
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  • Ich habe ja hier schon mal davon berichtet, wie schwierig es ist, eine Linux Distribution auf diesem Board dazu zu bringen, das man die Installation starten kann.

    Das letzte Mal, das ich Fedora getestet habe ist schon was her. https://linux-nerds.org/topic/999/fedora-34?_=1723980381570

    Dann mal schauen, ob das jetzt besser läuft. Standard ist bei Fedora ja Gnome. Ah, nein. Das kommt mir sicherlich nicht mehr auf einen meiner Rechner. Sorry @Gnome-Team, ich kann mit Eurem Desktop leider nichts anfangen. Gut das Fedora auch Alternativen anbietet.

    Dort findet man dann einen Fedora KDE Plasma Spin. Den habe ich heruntergeladen, auf einen USB-Stick gebügelt und dann auf dem Rechner installiert.

    Als erstes hatte ich einen KDE Plasma Desktop 6.0. irgendwas. Erstmal nach Software Updates geschaut, ich glaube mich erinnern zu können, das es über 1000 Pakete waren. Alles installiert und neugestartet.

    Info.png

    Danach hatte ich eine schöne Wayland Session, mit einem aktuellen KDE Plasma 6.1.4. Das macht mich ja schon fast glücklich 🙂

    So, dann mal ans Testen. Das erste negative was mir auffällt, beim Verschieben der Fenster flackert es ganz komisch. Da ich schon mehrere Ryzen mit eingebauter Radeon Grafikkarte benutze, wusste ich das kann nicht sein. Da muss das Fedora Team was versaut haben. Also, bin ich auf die Suche gegangen und habe relativ schnell den Übeltäter gefunden.

    Theme.png

    Das Fedora Design war die Ursache. Breze Dunkel ausgewählt und alles läuft butterweich ihne Flackern!

    Den nächsten Test, den ich sehr oft mache wenn ich neue Distributionen ausprobiere ist, kann es Videos abspielen? Da Fedora auch ein Verfechter von Open Source Paketen ist, war es ja fast logisch, das es nicht klappt. Und genauso war es dann auch. Kurz mal bei ChatGPT vorbeigeschaut.

    sudo dnf install https://download1.rpmfusion.org/free/fedora/rpmfusion-free-release-40.noarch.rpm
    sudo dnf install https://download1.rpmfusion.org/nonfree/fedora/rpmfusion-nonfree-release-40.noarch.rpm
    sudo dnf install gstreamer1-plugins-ugly gstreamer1-plugins-bad ffmpeg
    

    Es gab einige Probleme, viele Abhängigkeiten standen sich gegenseitig im Weg. Aber die Fehlerausgaben boten einem immer Möglichkeiten an. Knallhart durchgezogen, was soll schon passieren ist sowieso nur eine Testinstallation 🙂

    Irgendwann liefen die Videos. Ich erwähne hier nur wie es Linux Mint macht, man macht bei der Installation einen Haken und fertig!

    Ob das so auf Fedora richtig geht, wie ich das gemacht habe, weiß ich nicht. Wenn es einer besser weiß, freue ich mich über einen Kommentar.

    Der Installer ist einer der Besten, den ich kenne. Die Btrfs Installation war so easy, ein Klick und die Partitionen werden alle automatisch angelegt. 👏

    Was hatte ich an Problemen?

    Irgendwas passt nicht mit dem DNS. Normalerweise ist das bei mir meine Fritzbox. Dann gibt es aber ellenlange Latenzen. Das Eintragen eines anderen DNS, z.B. 1.1.1.1 hilft erst mal.

    Und das Einbinden meines NAS, mittels Samba, dauert beim Neustart ewig. Aber dazu gibt es ein paar Fehlermeldungen.

    Samba.png

    Alles in allem, sieht das Fedora40 sehr brauchbar aus. Sollte ich das produktiv einsetzen, werde ich die paar Kleinigkeiten auch noch lösen können.

    Übrigens, Standby ging sofort. Für mich eine extrem wichtige Funktion, ich starte eigentlich nur neu, wenn es was zu installieren gibt (Kernel) Da gibt es ja bei Fedora40 noch dieses seltsame Neustarten, wenn man Updates installieren will. Das habe ich gerade mal untersucht, das legt gar keine Snapshots an?

    Aber das kann man ändern, mit Btrfs Assistant 🙂

    Btrfs Assistant.png

    Subvolumes.png

    Snapper.png

    Snapper Settings.png

    Btrfs maintenance.png

    Aber, da muss ich mich noch etwas zu einlesen.

  • Ja, der Btrfs Assistant ist doch ein klasse Tool 😊

    Heute mal weiter mit rum gespielt. Man muss natürlich auch für die Home-Partition eine Konfiguration anlegen.

    Config_Home.png

    Danach mal getestet, ob das auch klappt. Einen neuen Ordner unter /home/frank angelegt. Davor hatte ich einen Snapshot angelegt.

    Snapshots Home.png

    Danach den Snapshot vor der Erstellung des Ordners wieder hergestellt. Dann wird man zu einem Reboot aufgefordert. Also neugestartet und der Ordner ist wieder weg.

    Irgendwie mag ich diese Funktion 😁

  • FrankMF FrankM hat auf dieses Thema verwiesen
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    frankm@nrw.socialF
    @Sturmflut Danke für die Info
  • Update 1.32.6

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  • Meine AMD Ryzen 5 8600G Story

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    FrankMF
    Ich habe nun ein 64GB G.Skill Ripjaws S5 schwaru DDR5-5200DIMM CL36 Dual Kit verbaut. Beim ersten Einschalten im BIOS die Einstellungen kontrolliert. Speicher mit korrekter Geschwindigkeit (Auto) erkannt. Neu gestartet und erster Test Standby. Scheint zu Laufen. Dann werde ich das mal die nächsten Tage beobachten. Kann mir jemand erklären, warum AM5 Boards so furchtbar langsam sind? Also z.B. das Erwachen aus dem Standby, BIOS aufrufen usw. Da sind AM4 Boards ja geradezu Formel1 Boliden.
  • Redis - Zweite Instanz

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  • Linux Mint 20 & Scannen mit HP LaserJet Pro MFP M28a

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    FrankMF
    Nachdem ich jetzt ja wieder auf Linux Mint Cinnamon in Version 20.2 unterwegs bin, hatte ich wieder das Problem das der Drucker ohne Probleme druckt aber nicht scannt. Ich habe dann mal dieses Tool installiert apt install hplip-gui [image: 1625908296630-0918fea1-0edf-43c1-aa29-9d79efda177c-grafik.png] Dann auf Scan geklickt, dann meckerte er über ein fehlendes Plugin. Ok, installiert, danach kamen Verbindungsfehler beim Scannen. Einmal den USB-Stecker entfernt, danach ging alles. Bitte nicht fragen warum, hplip hasse ich noch mehr als WLAN Ok, nicht mehr anfassen.... [image: 1625908444519-79d636b7-2b49-4152-b158-e65cebabf148-grafik.png] In der Linux Mint Hilfe findet man dazu folgendes -> Klick
  • Restic & Rclone & Nextcloud

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    FrankMF
    Hier mal eine Ausgabe vom ersten Durchgang root@frank-MS-7C37:~# restic --password-file /root/passwd -r rclone:Nextcloud:HOME_UBUNTU backup --files-from /root/includes.txt repository 99xxxxa0 opened successfully, password is correct created new cache in /root/.cache/restic rclone: 2020/05/08 17:47:57 ERROR : locks: error listing: directory not found rclone: 2020/05/08 17:47:58 ERROR : index: error listing: directory not found rclone: 2020/05/08 17:47:58 ERROR : snapshots: error listing: directory not found Files: 3503 new, 0 changed, 0 unmodified Dirs: 2 new, 0 changed, 0 unmodified Added to the repo: 16.872 GiB processed 3503 files, 21.134 GiB in 1:02:56 snapshot fdxxxxec saved Der erste Durchgang hat also etwa eine Stunde benötigt. Durch die Deduplikation der Daten, ist der Vorgang beim zweiten Durchgang viel schneller weil nur neue oder geänderte Daten gesichert werden. Und außerdem sind alle Daten AES-256 verschlüsselt. Also perfekt zur Ablage in irgendeiner Cloud root@frank-MS-7C37:~# restic --password-file /root/passwd -r rclone:Nextcloud:HOME_UBUNTU backup --files-from /root/includes.txt repository 99xxxxa0 opened successfully, password is correct Files: 57 new, 41 changed, 3449 unmodified Dirs: 0 new, 2 changed, 0 unmodified Added to the repo: 22.941 MiB processed 3547 files, 21.137 GiB in 0:13 snapshot c6xxxxe4 saved Wie ihr seht, hat der zweite Durchgang nur ein paar neue und geänderte Daten gesichert. Der Rest ist ja schon vorhanden. Und das kann man dann auch problemlos täglich, wöchentlich oder was auch immer mal eben schnell durchführen. Eines meiner absoluten Lieblingstool
  • NodeBB - spawn npm ENOENT

    NodeBB nodebb linux
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  • [HOWTO] Verschlüsseltes NAS aufsetzen

    Verschoben ROCKPro64 howto linux rockpro64
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    FrankMF
    Da btrfs bei mir ja nicht so der Bringer war, Fehler im Image vom Kamil?, Fehler in btrfs? Ich weiß es nicht, also weg damit! Da ich das NAS noch richtig produktiv genutzt hatte, waren die Daten schnell gesichert. Danach das NAS neugestartet, nun sind die beiden Platten nicht mehr gemountet und wir können damit arbeiten. ACHTUNG! Ich bitte wie immer darum, das Gehirn ab hier einzuschalten! Sonst droht Datenverlust! Aus Sicherheitsgründen gebe ich hier die Laufwerke so an = sdX1 Das X bitte entsprechend austauschen! Die beiden Platten mit sudo fdisk /dev/sdX neu einrichten. Alte Partition weg, neu einrichten usw. Im Detail gehe ich hier jetzt nicht drauf ein. Ich gehe davon aus, das das bekannt ist. Der Plan raid_pool0 = sdX1 = /dev/mapper/raid_pool0 raid_pool1 = sdX1 = /dev/mapper/raid_pool1 Verschlüsseln sudo cryptsetup --key-size 512 --hash sha256 --iter-time 5000 --use-random luksFormat /dev/sdX1 sudo cryptsetup --key-size 512 --hash sha256 --iter-time 5000 --use-random luksFormat /dev/sdX1 Platten entschlüsseln sudo cryptsetup open /dev/sdX1 raid_pool0 sudo cryptsetup open /dev/sdX1 raid_pool1 RAID1 anlegen sudo mdadm --create /dev/md0 --auto md --level=1 --raid-devices=2 /dev/mapper/raid_pool0 /dev/mapper/raid_pool1 sudo mkfs.ext4 /dev/md0 Script zum Entschlüsseln und Mounten crypt.sh #!/bin/bash ###############################################################################$ # Autor: Frank Mankel # Verschlüsseltes Raid1 einbinden! # # Hardware: # ROCKPro64v2.1 # PCIe SATA Karte # 2St. 2,5 Zoll HDD Platten a 2TB # # Software: # bionic-minimal 0.7.9 # Kontakt: frank.mankel@gmail.com # ###############################################################################$ #Passwort abfragen echo "Passwort eingeben!" read -s password echo "Bitte warten......" #Passwörter abfragen echo -n $password | cryptsetup open /dev/sdX1 raid_pool0 -d - echo -n $password | cryptsetup open /dev/sdX1 raid_pool1 -d - #Raid1 mounten mount /dev/md0 /mnt/raid echo "Laufwerke erfolgreich gemountet!" Bis jetzt sieht das Raid ok aus, ich werde das die nächsten Tage mal ein wenig im Auge behalten. [ 82.430293] device-mapper: uevent: version 1.0.3 [ 82.430430] device-mapper: ioctl: 4.39.0-ioctl (2018-04-03) initialised: dm-devel@redhat.com [ 108.196397] md/raid1:md0: not clean -- starting background reconstruction [ 108.196401] md/raid1:md0: active with 2 out of 2 mirrors [ 108.240395] md0: detected capacity change from 0 to 2000260497408 [ 110.076860] md: resync of RAID array md0 [ 110.385099] EXT4-fs (md0): recovery complete [ 110.431715] EXT4-fs (md0): mounted filesystem with ordered data mode. Opts: (null) [57744.301662] md: md0: resync done.