Skip to content

ROCKPro64 - RTL8111/8168/8411 Netzwerkkarte

Hardware
  • Hardware

    • ROCKPro64v2.1 2GB RAM
    • PCIe Netwerkkarte
    • SD-Karte

    Software

    • Release 0.10.9 vom Kamil
    • Debian Buster 10.3
    • Linux rockpro64 5.6.0-1132-ayufan-g81043e6e109a #ayufan SMP Tue Apr 7 10:07:35 UTC 2020 aarch64 GNU/Linux

    PCIe Netzwerkkarte

    Ich hatte für mein lokales Proxmox Projekt mal eine weitere Netzwerkkarte bestellt. Diese meldet sich mit

    root@rockpro64:~# lspci
    00:00.0 PCI bridge: Fuzhou Rockchip Electronics Co., Ltd RK3399 PCI Express Root Port
    01:00.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL8111/8168/8411 PCI Express Gigabit Ethernet Controller (rev 06)
    

    IMG_20200409_093954_ergebnis.jpg

    Kontrolle

    Nach dem Start des ROCKPro64, schauen wir mal ob sie erkannt wird. Den lspci hatte ich oben ja schon erwähnt.

    root@rockpro64:~# lspci
    00:00.0 PCI bridge: Fuzhou Rockchip Electronics Co., Ltd RK3399 PCI Express Root Port
    01:00.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL8111/8168/8411 PCI Express Gigabit Ethernet Controller (rev 06)
    

    Zu meiner Überraschung wird die Karte automatisch erkannt und konfiguriert.

    root@rockpro64:~# ip a
    1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000
        link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00
        inet 127.0.0.1/8 scope host lo
           valid_lft forever preferred_lft forever
        inet6 ::1/128 scope host 
           valid_lft forever preferred_lft forever
    2: enp1s0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP group default qlen 1000
        link/ether 50:3e:aa:0c:25:59 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
        inet 192.168.178.31/24 brd 192.168.178.255 scope global dynamic noprefixroute enp1s0
           valid_lft 863226sec preferred_lft 863226sec
        inet6 2a02:908:xxxx/64 scope global dynamic noprefixroute 
           valid_lft 6926sec preferred_lft 3326sec
        inet6 fe80::9372:7451:df1e:da22/64 scope link noprefixroute 
           valid_lft forever preferred_lft forever
    3: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc mq state UP group default qlen 1000
        link/ether 62:03:b0:d6:dc:b3 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
        inet 192.168.3.13/24 brd 192.168.3.255 scope global dynamic eth0
           valid_lft 6428sec preferred_lft 6428sec
        inet6 2a02:908:xxxx/64 scope global dynamic mngtmpaddr 
           valid_lft 7188sec preferred_lft 588sec
        inet6 fe80::6003:b0ff:fed6:dcb3/64 scope link 
           valid_lft forever preferred_lft forever
    

    Wo die jetzt aber konfiguriert wird, ist mir unklar!?

    root@rockpro64:/etc/network# ls interfaces.d/
    eth0
    

    Einer für mich einen Tipp? Oder wird eine erkannte Karte automatisch per DHCP eine Adresse beziehen? Kann ich mir nicht vorstellen, in Linux wird fast alles irgendwo mit Konfigurationsdateien gesteuert. Systemd??

  • vielleicht übersehe ich ja was, aber sowohl eth0 als auch enp1s0 haben doch eine Ip oder? also entweder ist dhcp schon durch, oder du hast eine ip statisch gesetzt. denke ich

  • An beiden Schnittstellen gibt es einen DHCP Server. Einmal die Fritzbox und einmal eine pfSense.

  • na denn, tippe ich mal so auf default konfiguriert per dhcp 🙂

  • 0 Stimmen
    17 Beiträge
    1k Aufrufe
    FrankMF

    Durch diesen Beitrag ist mir mal wieder eingefallen, das wir das erneut testen könnten 😉

    Also die aktuellen Daten von Debian gezogen. Das Image gebaut, könnt ihr alles hier im ersten Beitrag nachlesen. Da die eingebaute Netzwerkschnittstelle nicht erkannt wurde, habe ich mal wieder den USB-to-LAN Adapter eingesetzt.

    Bus 005 Device 002: ID 0b95:1790 ASIX Electronics Corp. AX88179 Gigabit Ethernet

    Die Installation wollte ich auf einem NVMe Riegel installieren.

    Die Debian Installation durchgezogen und nach erfolgreicher Installation neugestartet. Und siehe da, ohne das man alles möglich ändern musste, bootete die NVMe SSD 🤓

    Eingesetzter uboot -> 2020.01-ayufan-2013......

    Die nicht erkannte LAN-Schnittstelle müsste an nicht freien Treibern liegen, hatte ich da irgendwo kurz gelesen. Beim Schreiben dieses Satzes kam die Nacht und ich konnte noch mal drüber schlafen. Heute Morgen, beim ersten Kaffee, dann noch mal logischer an die Sache ran gegangen.

    Wir schauen uns mal die wichtigsten Dinge an.

    root@debian:~# ip a 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000 link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo valid_lft forever preferred_lft forever inet6 ::1/128 scope host valid_lft forever preferred_lft forever 2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000 link/ether 62:03:b0:d6:dc:b3 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff 3: enx000acd26e2c8: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP group default qlen 1000 link/ether 00:0a:cd:26:e2:c8 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.3.208/24 brd 192.168.3.255 scope global dynamic enx000acd26e2c8 valid_lft 42567sec preferred_lft 42567sec inet6 fd8a:6ff:2880:0:20a:cdff:fe26:e2c8/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft forever preferred_lft forever inet6 2a02:908:1260:13bc:20a:xxxx:xxxx:xxxx/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft 5426sec preferred_lft 1826sec inet6 fe80::20a:cdff:fe26:e2c8/64 scope link valid_lft forever preferred_lft forever

    Ok, er zeigt mir die Schnittstelle eth0 ja an, dann kann es an fehlenden Treibern ja nicht liegen. Lässt dann auf eine fehlerhafte Konfiguration schließen. Nächster Halt wäre dann /etc/network/interfaces

    Das trägt Debian ein

    # This file describes the network interfaces available on your system # and how to activate them. For more information, see interfaces(5). source /etc/network/interfaces.d/* # The loopback network interface auto lo iface lo inet loopback # The primary network interface allow-hotplug enx000acd26e2c8 iface enx000acd26e2c8 inet dhcp # This is an autoconfigured IPv6 interface iface enx000acd26e2c8 inet6 auto

    Gut, bei der Installation hat Debian ja nur die zusätzliche Netzwerkschnittstelle erkannt, folgerichtig ist die auch als primäre Schnittstelle eingetragen. Dann ändern wir das mal...

    # This file describes the network interfaces available on your system # and how to activate them. For more information, see interfaces(5). source /etc/network/interfaces.d/* # The loopback network interface auto lo iface lo inet loopback # The primary network interface #allow-hotplug enx000acd26e2c8 allow-hotplug eth0 #iface enx000acd26e2c8 inet dhcp iface eth0 inet dhcp # This is an autoconfigured IPv6 interface #iface enx000acd26e2c8 inet6 auto iface eth0 inet6 auto

    Danach einmal alles neu starten bitte 😉

    systemctl status networking

    Da fehlte mir aber jetzt die IPv4 Adresse, so das ich einmal komplett neugestartet habe. Der Ordnung halber, so hätte man die IPv4 Adresse bekommen.

    dhclient eth0

    Nachdem Neustart kam dann das

    root@debian:/etc/network# ip a 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000 link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo valid_lft forever preferred_lft forever inet6 ::1/128 scope host valid_lft forever preferred_lft forever 2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc mq state UP group default qlen 1000 link/ether 62:03:b0:d6:dc:b3 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.3.172/24 brd 192.168.3.255 scope global dynamic eth0 valid_lft 42452sec preferred_lft 42452sec inet6 fd8a:6ff:2880:0:6003:b0ff:fed6:dcb3/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft forever preferred_lft forever inet6 2a02:908:1260:13bc:6003:xxxx:xxxx:xxxx/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft 5667sec preferred_lft 2067sec inet6 fe80::6003:b0ff:fed6:dcb3/64 scope link valid_lft forever preferred_lft forever 3: enx000acd26e2c8: <BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000 link/ether 00:0a:cd:26:e2:c8 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff

    Fertig, eth0 läuft. Nun kann man den zusätzlichen Adapter entfernen oder halt konfigurieren, wenn man ihn braucht.

    Warum der Debian Installer die eth0 nicht erkennt verstehe ich nicht, aber vielleicht wird das irgendwann auch noch gefixt. Jetzt habe ich erst mal einen Workaround um eine Installation auf den ROCKPro64 zu bekommen.

  • 0 Stimmen
    1 Beiträge
    376 Aufrufe
    Niemand hat geantwortet
  • 0 Stimmen
    8 Beiträge
    1k Aufrufe
    FrankMF

    Die Verlinkung hatte ich überlesen, sorry.

    Es gibt nur eine Handvoll Karten, die im PCIe Port funktionieren. Warum, kann ich dir leider nicht beantworten. Es liegt aber mit Sicherheit an falschen Einstellungen im Kernel und an fehlenden Treibern. Ich habe hier auch eine andere Karte rumliegen, die erzeugt immer nur eine Kernel Panic 😞

    In diesem Thread steht einiges was geht und was nicht.
    https://forum.pine64.org/showthread.php?tid=6459

  • ROCKPro64 Armbian Image - erster Test

    Verschoben Armbian
    13
    0 Stimmen
    13 Beiträge
    2k Aufrufe
    FrankMF

    Erster dicker Fehlschlag mit Armbian 😞

    Heute versucht mein NAS mit Armbian aufzusetzen. Raid einbinden usw. kein Problem. Als es dann an Restic und GO ging war es vorbei mit lustig. Pakete zu alt, Quellen eingebunden und nur noch Fehler. Hmm!?

    Da ich nach zwei Stunden keine Lust mehr hatte, habe ich das erst mal auf Eis gelegt. Manchmal ist es besser an einem anderen Tag noch mal von vorne anzufangen.

    Nun läuft das NAS wieder mit

    rock64@rockpro64v_2_1:~$ uname -a Linux rockpro64v_2_1 4.19.0-rc4-1071-ayufan-g10a63ec6c2a2 #1 SMP PREEMPT Mon Oct 1 07:33:40 UTC 2018 aarch64 aarch64 aarch64 GNU/Linux

    So schlecht läuft das ja nicht, wenn denn mal die USB3 Schnittstelle vernünftig laufen würde.

    Update: Manchmal muss man es auch richtig machen 🙂 https://forum.frank-mankel.org/topic/420/rockpro64-armbian-go-restic-installieren

  • ROCKPro64 - USB3 bootet von SSD!

    ROCKPro64
    4
    0 Stimmen
    4 Beiträge
    816 Aufrufe
    FrankMF

    Da oben steht viel Bullshit 🙂 Ich habe mich mal mit dem mechanischen Aufbau einer USB3 Buchse beschäftigt, bzw. dazu recherchiert. Auf dieser Seite ist ein klasse Bild, was das sehr gut verdeutlicht.

    https://kompendium.infotip.de/usb-3-0.html

    Abbildung 28. Dort sieht man das die USB3 Kontakte RX/TX und GND ganz hinten sind. Wenn ich den Stecker jetzt komplett einstecke, wird wohl versucht eine USB3 Verbindung aufzubauen, die ja im Moment aus irgendeinem Grund scheitert. Wenn ich den Stecker nun ein Stück raus ziehe, trenne ich die USB3-Verbindung und es kommt eine USB2-Verbindung zustande.

    So mit ist mir jetzt einiges klarer, aber das Problem ist ungelöst 😞

  • Neues Script "change-default-kernel.sh "

    ROCKPro64
    1
    0 Stimmen
    1 Beiträge
    583 Aufrufe
    Niemand hat geantwortet
  • 0 Stimmen
    1 Beiträge
    845 Aufrufe
    Niemand hat geantwortet
  • Schaltpläne veröffentlicht!

    ROCKPro64
    1
    0 Stimmen
    1 Beiträge
    964 Aufrufe
    Niemand hat geantwortet