Skip to content

MSI B650 Tomahawk WiFi

Allgemeine Diskussionen
  • Ich spekuliere schon länger damit, auf die AM5 Plattform von AMD zu wechseln. Wirklich attraktiv war die eigentlich für mich nicht. Warum? Ich setze heute eigentlich nur noch auf AMD CPUs mit eingebauter GPU. Somit ist mir die PCIe Schnittstelle ziemlich egal. Dann könnte man noch PCIe 5.0 für die NVMe Riegel wichtig finden. Für das was ich damit mache, langt aber auch PCIe 4.0. In den Rechner sollte nur die CPU mit eingebauter GPU, ausreichend Speicher (für mich sehr wichtig) und ein NVMe Riegel (500GB).

    Nach reichlicher Überlegung, lesen von vielen Testberichten und recherchieren der Daten der eingesetzten Komponenten, habe ich mich für folgende Komponenten entschieden.

    • MSI B650 Tomahawk WiFi
    • AMD CPU Ryzen 5 8600G w/ Radeon 760M Graphics
    • 64GB Corsair DIMM DDR5-5200 (2*32GB)

    So sah das dann heute morgen zum Frühstück bei mir aus 😉

    20240420_083823_ergebnis.jpg

    Das war meine erste CPU mit diesem LGA Sockel, vorher hatte AMD ja immer auf den PGA Sockel gesetzt. Die Konkurrenz Intel nutzt ja schon lange LGA. Also mal kurz ein Video zur Montage angesehen, man will ja nichts falsch machen und zusammengebaut. Ist kinderleicht. Danach mein altes Testsystem zerlegt und das neue Mainboard eingebaut.

    Auf dem alten Testsystem lief ein Manjaro mit KDE Plasma 6. Diesen NVMe Riegel habe ich ins neue System verbaut und einfach mal gestartet. Beim ersten Start des Systems, mal schnell ins BIOS geschaut.

    20240420_105236_ergebnis.jpg

    Ok, sah soweit gut aus. Reset und nach Eingabe meines Passwortes kam irgendso eine Meldung die aussagte, das das Betriebssystem nicht gestartet werden kann wegen Secure Boot Das ist doch dieser Mist, wo M$ irgendwas signieren muss, damit ein Linux startet!? Braucht kein Mensch 🙂

    Also Secure Boot ausgeschaltet. Danach startete das System sauber durch.

    20240420_110432_ergebnis.jpg

    Da standen erst mal 177 Updates und warteten auf eine Installation. Schnell alles aktualisiert. Geschaut, das alles lief. WiFi verlangte nach dem Passwort, eingegeben und fertig. Auf dem Board ist WiFi 6E verbaut. Soweit keine akuten Probleme festgestellt.

    Was blieb noch? Ich mag es, wenn das BIOS schön aktuell ist, gerade bei neuen CPUs kommen da doch schon mal Anpassungen und Änderungen. Somit lud ich mir die aktuelle Version herunter.

    Die aktuelle Version war zu diesem Zeitpunkt die Version 7D75v1E vom 21.02.2024 Ab auf den USB Stick und mal über das BIOS installiert. Auch das war wieder kinderleicht. Danach ein Reboot und so steht der Rechner jetzt hier.

    20240420_123437_ergebnis.jpg

    Nein, ich halte einen Wechsel von einer guten AM4 Plattform auf eine AM5 Plattform nicht für notwendig. Das sollte man sich also gut überlegen. Eine meiner wichtigsten Überlegungen dazu war, ich habe nur einen Monitor Anschluss an meinem jetzigen AMD System.

    453f38ed-811e-4493-bd26-91299431b743-grafik.png

    Das läuft auf einem MSI MPG X570 Gaming Plus und der hat nur einen HDMI Anschluss. Das neue System hat einen HDMI und einen DisplayPort Anschluss. Für Linux User gab es ja die Tage einen interessanten Bericht dazu.

    Mein nächstes System sollte also unbedingt einen DisplayPort haben, man weiß ja nicht wo die Entwicklung mit dem HDMI Treiber noch so hingeht.

    Fazit

    Einrichtung und Inbetriebnahme ging erstaunlich gut. Ich hatte mir mehr Problemen gerechnet, aber es gab so gut wie gar keines. Secure Boot zählt nicht, das kann man ja ausschalten. Jetzt die nächsten Tage mal mein altes System auf das Neue transferieren.

  • Wie schon geschrieben, war einer meiner Hauptgründe zu wechseln, der zweite Monitoranschluss. Dann wollen wir das mal testen. Ich habe hier noch einen etwas älteren Monitor rumliegen sollte reichen für einen schnellen Test.

    Mittels HDMI im laufenden Betrieb angesteckt. Das Plasma 6 erkennt den Monitor einwandfrei.

    Screenshot_20240421_173235.png

    Und hier wofür ich das vermutlich benutzen möchte.

    20240421_092909.jpg

    Klappt soweit einwandfrei 🤓

  • FrankMF FrankM hat am auf dieses Thema verwiesen
  • FrankMF FrankM hat am auf dieses Thema verwiesen
  • Ich baue seit vielen Jahren immer mal wieder neue Boards zusammen. Seit dem ich denken kann, fast immer MSI Boards. Ich habe noch nie so viel Ärger mit einem Board gehabt, wie mit diesem 😞

    Den Anfang machten merkwürdige USB Probleme. Zusammenhang könnte das Flashen eines neuen BIOS gewesen sein. Habe dann viel rum gefummelt und dann gelesen, das ein Reset des CMOS helfen soll.

    Das habe ich gemacht, danach waren die USB Probleme weg. Aber ein Hauptproblem blieb bestehen. Der Standby Modus ging nicht mehr. Am Anfang ging er mal, aber nach dem ich ein neues BIOS geflasht hatte, war Ende. Leider half auch ein Flashen eines älteren BIOS nicht.

    Heute dann mal zur Sicherheit ein anderes Betriebssystem installiert. Ein Fedora 40 mit Plasma 6 hat dasselbe Ergebnis!?

    Ich habe jetzt ein neues Board einer anderen Firma bestellt, ich werde berichten.

  • FrankMF FrankM hat am auf dieses Thema verwiesen
  • Hallo @FrankM, die Sache mit dem Standby habe ich zwar auch, aber das Problem hab ich sowohl bei meinem aktuell neu zusammengebauten Rechner (seit knapp einer Woche mit dem "MSI MAG B650 TOMAHAWK"), aber auch an meinem Rechner aus 2016 mit einen "Asus Maximus Hero VIII".

    Ich hatte mal geschaut, welche USB-Geräte ich alle entfernen muss, damit der Rechner über z.B. ein systemctl suspend in den Sleep geht. Hat sich rausgestellt, dass (glaube ich, ist schon ein paar Tage her) ein USB-Hub das Problem verursacht.

    Hattest du schon mal geschaut, welche Geräte per USB dranhängen, und ob es vielleicht ein Gerät gibt, welches das Problem erzeugt? Ein Workaround, welchen ich bei meinem alten Rechner genutzt hatte, war dieser:

    echo XHC > /proc/acpi/wakeup
    

    Damit ging der Rechner ohne Probleme in den Schlaf, hatte sich aber nicht mehr über die USB-Geräte wecken lassen. Dann musste man normal den Power-Button drücken.

  • @kiwilog Danke für die Antwort.

    Ich habe mittlerweile ein ASUS Rog Strix B650E-F Gaming Wifi. Auch dieses Board hatte Probleme. Ich habe dann den RAM ausgetauscht und jetzt funktioniert es. Das MSI Board liegt hier aber noch, so das ich deinen Tipp da mal testen kann. Das wartet aber noch auf einen AMD Ryzen 9000 🙂

    Als Fazit, die AM5 Plattform scheint sehr empfindlich zu sein.

  • FrankMF FrankM hat am auf dieses Thema verwiesen

  • Ansible - Proxmox Server bearbeiten

    Ansible
    1
    0 Stimmen
    1 Beiträge
    333 Aufrufe
    Niemand hat geantwortet
  • Wireguard - nmcli

    Wireguard
    1
    0 Stimmen
    1 Beiträge
    504 Aufrufe
    Niemand hat geantwortet
  • Kopia - APT Repository verfügbar

    Kopia
    1
    0 Stimmen
    1 Beiträge
    199 Aufrufe
    Niemand hat geantwortet
  • Kopia - Policies

    Kopia
    1
    0 Stimmen
    1 Beiträge
    256 Aufrufe
    Niemand hat geantwortet
  • Kopia - HTTP/S Server

    Verschoben Kopia
    3
    0 Stimmen
    3 Beiträge
    1k Aufrufe
    FrankMF

    Ich hatte ein paar Probleme, die ich mir teilweise nicht erklären kann 🤔

    Ich möchte den Kopia Server gerne über systemd steuern.

    SystemD [Unit] Description=Kopia Server After=syslog.target After=network.target [Service] Type=simple User=kopia Group=kopia ExecStart=/usr/bin/kopia server --tls-cert-file /home/kopia-server/fullchain.pem --tls-key-file /home/kopia-server/privkey.pem --htpasswd-file /home/kopia-server/.htpasswd --address <IPv4>:51515 Restart=always RestartSec=5 [Install] WantedBy=multi-user.target

    Danach

    systemctl daemon-reload systemctl start kopia-server

    Mit

    systemctl status kopia-server

    kann man sich den Status anzeigen lassen.

    Client Rechner

    Auf dem Client, der das Backup zum Server schicken soll, machen wir dann folgendes.

    USER@HOSTNAME:~$ kopia repo connect server --url=https://<DOMAIN>:51515 --override-username=USER --override-hostname=HOSTNAME Enter password to open repository: Connected to repository API Server. NOTICE: Kopia will check for updates on GitHub every 7 days, starting 24 hours after first use. To disable this behavior, set environment variable KOPIA_CHECK_FOR_UPDATES=false Alternatively you can remove the file "/home/frank/.config/kopia/repository.config.update-info.json".

    Danach steht die Verbindung und wir können Backups hochschieben.

    kopia snapshot create $HOME

    Damit wird das Homeverzeichnis gesichert. Das initiale Backup, hat 30 Minuten gebraucht.

    created snapshot with root kb9e50ff5xxxxxxxxxx265d40a5d0861 and ID cda5c0ffxxxxxxxxxxxxxxa4cb4a367b in 30m28s

    Ein späteres Backup, sieht so aus.

    USER@HOSTNAME:~$ kopia snapshot create $HOME Snapshotting USER@HOSTNAME:/home/frank ... * 0 hashing, 51 hashed (324.8 MB), 8524 cached (6.6 GB), 0 uploaded (0 B), 0 errors 100.0% Created snapshot with root kc20a4xxxxxxxxxxxx745c6c7b37c and ID d7a96eaxxxxxxxxxxx0961018eacffa in 3m12s

    Nach 3 Minuten durch. Zu diesem Zeitpunkt hat sich aber auch nicht wirklich was geändert!

    Fazit

    Das Tool macht immer noch einen sehr guten Eindruck. Die Geschwindigkeit ist sehr gut. Die Anleitung ist leider unzureichend. Da gibt es so viele Möglichkeiten, da braucht es sehr lange, bis man da mal durchsteigt. Zum Glück, ist das was man normalerweise braucht, recht überschaubar. Bis zum produktiven Einsatz braucht das aber bei mir noch eine Menge mehr Tests.

    Was ich noch testen möchte

    Verzeichnis mounten Backup testweise wieder herstellen (zumindestens teilweise)

    Der Test läuft mit Standard Einstellungen, also z.B. ohne Kompression. Das sollte man dann auch mal testen..

    Bitte achtet auf gleiche Versionen auf dem Clienten, wie auf dem Server. Ich meine da ein paar Probleme festgestellt zu haben...

  • Passwort Manager - KeePassXC

    Allgemeine Diskussionen
    1
    0 Stimmen
    1 Beiträge
    388 Aufrufe
    Niemand hat geantwortet
  • systemd - Scheduled restart job, restart counter is at 5

    Linux
    1
    0 Stimmen
    1 Beiträge
    1k Aufrufe
    Niemand hat geantwortet
  • [HOWTO] Verschlüsseltes NAS aufsetzen

    Verschoben ROCKPro64
    12
    0 Stimmen
    12 Beiträge
    3k Aufrufe
    FrankMF

    Da btrfs bei mir ja nicht so der Bringer war, Fehler im Image vom Kamil?, Fehler in btrfs? Ich weiß es nicht, also weg damit! Da ich das NAS noch richtig produktiv genutzt hatte, waren die Daten schnell gesichert. Danach das NAS neugestartet, nun sind die beiden Platten nicht mehr gemountet und wir können damit arbeiten.

    ACHTUNG! Ich bitte wie immer darum, das Gehirn ab hier einzuschalten! Sonst droht Datenverlust! Aus Sicherheitsgründen gebe ich hier die Laufwerke so an = sdX1 Das X bitte entsprechend austauschen!

    Die beiden Platten mit

    sudo fdisk /dev/sdX

    neu einrichten. Alte Partition weg, neu einrichten usw. Im Detail gehe ich hier jetzt nicht drauf ein. Ich gehe davon aus, das das bekannt ist.

    Der Plan

    raid_pool0 = sdX1 = /dev/mapper/raid_pool0
    raid_pool1 = sdX1 = /dev/mapper/raid_pool1

    Verschlüsseln sudo cryptsetup --key-size 512 --hash sha256 --iter-time 5000 --use-random luksFormat /dev/sdX1 sudo cryptsetup --key-size 512 --hash sha256 --iter-time 5000 --use-random luksFormat /dev/sdX1 Platten entschlüsseln sudo cryptsetup open /dev/sdX1 raid_pool0 sudo cryptsetup open /dev/sdX1 raid_pool1 RAID1 anlegen sudo mdadm --create /dev/md0 --auto md --level=1 --raid-devices=2 /dev/mapper/raid_pool0 /dev/mapper/raid_pool1 sudo mkfs.ext4 /dev/md0 Script zum Entschlüsseln und Mounten crypt.sh #!/bin/bash ###############################################################################$ # Autor: Frank Mankel # Verschlüsseltes Raid1 einbinden! # # Hardware: # ROCKPro64v2.1 # PCIe SATA Karte # 2St. 2,5 Zoll HDD Platten a 2TB # # Software: # bionic-minimal 0.7.9 # Kontakt: frank.mankel@gmail.com # ###############################################################################$ #Passwort abfragen echo "Passwort eingeben!" read -s password echo "Bitte warten......" #Passwörter abfragen echo -n $password | cryptsetup open /dev/sdX1 raid_pool0 -d - echo -n $password | cryptsetup open /dev/sdX1 raid_pool1 -d - #Raid1 mounten mount /dev/md0 /mnt/raid echo "Laufwerke erfolgreich gemountet!"

    Bis jetzt sieht das Raid ok aus, ich werde das die nächsten Tage mal ein wenig im Auge behalten.

    [ 82.430293] device-mapper: uevent: version 1.0.3 [ 82.430430] device-mapper: ioctl: 4.39.0-ioctl (2018-04-03) initialised: dm-devel@redhat.com [ 108.196397] md/raid1:md0: not clean -- starting background reconstruction [ 108.196401] md/raid1:md0: active with 2 out of 2 mirrors [ 108.240395] md0: detected capacity change from 0 to 2000260497408 [ 110.076860] md: resync of RAID array md0 [ 110.385099] EXT4-fs (md0): recovery complete [ 110.431715] EXT4-fs (md0): mounted filesystem with ordered data mode. Opts: (null) [57744.301662] md: md0: resync done.