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Fedora 34

Linux
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  • Mich interessiert schon länger die Entwicklung von Wayland und einige Distributionen gehen ja nun diesen Weg. Eine davon ist Fedora. Ok, dann wollen wir mal testen... 🙂

    36ae4cf4-1aeb-4d6b-9790-6fb857780dbc-image.png

    Ich habe lange zwischend der Workstation und der SilverBlue Edition geschwankt, habe mich am Ende aber für die Workstation entschieden. Das Konzept von SilverBlue ist interessant, aber bei jedem Paket was ich installiert hatte, war ein Reboot fällig. Nö, das möchte ich dann doch nicht..

    Was bekommt man?

    • Wayland
    • Gnome 40.1.0
    • Kernel 5.12

    Naja, auf Gnome hätte ich gerne verzichten können, aber gut wir wir wollen nicht so sein. Mal sehen, ob ich es länger als eine Woche aushalte LOL

    Das Installationstool ist eines der Besten, was ich kenne. Sollte auch für Einsteiger gut zu handeln sein. Ein blöder Bug, den ich nur zu gut kenne, ist auch vorhanden. Wenn man eine verschlüsselte Installation wählt, sollte man mit den Sonderzeichen aufpassen. Beim Start stimmt die Tastatur nicht und man kann sein Passwort dann nicht eingeben.

    Noch ein Problem.....

    921a09b1-a495-4958-ba22-92129cfa1684-image.png

    Monitor 1 wird mit 3840 * 2160 erkannt, Monitor 2 aber nur mit 2560 * 1600 😞

    Ich habe mir im Moment mit 2560 * 1440 geholfen. Ach so, beide Monitore sind das gleiche Modell!

    Zu den Gnome Settings, die man vornehmen muss, damit man diesen Desktop überhaupt nutzen kann habe ich hier schon mal was zu getippt. (subjektive Meinung)

    Nach einigem Ausprobieren hatte ich dann einen Desktop, mit dem ICH arbeiten kann.

    Was ist mir noch aufgefallen?

    Man bekommt einen aktuellen Kernel

    [root@fedora ~]# uname -a
    Linux fedora 5.12.7-300.fc34.x86_64 #1 SMP Wed May 26 12:58:58 UTC 2021 x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linux
    

    Ein Tool was ich zum Aktualisieren meiner Server nutze, ClusterSSH, funktioniert nicht weil er mehrere Fenster auf dem Desktop öffnet. Vermutlich funktioniert das nur auf einem X-Desktop.

    Wireguard ist einfach zu integrieren. Hier mal nachlesen -> https://blogs.gnome.org/thaller/2019/03/15/wireguard-in-networkmanager/

    Eine Firewall (firewalld) ist standardmäßig aktiviert. Mit Firewall-Konfiguration kann man diese bearbeiten.

    Fedora nutzt Btrfs als Filesystem.

    dev/mapper/luks-89c2c01f-24c3-43fb-b925-xxxxxxxxxx: LABEL="fedora_localhost-live" UUID="305d809d-33e8-4cfa-9e54-xxxxxxxxx" UUID_SUB="e573a209-9502-4ee8-8184-xxxxxxxxx" BLOCK_SIZE="4096" TYPE="btrfs"
    

    Das hatte ich auf dem ROCKPro64 mal ausprobiert, wenn ich mich recht erinnere, lief das da nicht stabil. Ich gehe aber davon aus, das man das hier im Griff hat.

    Warum?

    Ich hatte beim Testen auf meinem zweiten PC sehr schnell gemerkt, das das System butterweich 🙂 läuft und die Latenz sehr gering ist, verglichen mit meinem Linux Mint Cinnamon Desktop. Bei diesem ging auch der Bereitschafts-Modus nicht mehr, was mich sehr störte. Als Hinweis, ich war auf dem Testing Stage bei LM Cinnamon!

    Mein Lieblingstool VSCodium ist auch schon installiert, Restic hat schon eine Datensicherung gemacht und Kontrolle über alle Server ist auch wieder vorhanden.

    Und jetzt?

    Ich werde dem Fedora mal eine Woche Zeit geben, mich zu überzeugen.

    Was ich noch testen muss.

    • Docker checkmk installieren

    Fazit

    Warum Gnome40 ? 🤔 Ich bin vermutlich zu alt für so einen Desktop. Aber, ich stehe zu meinem Wort, er bekommt eine Woche Zeit LOL

  • So, ein Tag später.

    Die unterschiedlichen Monitorauflösungen, gehen gar nicht. Es nervt..... Ist es zu viel verlangt, das so was geht?

    HiDPi funktioniert auf meinen Monitoren nur vernünftig mit ungeraden Skalierungen, so 133% oder evt. 150%. Was kann man einstellen? 100% und 200% 🙌

    Gnome ist und bleibt so mit das Schlechteste was ich kenne. Sorry, ich weiß ist OpenSource und man soll froh sein, das manche ihre Freizeit investieren. Es kann aber doch nicht sein, das ich der einzige bin der die ganzen Macken sofort am zweiten Tag entdeckt. Mal davon abgesehen, das es sie auch in vielen anderen Distros genauso gibt.

    Das nächste Stück Software, was eine Menge Macken auf dieser Distro mit Gnome hat ist der VLC. Probiert es aus! Ich habe erst die normalen Pakete getestet.

    sudo dnf install vlc
    

    Danach, evt. hat man ja was falsch gemacht, die Flatpak Variante. Naja, auch da ist der Fehler ab und zu da, gefühlt etwas weniger.

    Es sieht nicht sehr gut aus für Fedora 34 auf meinem Haupt-PC. Sehr sehr schade, weil der Desktop vom Gefühl her, das Beste ist was mir je untergekommen ist. Ich meine nicht Gnome sondern die Latenz usw. Echt alles ganz flott, aber was hilft es, wenn man nur noch genervt ist.....

    Ob Fedora 34 nächsten Sonntag überlebt??

    Anmerkung: Fedora 34 mit GNOME 40 und Wayland!

  • Hier der Stand der Dinge

    Linux frank-MS-7C37 5.11.0-18-generic #19-Ubuntu SMP Fri May 7 14:22:03 UTC 2021 x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linux
    

    Morgen, mehr dazu..

  • Ich bin mit dem Test von Fedora 34 nur bis gestern (Mittwoch) gekommen. Der Hauptgrund war, das das Paket VLC nicht ordentlich funktionierte. Egal ob das Paket aus den Repos oder das Flatpak, beide hatten das selbe Problem.

    Wenn ich meine FB Liste mit dem VLC öffnen wollte, waren die Fenster zerrissen. Also der eigentliche Screen und das TV-Bild waren nicht zusammen, sondern vereinzelt auf dem Bildschirm. Das TV Bild ließ sich in dem Zustand dann nicht vergrößern, es war fix. Manchmal ging es beim Starten, dann tauchte das Problem beim Umschalten auf.

    Da ich viel TV auf dem PC schaue, war das ein NoGo und Fedora musste gestern dran glauben.

    Es war übrigens nicht das einzige Problem. Hier noch ein Beispiel. Zwei Datei-Ordner geöffnet. Links NAS, rechts der Ordner Schreibtisch. Eine Verlinkung erzeugt, zack beide Fenster zu. Die Dateioperation ist aber erfolgt.

    Dann eine Sache, die ich nicht kenne und die mich sehr störte. Irgendwelche Einblendungen von SELinux(?).

    Das alles zusammen war dann gestern das Todesurteil für Fedora 34. Nun musste ich mich entscheiden, zurück zu LinuxMint Cinnamon oder was anderes!? Mich hat der Wayland Desktop, im Moment, von der Latenz her voll überzeugt. Das fühlt sich um Längen besser an, also musste es eine Distro mit Wayland sein. Meine Wahl fiel auf Ubuntu 21.04 Hirsute Hippo. Ich bin bei der Standardversion mit GNOME 3.38.5 geblieben.

    916a6ff0-6774-4b56-b5c7-2babfdb99cce-grafik.png

    Das erste was mir bei Fedora 34 aufgefallen war, ist die unterschiedliche Auflösung der beiden identischen Monitore. Das ist genauso auch bei Ubuntu 21.04 vorhanden. Es dürfte sich also um ein Wayland Problem handeln. Der Bug ist für mich nicht ganz so tragisch, man kann damit leben, ich hoffe aber das er in der Zukunft verschwindet 😉

    Das mit den Verknüpfungen geht hier jetzt einwandfrei, sieht so aus als wenn man in GNOME 40 noch viel Arbeit hat.

    Und das Wichtigste für mich, VLC arbeitet hier wenigstens einwandfrei. Interessanterweise sind die Versionen, die man installieren kann, als Repo und Snap. Das Snap ist Version 3.0.14, das aus dem Repo ist 3.0.12-3

    Wenn ich beim Snap umschalten wollte, blieb er in der Senderliste mit kleinem Vorschaufenster. Ich kenne das aber so, das er dann auf den Sernder umschaltet und den Sender im Fenster öffnet und die Senderliste schließt. Ok, die Version aus dem Repo installiert und es funktioniert wieder so, wie ich das gewohnt bin.

    Mal schauen, ob Ubuntu 21.04 das Wochenende überlebt 🤓

  • FrankMF FrankM hat am auf dieses Thema verwiesen
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    frankm@nrw.socialF
    @tux "Im November 2023 kaufte die Kiteworks Europe AG ownCloud – eine Tochter des milliardenschweren amerikanischen Security-Anbieters Kiteworks LLC. "Quelle: https://www.heise.de/news/Ex-ownCloud-Devs-suchen-Neustart-bei-OpenCloud-Owncloud-Besitzer-will-klagen-10253188.htmlFür mich Grund genug, die Finger davon zu lassen.
  • Semaphore - Installation & Anwendung

    Verschoben Ansible semaphore ansible linux
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    FrankMF
    Ich parke das mal hier, damit ich das nicht noch mal vergesse. Hat mich eben mal wieder eine Stunde gekostet /etc/ansible/ansible.cfg [defaults] host_key_checking = False Edit -> https://linux-nerds.org/topic/1493/ansible-host_key_checking
  • Debian 12 Bookworm released

    Linux debian linux
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    FrankMF
    Mein persönliches Fazit, alles läuft rund mit Debian Bookworm 12 Alle meine Hetzner VMs sind jetzt auf Bookworm Ok, was schwer und zeitaufwendig war, war die Nextcloud Installation bzw. der ganze PHP-Server. Das ist echt jedes mal eine Herausforderung, aber auch dabei werde ich die letzten Jahre sicherer. Hier die Story zum Nextcloud Server https://linux-nerds.org/topic/1437/nextcloud-upgrade-auf-bookworm-12 Richtig rund lief das Upgrade des NodeBB-Servers, war einfach und direkt auf Node18 hochgezogen. https://linux-nerds.org/topic/1444/nodebb-upgrade-auf-debian-bookworm-12 Damit ist jetzt alles hier auf Debian Bookworm 12 Haupt-PC VMs bei Hetzner VMs in der Proxmox Oh, da fällt mir gerade ein, der Proxmox ist noch fällig. Aber, dazu habe ich mir was einfallen lassen, da ist noch ein neues Mainboard unterwegs und dann gibt es dazu einen etwas größeren Beitrag. Danke Debian-Team, Debian Bookworm 12 ist eine runde Sache! Spannend wird jetzt, wie lange ich auf meinem Haupt-PC (Bookworm, KDE, Wayland) bleibe. Ich habe da so eine unangenehme Eigenschaft, wenn es um veraltete Pakete geht. Diesmal werde ich dann wahrscheinlich auf den Debian Unstable Zweig (sid) wechseln. Aber das dürfte noch was dauern, da ja aktuell erst mal alles passt.
  • NAS 2023 - Hardware

    Angeheftet Verschoben Linux nas linux
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    FrankMF
    Ich war nicht so ganz zufrieden Die zwei 4TB 5 1/4 Zoll HDDs müssen jetzt mal weichen. [image: 1684584960061-20230520_091729-resized.jpg] Ich habe jetzt wieder einen Proxmox Backup Server im Einsatz, da brauche ich nicht mehr so viel Speicherplatz im NAS. Kleiner, aber wichtiger Nebeneffekt ist der, das ich jetzt ca. 7W eingespart habe. In Zeiten wie diesen, rechnet sich das. Nein, die Investitionskosten rechnen wir jetzt nicht dagegen [image: 1684585295398-screenshot_20230520_140727_voltcraft-sem6000_ergebnis.jpg] Aktuelle Platten Ausstattung 1 TB NVMe SSD (Proxmox Systemplatte) 2 * 2,5 Zoll 1TB SSD WD Red (ZFS Pool für mein NAS) 1 * 2,5 Zoll HDD 2TB für Datensicherung
  • NanoPi R5S - Samba

    NanoPi R5S nanopir5s linux
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    FrankMF
    Test zu dem NFS Mount (240GB USB SSD an USB-Port) [frank-ms7c37 nfs]# dd if=/dev/zero of=sd.img bs=1M count=2048 oflag=direct,nonblock 2048+0 Datensätze ein 2048+0 Datensätze aus 2147483648 Bytes (2,1 GB, 2,0 GiB) kopiert, 20,0851 s, 107 MB/s Test zum NAS Mount (Samba) (2TB 2,5Zoll HDD am USB-Port) [frank-ms7c37 NAS]# dd if=/dev/zero of=sd.img bs=1M count=2048 oflag=direct,nonblock 2048+0 Datensätze ein 2048+0 Datensätze aus 2147483648 Bytes (2,1 GB, 2,0 GiB) kopiert, 21,4538 s, 100 MB/s Das für den NAS Mount (Samba) sollte die maximal Schreibgrenze der Festplatte sein. Mehr dürfte da nicht gehen. Das andere könnte an den Adaptern liegen, die ich dafür benutze. Bei mir ist NFS hier aktuell nicht viel schneller, oder ich bin zu doof dafür.
  • Docker - Portainer

    Linux docker portainer linux
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    FrankMF
    Dann grabe ich das mal wieder aus Bedingt durch den Wegfall meines Proxmox, musste ich mir Gedanken darüber machen, wie ein paar Dienste auch weiterhin laufen sollen. Um mal die zwei wichtigsten zu nennen. checkmk DokuWiki Diese sollen später, wenn der zweite NanoPi R5S aus China da ist, dort laufen. Da der aber mit der Schneckenpost kommt, kann man ja in der Zwischenzeit mal wieder mit Docker spielen. Ich erinnerte mich daran, das checkmk eine sehr gute Anleitung hat, so das ich das mal wieder ausprobierte. Klappte einwandfrei. Dann erinnerte mich an Portainer und dachte mir, das probiere ich mal wieder aus [image: 1659859625137-1d2dc9b3-ad71-45c5-b552-72c88a1bf773-grafik.png] Ich hatte übrigens die Endpoints gesucht und nicht gefunden, die heißen jetzt Environments. Auf dem Bild ist noch keiner eingerichtet. [image: 1659859549311-4bdbf196-1b36-4e65-94d0-0e56daa473bf-grafik.png] Irgendwie ist das wirklich richtig gute Software. Ich mag den Portainer und auch als selbst ausgebildeter ITler kommt man damit sehr schnell ganz gut zurecht. Ja, man kann die ganzen Docker Befehle auch über die Konsole eingeben, was ich normalerweise auch mit ganz vielen Dingen mache, aber das macht hier einfach Spaß. Man hat auch schnell einen guten Überblick was wo läuft usw. Wer so was sucht, einfach mal ausprobieren. Klare Empfehlung von mir.
  • Debian Buster 10.8 released

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  • HDD umbenennen

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