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Debian Buster 10 Release

Linux
  • Am heutigen Tage soll ja Debian Buster 10 released werden. Da ich mir vorgenommen habe, das heute zu testen und es wohl noch was dauert, habe ich kurzerhand zum RC3 gegriffen. Da ich das schon mal getestet hatte, mit wenig Erfolg, war ich auf eine Menge Probleme gefasst.

    Also, das Image auf den USB-Stick und den Rechner damit gebootet. Die Debian Installation macht man ja schon fast im Schlaf 😉 USB-Stick raus und neugestartet. Aber, was ist das? Der Login Bildschirm läßt sich nicht vernünftig bedienen, der Mauszeiger springt nur völlig träge über den Bildschirm. 😞

    Nachdem ich die Installation ausgeschlossen hatte, musste es am Grafiktreiber liegen. So ungewöhnlich finde ich mein Setup gar nicht. Also gehe ich davon aus, das die installierten Treiber Schrott sind. Da müssen jetzt die NVidia Treiber drauf.

    Beim erneuten Starten den abgesicherten Modus aufgerufen. Danach nach dieser Anleitung vorgehen.

    Das so durchgeführt und bei der Installation meckert er über den vorhandenen noveau Treiber. Der ist aber nach einem Neustart Geschichte. OK, alles so installiert und neugestartet. Und, schwupps läuft der Desktop (Gnome).

    Bildschirmfoto vom 2019-07-06 19-55-29.png

    Manche Dinge nerven, auch noch nach vielen Jahren Linux.

    Installation

    apt -y install nvidia-detect
    

    Danach

    frank@debian:~$ nvidia-detect
    Detected NVIDIA GPUs:
    1c:00.0 VGA compatible controller [0300]: NVIDIA Corporation GP107 [GeForce GTX 1050 Ti] [10de:1c82] (rev a1)
    
    Checking card:  NVIDIA Corporation GP107 [GeForce GTX 1050 Ti] (rev a1)
    Your card is supported by the default drivers and legacy driver series 390.
    It is recommended to install the
        nvidia-driver
    package.
    

    nvidia installieren

    apt install nvidia-driver
    

    Danach einmal neustarten

    systemctl reboot
    

    Update

    Buster 10 released https://www.debian.org/News/2019/20190706

  • Mein WLan zickt rum und ließ sich nicht einschalten. Da such ich mit der Fehlermeldung im Netz und stolper über mein eigenes Forum 😂

    https://forum.frank-mankel.org/topic/532/atomicpi-wlan-geschwindigkeit/4

    Die Interface Namen waren mal wieder die Ursache.

    GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="net.ifnames=0"
    

    Ob das ein Bug von Debian Buster 10 ist? Ich weiß es nicht, aber vielleicht hilft es irgend einer verzweifelten Seele da draußen 😉

  • Da man ja beim Login auswählen kann, mit was die Session startet, war ich doch jetzt etwas neugierig was überhaupt läuft.

    IMG_20190707_092217.jpg

    frank@debian:~$ echo $WAYLAND_DISPLAY
    
    frank@debian:~$ loginctl
    SESSION  UID USER       SEAT  TTY 
          7 1000 frank      seat0 tty2
         c1  116 Debian-gdm seat0 tty1
    
    2 sessions listed.
    frank@debian:~$ loginctl show-session c1 -p Type
    Type=x11
    frank@debian:~$ loginctl show-session c1 
    Id=c1
    User=116
    Name=Debian-gdm
    Timestamp=Sat 2019-07-06 22:43:34 CEST
    TimestampMonotonic=30094837
    VTNr=1
    Seat=seat0
    TTY=tty1
    Remote=no
    Service=gdm-launch-environment
    Scope=session-c1.scope
    Leader=1015
    Audit=4294967295
    Type=x11
    Class=greeter
    Active=no
    State=online
    IdleHint=yes
    IdleSinceHint=1562446130937731
    IdleSinceHintMonotonic=346278596
    LockedHint=yes
    

    Die Installation der Nvidia Treiber macht da wohl einen x11 Desktop raus. Aber auch nicht weiter schlimm, der Wayland lief ja hier überhaupt nicht. Würde mich aber über interessante Links zum Thema freuen 😉

  • Semaphore - Installation & Anwendung

    Verschoben Ansible
    4
    0 Stimmen
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    FrankMF

    Ich parke das mal hier, damit ich das nicht noch mal vergesse. Hat mich eben mal wieder eine Stunde gekostet 😞

    /etc/ansible/ansible.cfg

    [defaults] host_key_checking = False

    Edit -> https://linux-nerds.org/topic/1493/ansible-host_key_checking

  • Debian Bookworm 12 - Test

    Linux
    6
    0 Stimmen
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    FrankMF

    Es scheint sich was zu tuen. Ein paar Probleme, gehören der Vergangenheit an. Bitte beachten, ich nutze fast ausschließlich Wayland!

    e0c00b53-8f25-4b52-97a3-6fd49a2c5638-grafik.png

    Problem VLC

    Ich nutze zum TV schauen gerne die Listen der Fritzbox. Damit kann man einfach im VLC TV schauen und umschalten usw. Problem war, das sehr oft, das Umschalten nicht korrekt funktionierte. Das scheint mittlerweile gefixt zu sein. DANKE!

    56648116-4bbb-461c-b7fd-4a344cc12749-grafik.png

    Problem KDE Desktop

    Der KDE Desktop konnte sich die Positionen der Icons nicht "merken". Ich sortiere die gerne, so das ich die TV-Listen z.B. immer unten rechts vorfinde. Das ging leider lange nicht. Mittlerweile scheint das nervige Problem gefixt zu sein. Ich habe eben sogar extra dafür neugestartet um zu sehen, das die Positionen erhalten bleiben. DANKE!

    63f71f34-c208-4b98-b0e9-54c94f3d19f2-grafik.png

    Fazit

    Somit bleibt aktuell noch ein Problem, das wäre OBS. Dafür muss ich aktuell noch immer auf eine X11 Session umschalten. Bitte fixen!

    Es sieht auch so aus, das am KDE Plasma Desktop recht aktiv gearbeitet wird. Da kommen sehr oft, sehr viele neue Pakete rein. Nein, ich benutze kein Testing, ich bin aktuell auf dem Stable Zweig.

    So langsam wird der KDE Plasma Desktop - unter Wayland - rund!

    Bitte beachten, die Wayland Erfahrung hängt extrem von der GPU ab. Unter NVidia wird das auch heute keinen Spaß machen. Mit eingebauter AMD GPU und Intel GPU solltet ihr sehr wenige Probleme haben.

    Das dürfte auch der Grund sein, warum immer mehr Distributionen ankündigen, in Zukunft nur noch auf Wayland zus setzen.

    Link Preview Image It's Final: Fedora 40 to Offer Plasma 6, Drops X11 Entirely

    FESCo members voted 6+1 to include KDE Plasma 6 with Wayland as the only desktop mode available in Fedora 40. Here's more on that!

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  • ROCKPro64 - Debian Bullseye Teil 1

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    FrankMF

    Durch diesen Beitrag ist mir mal wieder eingefallen, das wir das erneut testen könnten 😉

    Also die aktuellen Daten von Debian gezogen. Das Image gebaut, könnt ihr alles hier im ersten Beitrag nachlesen. Da die eingebaute Netzwerkschnittstelle nicht erkannt wurde, habe ich mal wieder den USB-to-LAN Adapter eingesetzt.

    Bus 005 Device 002: ID 0b95:1790 ASIX Electronics Corp. AX88179 Gigabit Ethernet

    Die Installation wollte ich auf einem NVMe Riegel installieren.

    Die Debian Installation durchgezogen und nach erfolgreicher Installation neugestartet. Und siehe da, ohne das man alles möglich ändern musste, bootete die NVMe SSD 🤓

    Eingesetzter uboot -> 2020.01-ayufan-2013......

    Die nicht erkannte LAN-Schnittstelle müsste an nicht freien Treibern liegen, hatte ich da irgendwo kurz gelesen. Beim Schreiben dieses Satzes kam die Nacht und ich konnte noch mal drüber schlafen. Heute Morgen, beim ersten Kaffee, dann noch mal logischer an die Sache ran gegangen.

    Wir schauen uns mal die wichtigsten Dinge an.

    root@debian:~# ip a 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000 link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo valid_lft forever preferred_lft forever inet6 ::1/128 scope host valid_lft forever preferred_lft forever 2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000 link/ether 62:03:b0:d6:dc:b3 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff 3: enx000acd26e2c8: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP group default qlen 1000 link/ether 00:0a:cd:26:e2:c8 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.3.208/24 brd 192.168.3.255 scope global dynamic enx000acd26e2c8 valid_lft 42567sec preferred_lft 42567sec inet6 fd8a:6ff:2880:0:20a:cdff:fe26:e2c8/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft forever preferred_lft forever inet6 2a02:908:1260:13bc:20a:xxxx:xxxx:xxxx/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft 5426sec preferred_lft 1826sec inet6 fe80::20a:cdff:fe26:e2c8/64 scope link valid_lft forever preferred_lft forever

    Ok, er zeigt mir die Schnittstelle eth0 ja an, dann kann es an fehlenden Treibern ja nicht liegen. Lässt dann auf eine fehlerhafte Konfiguration schließen. Nächster Halt wäre dann /etc/network/interfaces

    Das trägt Debian ein

    # This file describes the network interfaces available on your system # and how to activate them. For more information, see interfaces(5). source /etc/network/interfaces.d/* # The loopback network interface auto lo iface lo inet loopback # The primary network interface allow-hotplug enx000acd26e2c8 iface enx000acd26e2c8 inet dhcp # This is an autoconfigured IPv6 interface iface enx000acd26e2c8 inet6 auto

    Gut, bei der Installation hat Debian ja nur die zusätzliche Netzwerkschnittstelle erkannt, folgerichtig ist die auch als primäre Schnittstelle eingetragen. Dann ändern wir das mal...

    # This file describes the network interfaces available on your system # and how to activate them. For more information, see interfaces(5). source /etc/network/interfaces.d/* # The loopback network interface auto lo iface lo inet loopback # The primary network interface #allow-hotplug enx000acd26e2c8 allow-hotplug eth0 #iface enx000acd26e2c8 inet dhcp iface eth0 inet dhcp # This is an autoconfigured IPv6 interface #iface enx000acd26e2c8 inet6 auto iface eth0 inet6 auto

    Danach einmal alles neu starten bitte 😉

    systemctl status networking

    Da fehlte mir aber jetzt die IPv4 Adresse, so das ich einmal komplett neugestartet habe. Der Ordnung halber, so hätte man die IPv4 Adresse bekommen.

    dhclient eth0

    Nachdem Neustart kam dann das

    root@debian:/etc/network# ip a 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000 link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo valid_lft forever preferred_lft forever inet6 ::1/128 scope host valid_lft forever preferred_lft forever 2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc mq state UP group default qlen 1000 link/ether 62:03:b0:d6:dc:b3 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.3.172/24 brd 192.168.3.255 scope global dynamic eth0 valid_lft 42452sec preferred_lft 42452sec inet6 fd8a:6ff:2880:0:6003:b0ff:fed6:dcb3/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft forever preferred_lft forever inet6 2a02:908:1260:13bc:6003:xxxx:xxxx:xxxx/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft 5667sec preferred_lft 2067sec inet6 fe80::6003:b0ff:fed6:dcb3/64 scope link valid_lft forever preferred_lft forever 3: enx000acd26e2c8: <BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000 link/ether 00:0a:cd:26:e2:c8 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff

    Fertig, eth0 läuft. Nun kann man den zusätzlichen Adapter entfernen oder halt konfigurieren, wenn man ihn braucht.

    Warum der Debian Installer die eth0 nicht erkennt verstehe ich nicht, aber vielleicht wird das irgendwann auch noch gefixt. Jetzt habe ich erst mal einen Workaround um eine Installation auf den ROCKPro64 zu bekommen.

  • Nextcloud - Desktop Integration

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    Niemand hat geantwortet
  • VS Code - entferntes Verzeichnis einbinden

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    FrankMF

    Mein kleines Projekt liegt auch noch auf gitlab.com. Man kann prima die beiden Dienste (VSCode & gitlab.com) verknüpfen.

    Eine Änderung, ein commit und dann

    git push origin master

    Und die Änderungen sind oben. Aber, ich stecke da noch ganz am Anfang der Lernkurve 😉