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FreeOTP+

Linux
  • Am Anfang hatte ich den Google Authenticator genutzt. Irgendwann wurden dann bei mir viele Google Dienste entfernt. Danach habe ich Authy benutzt. Bei einem Vortrag auf den letzten Chemnitzer Linux Tagen dann FreeOTP+ kennen gelernt.

    Warum ich Euch das erzähle? Ich habe ein neues Smartphone und damit fingen die Probleme an.

    Ich musste Authy umziehen, das erwies sich aber als nicht lösbare Aufgabe - für mich. Hintergrund ist wohl ein SIM Card Wechsel, was nun zu einer falschen Telefonnummer führte. Alle angebotenen Lösungswege von Authy führten nicht zum Erfolg.

    Ok, Authy funktionierte noch auf dem alten Smartphone, so das ich alles umziehen konnte. Ein relativ hoher Aufwand, wenn man viele Dienste so sichert. Und ich nutze das bei sehr vielen Diensten...

    FreeOTP+ hatte ich schon vor dem Neukauf mal ausprobiert, aber nicht wirklich genutzt. Das soll jetzt in Zukunft anders werden, hier warum...

    freeOTP.png
    Bildquelle: https://play.google.com/store/apps/details?id=org.liberty.android.freeotpplus&hl=en_US&gl=US

    Ich habe also mühsam alle meine Token umgezogen, dazu musste ich dann im entsprechenden Dienst den 2FA deaktivieren und wieder neu erstellen. Gut, so konnte man direkt testen, ob das auch alles noch klappt.

    Nachdem ich dann die wichtigsten Dienste umgezogen hatte, stellte sich die Frage

    Wie verhindere ich das beim nächsten Mal!??

    FreeOTP+ hat dazu Export Funktionen. Damit kann man sich die Daten z.B. als JSON exportieren lassen. Das habe ich dann mal ausprobiert. JSON läßt sich mit dem Tool jq übrigens prima anzeigen.

    jq - Leichtgewichtiger und flexibler JSON-Prozessor für die Kommandozeile

    apt install jq
    

    Hier mal ein kleiner Einblick.

    frank@:~$ jq . /home/frank/Schreibtisch/freeotp-backup.json
    {
      "tokenOrder": [
        "GitHub:ACCOUNT",
        ....
      ],
      "tokens": [
        {
          "algo": "SHA1",
          "counter": 0,
          "digits": 6,
          "issuerExt": "GitHub",
          "issuerInt": "GitHub",
          "label": "ACCOUNT",
          "period": 30,
          "secret": [
            99,
            99,
            99,
            99,
            99,
            99,
            99,
            99,
            99,
            82
          ],
          "type": "TOTP"
        },
    

    So, sieht das dann aus. Das kann man dann in einem anderen FreeOTP+ wieder importieren. Damit wir das auch wissen, habe ich das kurz mal auf dem alten Smartphone gegen geprüft. Funktioniert einwandfrei.

    Somit wieder ein kommerzielles cloudbasiertes Tool, wo ich keine Kontrolle habe, weniger im Einsatz 🙂

  • Alles richtig gemacht 🙂
    Das ging mir letztes Jahr ähnlich und ich bin begeistert von FreeOTP+ > weil sich Plattformübergreifend meine Tokens importieren ließen. Kein Vergleich zu dem kommerziellen Schrott, wie Google oder Authy, bei denen man, wenn nicht bereits nicht mehr funktionsfähig aus diversen Gründen, so zumindest immer in Gefahr ist, dass plötzlich aufgrund einer neuen Regelung, der Dienst oder die Software abgeschaltet ist. So ging es mir bei Authy auf meinem Linux-Rechner.
    Nun, es war Anstoss etwas wesentlich besseres zu finden! 🙂

    Grüße an Alle,
    und herzlichen Dank an alle fleißigen Entwickler, die unser Leben besser machen!

  • Falls mal jemand von FreeOTP+ zum Bitwarden Authenticator wechseln möchte, ich habe da mal was gebaut 😉

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    Niemand hat geantwortet
  • Semaphore - Die API

    Verschoben Ansible ansible semaphore linux gitlab
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    FrankMF
    Ich hasse schlecht lesbaren Code, scheint man sich bei Python so anzugewöhnen. Habe da nochmal was mit der langen Zeile getestet. stages: - deploy deploy: stage: deploy script: # $SEMAPHORE_API_TOKEN is stored in gitlab Settings/ CI/CD / Variables - >- curl -v XPOST -H 'Content-Type: application/json' -H 'Accept: application/json' -H "Authorization: Bearer $SEMAPHORE_API_TOKEN " -d '{"template_id": 2}' https://<DOMAIN>/api/project/2/tasks only: - master # Specify the branch to trigger the pipeline (adjust as needed) Hier noch was Dr. ChatGPT dazu schreibt [image: 1692643209159-631de9d4-b04d-4043-bfff-c5f2d1b6eea7-grafik.png] Erledigt - läuft Und verstanden habe ich es auch.
  • nano - Zeilennummern dauerhaft anzeigen

    Linux linux
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    FrankMF
    @masko Danke für die Ergänzung. Um den Code zu markieren, kannst Du im Texteditor auf </> klicken oder einfach 4 Leerzeichen vor den Code setzen. Dann sieht es besser aus Und Willkommen im Forum!
  • NodeBB - Upgrade v1.19.2

    NodeBB nodebb linux
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    FrankMF
    Es gab da noch ein lästiges Problem -> https://github.com/NodeBB/nodebb-plugin-emoji/issues/52 npm install nodebb-plugin-emoji@3.5.13 Die Version v3.5.13 behebt das Problem.
  • ROCKPro64 - Debian Bullseye Teil 1

    ROCKPro64 debian linux rockpro64
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    FrankMF
    Durch diesen Beitrag ist mir mal wieder eingefallen, das wir das erneut testen könnten Also die aktuellen Daten von Debian gezogen. Das Image gebaut, könnt ihr alles hier im ersten Beitrag nachlesen. Da die eingebaute Netzwerkschnittstelle nicht erkannt wurde, habe ich mal wieder den USB-to-LAN Adapter eingesetzt. Bus 005 Device 002: ID 0b95:1790 ASIX Electronics Corp. AX88179 Gigabit Ethernet Die Installation wollte ich auf einem NVMe Riegel installieren. Die Debian Installation durchgezogen und nach erfolgreicher Installation neugestartet. Und siehe da, ohne das man alles möglich ändern musste, bootete die NVMe SSD Eingesetzter uboot -> 2020.01-ayufan-2013...... Die nicht erkannte LAN-Schnittstelle müsste an nicht freien Treibern liegen, hatte ich da irgendwo kurz gelesen. Beim Schreiben dieses Satzes kam die Nacht und ich konnte noch mal drüber schlafen. Heute Morgen, beim ersten Kaffee, dann noch mal logischer an die Sache ran gegangen. Wir schauen uns mal die wichtigsten Dinge an. root@debian:~# ip a 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000 link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo valid_lft forever preferred_lft forever inet6 ::1/128 scope host valid_lft forever preferred_lft forever 2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000 link/ether 62:03:b0:d6:dc:b3 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff 3: enx000acd26e2c8: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP group default qlen 1000 link/ether 00:0a:cd:26:e2:c8 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.3.208/24 brd 192.168.3.255 scope global dynamic enx000acd26e2c8 valid_lft 42567sec preferred_lft 42567sec inet6 fd8a:6ff:2880:0:20a:cdff:fe26:e2c8/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft forever preferred_lft forever inet6 2a02:908:1260:13bc:20a:xxxx:xxxx:xxxx/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft 5426sec preferred_lft 1826sec inet6 fe80::20a:cdff:fe26:e2c8/64 scope link valid_lft forever preferred_lft forever Ok, er zeigt mir die Schnittstelle eth0 ja an, dann kann es an fehlenden Treibern ja nicht liegen. Lässt dann auf eine fehlerhafte Konfiguration schließen. Nächster Halt wäre dann /etc/network/interfaces Das trägt Debian ein # This file describes the network interfaces available on your system # and how to activate them. For more information, see interfaces(5). source /etc/network/interfaces.d/* # The loopback network interface auto lo iface lo inet loopback # The primary network interface allow-hotplug enx000acd26e2c8 iface enx000acd26e2c8 inet dhcp # This is an autoconfigured IPv6 interface iface enx000acd26e2c8 inet6 auto Gut, bei der Installation hat Debian ja nur die zusätzliche Netzwerkschnittstelle erkannt, folgerichtig ist die auch als primäre Schnittstelle eingetragen. Dann ändern wir das mal... # This file describes the network interfaces available on your system # and how to activate them. For more information, see interfaces(5). source /etc/network/interfaces.d/* # The loopback network interface auto lo iface lo inet loopback # The primary network interface #allow-hotplug enx000acd26e2c8 allow-hotplug eth0 #iface enx000acd26e2c8 inet dhcp iface eth0 inet dhcp # This is an autoconfigured IPv6 interface #iface enx000acd26e2c8 inet6 auto iface eth0 inet6 auto Danach einmal alles neu starten bitte systemctl status networking Da fehlte mir aber jetzt die IPv4 Adresse, so das ich einmal komplett neugestartet habe. Der Ordnung halber, so hätte man die IPv4 Adresse bekommen. dhclient eth0 Nachdem Neustart kam dann das root@debian:/etc/network# ip a 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000 link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo valid_lft forever preferred_lft forever inet6 ::1/128 scope host valid_lft forever preferred_lft forever 2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc mq state UP group default qlen 1000 link/ether 62:03:b0:d6:dc:b3 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.3.172/24 brd 192.168.3.255 scope global dynamic eth0 valid_lft 42452sec preferred_lft 42452sec inet6 fd8a:6ff:2880:0:6003:b0ff:fed6:dcb3/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft forever preferred_lft forever inet6 2a02:908:1260:13bc:6003:xxxx:xxxx:xxxx/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft 5667sec preferred_lft 2067sec inet6 fe80::6003:b0ff:fed6:dcb3/64 scope link valid_lft forever preferred_lft forever 3: enx000acd26e2c8: <BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000 link/ether 00:0a:cd:26:e2:c8 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff Fertig, eth0 läuft. Nun kann man den zusätzlichen Adapter entfernen oder halt konfigurieren, wenn man ihn braucht. Warum der Debian Installer die eth0 nicht erkennt verstehe ich nicht, aber vielleicht wird das irgendwann auch noch gefixt. Jetzt habe ich erst mal einen Workaround um eine Installation auf den ROCKPro64 zu bekommen.
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