Bootet bei mir weder von USB3-SSD noch von SD-Karte.
USB3-SSD -> https://pastebin.com/QAS92sme
SD-Karte -> https://pastebin.com/Bsr3WLJ7
Du hast dir eine NVMe SSD für die PCIe-Karte gekauft? Hier steht wie du sie einrichtest.
Wir gehen von einem fabrikneuen Zustand aus.
Als erstes überprüfen wir mal, ob das System sie erkennt.
rock64@rockpro64v2_0:/$ fdisk -l
fdisk: cannot open /dev/ram0: Permission denied
fdisk: cannot open /dev/mtdblock0: Permission denied
fdisk: cannot open /dev/mtdblock1: Permission denied
fdisk: cannot open /dev/mtdblock2: Permission denied
fdisk: cannot open /dev/mmcblk0: Permission denied
fdisk: cannot open /dev/nvme0n1: Permission denied
fdisk: cannot open /dev/zram0: Permission denied
fdisk: cannot open /dev/zram1: Permission denied
fdisk: cannot open /dev/zram2: Permission denied
fdisk: cannot open /dev/zram3: Permission denied
fdisk: cannot open /dev/zram4: Permission denied
fdisk: cannot open /dev/zram5: Permission denied
Gut, die wichtige Zeile ist vorhanden.
fdisk: cannot open /dev/nvme0n1: Permission denied
Was wir wissen müssen, ist welches Device wir ansprechen wollen. Das Device heißt so
/dev/nvme0n1
Die SSD kommt standardmäßig ohne Partitionen. Das ist das erste was wir einrichten müssen. Dazu benutzt man das Programm fdisk
sudo fdisk /dev/nvme0n1
Ausgabe
rock64@rockpro64v2_0:/$ sudo fdisk /dev/nvme0n1
Welcome to fdisk (util-linux 2.31.1).
Changes will remain in memory only, until you decide to write them.
Be careful before using the write command.
Command (m for help): p
Disk /dev/nvme0n1: 232,9 GiB, 250059350016 bytes, 488397168 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: dos
Disk identifier: 0x10748984
Command (m for help):
Nun müssen wir eine neue Partition einrichten.
sudo fdisk /dev/nvme0n1
Welcome to fdisk (util-linux 2.25.2).
Changes will remain in memory only, until you decide to write them.
Be careful before using the write command.
Command (m for help): n
Partition type
p primary (0 primary, 0 extended, 4 free)
e extended (container for logical partitions)
Select (default p): p
Partition number (1-4, default 1): 1
First sector (2048-250069679, default 2048): 2048
Last sector, +sectors or +size{K,M,G,T,P} (2048-250069679, default 250069679): 250069679
Created a new partition 1 of type 'Linux' and of size 119,2 GiB.
Command (m for help): w
The partition table has been altered.
Calling ioctl() to re-read partition table.
Syncing disks.
Die Daten oben sind nicht komplett richtig, habe das kopiert. Die Schritte sind aber immer gleich.
Nun haben wir eine Partition auf der Platte eingerichtet. Damit Linux da aber Daten speichern kann, benötigt es ein Filesystem. Es gibt viele verschiedene, wir bleiben hier aber beim aktuellen Linux Standard ext4.
rock64@rockpro64v2_0:/$ mkfs.ext4 /dev/nvme0n1
mke2fs 1.42.12 (29-Aug-2014)
/dev/nvme0n1 hat ein ext4-Dateisystem
zuletzt auf / auf Sun Dec 21 09:09:08 2014
eingehängtTrotzdem fortfahren? (j,n) j
Geräteblöcke werden verworfen: erledigt
Ein Dateisystems mit 31258454 (4k) Blöcken und 7815168 Inodes wird erzeugt.
UUID des Dateisystems: bc260a48-eb4d-4491-bdbc-0b8758eeacc9
Superblock-Sicherungskopien gespeichert in den Blöcken:
32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736, 1605632, 2654208,
4096000, 7962624, 11239424, 20480000, 23887872
beim Anfordern von Speicher für die Gruppentabellen: erledigt
Inode-Tabellen werden geschrieben: erledigt
Das Journal (32768 Blöcke) wird angelegt: erledgt
Die Superblöcke und die Informationen über die Dateisystemnutzung werden
geschrieben: erledigt
Die Daten oben sind nicht komplett richtig, habe das kopiert. Die Schritte sind aber immer gleich.
Damit wäre die Platte jetzt komplett eingerichtet. Um in Linux damit arbeiten zu können, muss das entsprechende Laufwerk gemountet werden, das macht man mit
sudo mount /dev/nvme0n1 /mnt
Danach könnt ihr Eure Daten auf /mnt ablegen und sie liegen auf der SSD. Fertig!