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NVMe-Platte einrichten

ROCKPro64
  • Du hast dir eine NVMe SSD für die PCIe-Karte gekauft? Hier steht wie du sie einrichtest.

    Wir gehen von einem fabrikneuen Zustand aus.

    Als erstes überprüfen wir mal, ob das System sie erkennt.

    rock64@rockpro64v2_0:/$ fdisk -l
    fdisk: cannot open /dev/ram0: Permission denied
    fdisk: cannot open /dev/mtdblock0: Permission denied
    fdisk: cannot open /dev/mtdblock1: Permission denied
    fdisk: cannot open /dev/mtdblock2: Permission denied
    fdisk: cannot open /dev/mmcblk0: Permission denied
    fdisk: cannot open /dev/nvme0n1: Permission denied
    fdisk: cannot open /dev/zram0: Permission denied
    fdisk: cannot open /dev/zram1: Permission denied
    fdisk: cannot open /dev/zram2: Permission denied
    fdisk: cannot open /dev/zram3: Permission denied
    fdisk: cannot open /dev/zram4: Permission denied
    fdisk: cannot open /dev/zram5: Permission denied
    

    Gut, die wichtige Zeile ist vorhanden.

    fdisk: cannot open /dev/nvme0n1: Permission denied
    

    Was wir wissen müssen, ist welches Device wir ansprechen wollen. Das Device heißt so

    /dev/nvme0n1
    

    Die SSD kommt standardmäßig ohne Partitionen. Das ist das erste was wir einrichten müssen. Dazu benutzt man das Programm fdisk

    sudo fdisk /dev/nvme0n1
    

    Ausgabe

    rock64@rockpro64v2_0:/$ sudo fdisk /dev/nvme0n1
    
    Welcome to fdisk (util-linux 2.31.1).
    Changes will remain in memory only, until you decide to write them.
    Be careful before using the write command.
       
    Command (m for help): p
    Disk /dev/nvme0n1: 232,9 GiB, 250059350016 bytes, 488397168 sectors
    Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
    Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
    I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
    Disklabel type: dos
    Disk identifier: 0x10748984
    
    Command (m for help): 
    

    Nun müssen wir eine neue Partition einrichten.

    sudo fdisk /dev/nvme0n1
    Welcome to fdisk (util-linux 2.25.2).
    Changes will remain in memory only, until you decide to write them.
    Be careful before using the write command.
    
    Command (m for help): n
    Partition type
    p primary (0 primary, 0 extended, 4 free)
    e extended (container for logical partitions)
    Select (default p): p
    Partition number (1-4, default 1): 1
    First sector (2048-250069679, default 2048): 2048
    Last sector, +sectors or +size{K,M,G,T,P} (2048-250069679, default 250069679): 250069679
    Created a new partition 1 of type 'Linux' and of size 119,2 GiB.
    
    Command (m for help): w
    The partition table has been altered.
    Calling ioctl() to re-read partition table.
    Syncing disks.
    

    Die Daten oben sind nicht komplett richtig, habe das kopiert. Die Schritte sind aber immer gleich.

    Nun haben wir eine Partition auf der Platte eingerichtet. Damit Linux da aber Daten speichern kann, benötigt es ein Filesystem. Es gibt viele verschiedene, wir bleiben hier aber beim aktuellen Linux Standard ext4.

     rock64@rockpro64v2_0:/$ mkfs.ext4 /dev/nvme0n1
    mke2fs 1.42.12 (29-Aug-2014)
    /dev/nvme0n1 hat ein ext4-Dateisystem
    zuletzt auf / auf Sun Dec 21 09:09:08 2014
    eingehängtTrotzdem fortfahren? (j,n) j
    Geräteblöcke werden verworfen: erledigt
    Ein Dateisystems mit 31258454 (4k) Blöcken und 7815168 Inodes wird erzeugt.
    UUID des Dateisystems: bc260a48-eb4d-4491-bdbc-0b8758eeacc9
    Superblock-Sicherungskopien gespeichert in den Blöcken:
    32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736, 1605632, 2654208,
    4096000, 7962624, 11239424, 20480000, 23887872
    beim Anfordern von Speicher für die Gruppentabellen: erledigt
    Inode-Tabellen werden geschrieben: erledigt
    Das Journal (32768 Blöcke) wird angelegt: erledgt
    Die Superblöcke und die Informationen über die Dateisystemnutzung werden
    geschrieben: erledigt
    

    Die Daten oben sind nicht komplett richtig, habe das kopiert. Die Schritte sind aber immer gleich.

    Damit wäre die Platte jetzt komplett eingerichtet. Um in Linux damit arbeiten zu können, muss das entsprechende Laufwerk gemountet werden, das macht man mit

     sudo mount /dev/nvme0n1 /mnt
    

    Danach könnt ihr Eure Daten auf /mnt ablegen und sie liegen auf der SSD. Fertig!

  • ROCKPro64 - Debian Bullseye Teil 2

    Verschoben ROCKPro64 debian linux rockpro64
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    FrankMF
    Gestern mal das Ganze mit einem Cinnamon Desktop ausprobiert. Eine verschlüsselte Installation auf eine PCIe NVMe SSD. So weit lief das alles reibungslos. Der Cinnamon Desktop hat dann leider keine 3D Unterstützung. Sieht so aus, als wenn keine vernünftigen Grafiktreiber genutzt würden. Da ich auf diesem Gebiet aber eine Null bin, lassen wir das mal so. Außerdem mag ich sowieso keine Desktops auf diesen kleinen SBC. Da fehlt mir einfach der Dampf Gut, was ist mir so aufgefallen? Unbedingt die Daten des Daily Images erneuern, keine alten Images nutzen. Ich hatte da jetzt ein paar Mal Schwierigkeiten mit. Da das ja nun keine Arbeit ist, vorher einfach neu runterladen und Image bauen. Warum zum Henker bootet eigentlich. außer meiner Samsung T5, nichts vom USB3 oder USB-C Port??
  • Mainline 5.4.x

    Images rockpro64
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    FrankMF
    Bootet bei mir weder von USB3-SSD noch von SD-Karte. USB3-SSD -> https://pastebin.com/QAS92sme SD-Karte -> https://pastebin.com/Bsr3WLJ7
  • ROCKPro64 - Stromaufnahme wenn OFF

    ROCKPro64 rockpro64
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    FrankMF
    Die Idee war, das eine evt. sehr kleine Stromaufnahme mit dieser Art "Meßgerät" nicht vernünftig erfasst werden kann.
  • Mainline 4.20.0-rc6

    ROCKPro64 rockpro64
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    Niemand hat geantwortet
  • PCI-e X4 to M.2/NGFF NVMe SSD Interface Card

    Hardware hardware rockpro64
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  • ROCKPro64 wieder vorbestellbar

    ROCKPro64 rockpro64
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    FrankMF
    Meine Lieferung ist unterwegs Hello Mr. Frank Mankel, Order 62068 just shipped on July 18, 2018 from Shenzhen transit to Hong Kong DHL.
  • bionic-minimal-rockpro64

    Verschoben Linux rockpro64
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    FrankMF
    Neue Version 0.7.3 Soll gefixt sein. USB2/3 PCIe LED's LED's Weiße LED starten nach dem Booten dauerhaft OK PCIe Treiber soll drin sein, aber die 3,3V werden nicht zur Karte durchgeschaltet. Somit funktioniert PCIe nicht. Nicht OK USB2 USB-Funkadapter wird erkannt Bus 004 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub Bus 003 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub Bus 002 Device 002: ID 1113:3163 Medion AG Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub Bus 006 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub Bus 005 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub Funktastur getestet OK USB3 Angeschlossene SSD wird erkannt OK Kurzer Speed-Test. Bitte dran denken, wir haben hier noch kein optimiertes Release, sondern einen ersten Gehversuch. Da sind noch ganz viele Dinge anzupassen, was sicherlich noch Wochen, wenn nicht Monate dauert! Also, die Messergebnisse mit der nötigen Vorsicht genießen. Und dran denken, wenn @tkaiser das Ding richtig untersucht, dann haben wir auch ordentliche Meßergebnisse! Haupt-PC 2,5Zoll am USB3-Port sudo dd if=/dev/zero of=sd.img bs=1M count=4096 conv=fdatasync [sudo] Passwort für frank: 4096+0 Datensätze ein 4096+0 Datensätze aus 4294967296 bytes (4,3 GB, 4,0 GiB) copied, 38,171 s, **113 MB/s** ROCKPro64 Ich benutze eine SAN Disk 240GB SSD an einem Inateck USB 3.0 2,5 Zoll Adapter. Info zum USB-Adapter lsusb Bus 004 Device 002: ID 174c:55aa ASMedia Technology Inc. ASM1051E SATA 6Gb/s bridge, ASM1053E SATA 6Gb/s bridge, ASM1153 SATA 3Gb/s bridge 2,5 Zoll SSD am USB2-Port sudo dd if=/dev/zero of=sd.img bs=1M count=4096 conv=fdatasync 4096+0 records in 4096+0 records out 4294967296 bytes (4.3 GB, 4.0 GiB) copied, 160.058 s, **26.8 MB/s** 2,5 Zoll SSD am USB3 Port sudo dd if=/dev/zero of=sd.img bs=1M count=4096 conv=fdatasync 4096+0 records in 4096+0 records out 4294967296 bytes (4.3 GB, 4.0 GiB) copied, 36.2588 s, **118 MB/s** Der @tkaiser erreicht deutlich höhere Geschwindigkeiten. Bis zu 400 MB/s. Hier nachzulesen. Wenn ich so einen iozone Test mache wie der Thomas, dann erreiche ich ähnliche Werte sudo iozone -a -g 1000m -s 1000m -i 0 -i 1 -r 16384K Iozone: Performance Test of File I/O Version $Revision: 3.429 $ Compiled for 64 bit mode. Build: linux Contributors:William Norcott, Don Capps, Isom Crawford, Kirby Collins Al Slater, Scott Rhine, Mike Wisner, Ken Goss Steve Landherr, Brad Smith, Mark Kelly, Dr. Alain CYR, Randy Dunlap, Mark Montague, Dan Million, Gavin Brebner, Jean-Marc Zucconi, Jeff Blomberg, Benny Halevy, Dave Boone, Erik Habbinga, Kris Strecker, Walter Wong, Joshua Root, Fabrice Bacchella, Zhenghua Xue, Qin Li, Darren Sawyer, Vangel Bojaxhi, Ben England, Vikentsi Lapa. Run began: Sat May 26 05:16:40 2018 Auto Mode Using maximum file size of 1024000 kilobytes. File size set to 1024000 kB Record Size 16384 kB Command line used: iozone -a -g 1000m -s 1000m -i 0 -i 1 -r 16384K Output is in kBytes/sec Time Resolution = 0.000001 seconds. Processor cache size set to 1024 kBytes. Processor cache line size set to 32 bytes. File stride size set to 17 * record size. random random bkwd record stride kB reclen write rewrite read reread read write read rewrite read fwrite frewrite fread freread 1024000 16384 383912 348782 1515506 1659394 Da muss ich den Thomas nochmal was zu fragen. ?? UART2 Und zum Schluss ist mir noch aufgefallen, das die UART2 Schnittstelle jetzt funktioniert Ok, den Adapter, der morgen kommt, habe ich dann umsonst bestellt. LOL OK
  • Images 0.6.x

    Verschoben Images rockpro64
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    7k Aufrufe
    FrankMF
    0.6.60 released 0.6.60: Fix pcie/nvme/sata support for 4.4, 0.6.60: Fix spi-flash access for 4.4/mainline, Ich bin davon ausgegangen, das 0.6.x nict mehr fortgeführt wird, okay - sieht nicht so aus. Sollte released werden, ist aber aus irgendeinem Grund gestern nicht passiert (lt. Kamil)