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NanoPi R5S - Samba

NanoPi R5S
  • Ich hatte ja schon erwähnt, das ich von NFS auf Samba wechseln musste, weil der NFS Server unterirdisch schlechte Transferraten hatte. Somit musste ich mich dann so ziemlich das erste Mal in meinem Leben mit einem Samba Server auseinandersetzen.

    8764bbf3-86a1-4777-bd97-2258b14bce5e-grafik.png

    Nach einigem Ausprobieren hatte ich es soweit, das ich zwei Freigaben hatte, die ich problemlos mit dem Dateimanager von Manjaro erreichen konnte. Ich konnte auch problemlos schreiben usw.

    Aber, mit diesen Dateipfaden aka

    smb://192.168.3.1/NAS

    kann ich nicht arbeiten. Meine vorhandenen Scripte möchten was ordentliches haben 😉 Also machte ich mich daran, diese Freigaben zu mounten.

    Also in /etc/fstab stundenlang Einträge ausprobiert. Zwischendurch auch immer versucht per Hand über die Konsole zu mounten.

    Ich bekam, egal was ich machte, immer diesen Fehler.

    CIFS: VFS: cifs_mount failed w/return code = -22
    

    Sehr aussagekräftig, weil ich dazu im Netz auch nichts vernünftiges fand. Also kurze Pause und nachdenken. Was, wenn es irgendwas mit dem Kernel zu schaffen hätte?

    Da kam mir die Idee, es mal auf meinem Linux Mint Cinnamon Notebook zu probieren und zack, schon der erste Mount-Versuch funktionierte.

    🤔

    Das Notebook benutzte einen 5.15er Kernel.

    Also, startete ich meinen Haupt-PC neu und wechselte von dem aktuellen Kernel

    Linux frank-ms7c37 5.18.12-3-MANJARO #1 SMP PREEMPT_DYNAMIC Sun Jul 17 14:33:15 UTC 2022 x86_64 GNU/Linux
    

    auf einen 5.15er Danach schnell ein Mount-Versuch und es ging! Ok, es muss irgendwas mit dem verwendeten Kernel zu schaffen haben. Den alten zu benutzen kam für mich nicht in Frage, also machte ich mich im Netz auf die Suche und stolperte über diesen Beitrag.

    Die Kernel-Version passte nicht ganz, aber egal, mal aufmerksam lesen. Man empfahl einen Beitrag als Lösung

    Wieder aufmerksam lesen... 🙂

    Lösung

    I was able to reproduce it to older Samba server (4.12.5) and could
    workaround the Samba server bug by using mount option "compress" on
    the client (which won't do anything different since it is not
    supported but interestingly it avoids the problem by adding another
    context at the end).

    Ok, man sollte also eine Mountoption compress benutzen. Also ausprobieren. Mittlerweile war der Rechner wieder auf 5.18.

    Der Mount-Befehl

    //192.168.3.1/NAS      /mnt/NAS               cifs    compress,credentials=/root/.smbcredentials,uid=1000,gid=1000 0 0
    

    funktionierte sofort!

    Die Dateiberechtigungen auf dem NanoPi R5S

    root@FriendlyWrt:~# ls -lha /mnt/sda1
    total 28K
    drwxrwxrwt  4 frankm frankm 4.0K Jul 22 10:03 .
    drwxr-xr-x  1 root   root   4.0K Jul 23 22:39 ..
    drwx------  2 frankm frankm  16K Jul 20 12:22 lost+found
    drwxr-xr-x 29 frankm frankm 4.0K Jul 24 08:08 samba
    

    Für Samba habe ich einen Linux User frankm angelegt.

    Fazit

    Es hat gedauert und zwar richtig lange um dieses Problem zu lösen. Und eine Bitte an die Coder da draußen, Error -22 hilft niemanden!!

    Interessanterweise findet man die Option compress in der Anleitung gar nicht!?

    Ok, lassen wir es und machen einen Haken dran. Die Samba Mounts funktionieren ja jetzt 🤓

  • Noch eine kurze Anmerkung, der eingesetzte Samba Server auf dem NanoPi R5S ist von März 2021.

    Kennt sich einer mit OpenWrt aus? Wird das mit 22.03 aktualisiert?

  • hab da auch nur die 4.14.12 probiert nur bei mir deutlich langsamer als nfs

    hier mal ein speed test was so netto auf der Festplatte auf dem R5S ankommt mit SMB rund 60-70MB/s

    smb.jpeg

    und das ganz noch mal mit NFS rund 130-140MB/s

    nfs.jpeg

    root@FriendlyWrt:~# cat /etc/exports
    /mnt/nvme0n1p1               192.168.0.10(rw,insecure,async,no_root_squash,subtree_check,fsid=0)
    /mnt/nvme0n1p1/ARCHiV        192.168.0.10(rw,insecure,async,no_root_squash,subtree_check)
    

    auf dem Desktop Rechner dann einfach mounten oder in fstab konfigurieren

    sudo mount -t nfs -o nfsvers=4,soft,rw 192.168.0.3:/ /mnt/NAS/NFS    
    

    bei den werten zu beachten wäre ich muss da auf die alte Verkabellung zurück greifen mit CAT5 Kabel ab bei 2,5Gbit Fehler/Aussetzer auf der Leitung

  • hab da auch nur die 4.14.12 probiert nur bei mir deutlich langsamer als nfs

    hier mal ein speed test was so netto auf der Festplatte auf dem R5S ankommt mit SMB rund 60-70MB/s

    smb.jpeg

    und das ganz noch mal mit NFS rund 130-140MB/s

    nfs.jpeg

    root@FriendlyWrt:~# cat /etc/exports
    /mnt/nvme0n1p1               192.168.0.10(rw,insecure,async,no_root_squash,subtree_check,fsid=0)
    /mnt/nvme0n1p1/ARCHiV        192.168.0.10(rw,insecure,async,no_root_squash,subtree_check)
    

    auf dem Desktop Rechner dann einfach mounten oder in fstab konfigurieren

    sudo mount -t nfs -o nfsvers=4,soft,rw 192.168.0.3:/ /mnt/NAS/NFS    
    

    bei den werten zu beachten wäre ich muss da auf die alte Verkabellung zurück greifen mit CAT5 Kabel ab bei 2,5Gbit Fehler/Aussetzer auf der Leitung

    @Dude Danke, ich werde das nochmal prüfen.

  • Test zu dem NFS Mount (240GB USB SSD an USB-Port)

    [frank-ms7c37 nfs]# dd if=/dev/zero of=sd.img bs=1M count=2048 oflag=direct,nonblock
    2048+0 Datensätze ein
    2048+0 Datensätze aus
    2147483648 Bytes (2,1 GB, 2,0 GiB) kopiert, 20,0851 s, 107 MB/s
    

    Test zum NAS Mount (Samba) (2TB 2,5Zoll HDD am USB-Port)

    [frank-ms7c37 NAS]# dd if=/dev/zero of=sd.img bs=1M count=2048 oflag=direct,nonblock
    2048+0 Datensätze ein
    2048+0 Datensätze aus
    2147483648 Bytes (2,1 GB, 2,0 GiB) kopiert, 21,4538 s, 100 MB/s
    

    Das für den NAS Mount (Samba) sollte die maximal Schreibgrenze der Festplatte sein. Mehr dürfte da nicht gehen. Das andere könnte an den Adaptern liegen, die ich dafür benutze.

    Bei mir ist NFS hier aktuell nicht viel schneller, oder ich bin zu doof dafür.

  • FrankMF FrankM hat am auf dieses Thema verwiesen
  • A Andy hat am auf dieses Thema verwiesen
  • FrankMF FrankM hat am auf dieses Thema verwiesen
  • Update 1.30.3 released

    Vaultwarden
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  • NodeBB - Upgrade auf v1.19.3

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  • Kopia - APT Repository verfügbar

    Kopia
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  • ROCKPro64 - Debian Bullseye Teil 2

    Verschoben ROCKPro64
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    FrankMF
    Gestern mal das Ganze mit einem Cinnamon Desktop ausprobiert. Eine verschlüsselte Installation auf eine PCIe NVMe SSD. So weit lief das alles reibungslos. Der Cinnamon Desktop hat dann leider keine 3D Unterstützung. Sieht so aus, als wenn keine vernünftigen Grafiktreiber genutzt würden. Da ich auf diesem Gebiet aber eine Null bin, lassen wir das mal so. Außerdem mag ich sowieso keine Desktops auf diesen kleinen SBC. Da fehlt mir einfach der Dampf Gut, was ist mir so aufgefallen? Unbedingt die Daten des Daily Images erneuern, keine alten Images nutzen. Ich hatte da jetzt ein paar Mal Schwierigkeiten mit. Da das ja nun keine Arbeit ist, vorher einfach neu runterladen und Image bauen. Warum zum Henker bootet eigentlich. außer meiner Samsung T5, nichts vom USB3 oder USB-C Port??
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    FrankMF
    All I needed to do was setting the permissions to 744 for the archive directory and the symlinks resolved correctly after a reboot of coturn My turnserver installation on Debian runs as the user turnserver and not as root, nor is the user turnserver in any group owning the letsencrypt directory. If your turnserver does run as root, it should be fine just adding execute permissions. I hope this helps some of you. Quelle: https://help.nextcloud.com/t/lets-encrypt-symlink-breaks-coturn-configuration/70166 Was zum Testen die Tage....
  • Vorstellung von Joplin

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    FrankMF
    Heute das Ganze nochmal ausprobiert. Unter "Werkzeuge/Allgemeine Einstellungen" [image: 1539095579635-2541359f-78f0-4b14-b540-beddb80e7f45-grafik-resized.png] Danach auf "Synchronisieren" klicken. Nach kurzer Zeit fragt er nach dem fehlenden Passwort. Passwort eingeben und kurze Zeit später waren alle Daten wieder da. Diesmal ging das ruckzuck. Joplin 1.0.111 (prod, linux)
  • NodeBB - Update

    NodeBB
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  • Redis Datenbank sichern

    Verschoben Redis
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