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NanoPi R2S - OpenWRT

Verschoben NanoPi R2S
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  • In diesem Beitrag habe ich ja was mit einem Router rum gespielt. So weit funktional, aber IPv6 fehlt 😞 Da ich damit nun mal gar nicht so richtig klar komme, muss was anderes her.

    Dazu ist mir eingefallen, das der Hersteller des NanoPi R2S ein Image für OpenWRT hat. Das habe ich heute mal installiert. Hatte am Anfang ein kleines Problem mit dem Root Passwort, das hatte ich dann per SSH gesetzt. Am Anfang ist keines gesetzt!

    Ok, die kleinen Startschwierigkeiten erledigt. Danach auf dem Webinterface eingeloggt.

    pic001.png

    Danach ist das dann die Übersicht.

    pic002.png

    Was ich aktuell nicht verstehe, wie bekommt man das System auf eine aktuelle Version?
    b37ef70c-db8a-4dd8-b484-f76d0d28e0d0-grafik.png

    Ich habe dann irgendwo im Netz, das hier gefunden.

    opkg list-upgradable | cut -f 1 -d ' ' | xargs opkg upgrade
    

    Ganz mutig 🙂 mal eingegeben, dann gewartet, danach neugestartet. Die Pakete sind aktualisiert worden, aber an der Versionsnummer hat sich nichts geändert. Meiner Meinung nach ist 19.07.5 aktuell. Ok, es läuft noch, das reicht ja erst mal zum Ausprobieren.

    Sollte hier jemand mitlesen, der weiß wie man OpenWRT auf die aktuellste Version bekommt, ich freue mich immer über Tipps 🙂

    Ich werde jetzt hier kurz ein paar Sachen zeigen, damit Leser die das noch nicht kennen, sich einen ungefähren Eindruck machen können. Für einen kompletten Überblick wird es nicht reichen, das Projekt ist sehr umfangreich.

    Ok, was interessiert?

    Schnittstellen

    pic003.png

    Hier sieht man die LAN Schnittstelle, die eine IPv4 und eine IPv6 Adresse hat. Dann die WAN Schnittstellen, einmal IPv4, einmal IPv6.

    Firewall

    pic004.png

    Hier die Grundeinstellungen.

    Wireguard

    eee94efb-5682-4233-8807-92f50f918b1e-grafik.png

    Da wird nicht viel angezeigt, so das ich mal auf der Konsole nachgeschaut habe.

    root@FriendlyWrt:~# wg version
    wireguard-tools v1.0.20191226 - https://git.zx2c4.com/wireguard-tools/
    

    Ziemlich altes Wireguard...

    Fazit

    Läuft auf dem kleinen R2S ganz flott, UI lässt sich gut bedienen. Das macht im Moment den Eindruck, das man sich damit mal beschäftigen könnte. Morgen mal VLANs testen 🙂

  • Ich bin kein vi Fan, also mal das Paket nano nachinstalliert. Die Datei angepasst.

    /etc/config/network

    config interface 'loopback'
            option ifname 'lo'
            option proto 'static'
            option ipaddr '127.0.0.1'
            option netmask '255.0.0.0'
    
    config globals 'globals'
            option ula_prefix 'fd4c:f40c:35e2::/48'
    
    config interface 'lan100'
            option type 'bridge'
            option ifname 'eth1.100'
            option proto 'static'
            option ipaddr '192.168.2.1'
            option netmask '255.255.255.0'
            option ip6assign '60'
    
    config interface 'lan200'
            option type 'bridge'
            option ifname 'eth1.200'
            option proto 'static'
            option ipaddr '192.168.3.1'
            option netmask '255.255.255.0'
            option ip6assign '60'
     
    config device
            option type '8021q'
            option ifname 'eth1.100'
            option vid '100'
            option name 'vlan1'
    
    config device
            option type '8021q'
            option ifname 'eth1.200'
            option vid '200'
            option name 'vlan2'
     
    config interface 'wan'
            option ifname 'eth0'
            option proto 'dhcp'
    
    config interface 'wan6'
            option ifname 'eth0'
    option proto 'dhcpv6'
    

    Schnittstelle im UI neugestartet und ausprobiert. Funktioniert so weit. Nicht ganz sicher, ob alles richtig ist, morgen noch mal intensiver ran.

    pic005.png

    Manche Dinge muss man direkt erledigen 🙂

  • Ich bin kein vi Fan, also mal das Paket nano nachinstalliert. Die Datei angepasst.

    /etc/config/network

    config interface 'loopback'
            option ifname 'lo'
            option proto 'static'
            option ipaddr '127.0.0.1'
            option netmask '255.0.0.0'
    
    config globals 'globals'
            option ula_prefix 'fd4c:f40c:35e2::/48'
    
    config interface 'lan100'
            option type 'bridge'
            option ifname 'eth1.100'
            option proto 'static'
            option ipaddr '192.168.2.1'
            option netmask '255.255.255.0'
            option ip6assign '60'
    
    config interface 'lan200'
            option type 'bridge'
            option ifname 'eth1.200'
            option proto 'static'
            option ipaddr '192.168.3.1'
            option netmask '255.255.255.0'
            option ip6assign '60'
     
    config device
            option type '8021q'
            option ifname 'eth1.100'
            option vid '100'
            option name 'vlan1'
    
    config device
            option type '8021q'
            option ifname 'eth1.200'
            option vid '200'
            option name 'vlan2'
     
    config interface 'wan'
            option ifname 'eth0'
            option proto 'dhcp'
    
    config interface 'wan6'
            option ifname 'eth0'
    option proto 'dhcpv6'
    

    Schnittstelle im UI neugestartet und ausprobiert. Funktioniert so weit. Nicht ganz sicher, ob alles richtig ist, morgen noch mal intensiver ran.

    pic005.png

    Manche Dinge muss man direkt erledigen 🙂

    Da stimmt einiges nicht, so das ich einen neuen Beitrag erstellt habe. Bitte beachten!

    https://forum.frank-mankel.org/topic/917/nanopi-r2s-openwrt-vlan

  • Hallo Frank, ich habe auch das NanoPI R2S und bin eigentlich sehr zufrieden. So wie du habe ich mit dem Friendly Build begonnen, und ja: es ist etwas outdated, ich habe allerdings noch keine Nachteile gefunden. Ich tunnele noch meinen ganzen Traffic durchs VPN, das geht auch orima mit dem Nanopi.
    Das 'echte' OpenWRT build hatte ich nicht zum Laufen bekommen, ging das bei dir einwandfrei? Vielleicht geb ich dem nochmal ne Chance, das Friendly soll angeblich nicht updatebar sein.
    Ich hab den kleinen übrigens nie in eine Gehäuse gesteckt und bekomm Ihn so eigentlich kaum über 49°C.
    VG Thrak

  • Hallo Frank, ich habe auch das NanoPI R2S und bin eigentlich sehr zufrieden. So wie du habe ich mit dem Friendly Build begonnen, und ja: es ist etwas outdated, ich habe allerdings noch keine Nachteile gefunden. Ich tunnele noch meinen ganzen Traffic durchs VPN, das geht auch orima mit dem Nanopi.
    Das 'echte' OpenWRT build hatte ich nicht zum Laufen bekommen, ging das bei dir einwandfrei? Vielleicht geb ich dem nochmal ne Chance, das Friendly soll angeblich nicht updatebar sein.
    Ich hab den kleinen übrigens nie in eine Gehäuse gesteckt und bekomm Ihn so eigentlich kaum über 49°C.
    VG Thrak

    @thrakath1980 Hallo, Willkommen im Forum.

    Falls es so rüber gekommen ist, das ich den R2S nicht mag, ganz im Gegenteil. Absolut geile Baugröße. Mit dem Gehäuse, absolute Spitzenqualität, ein echter Hingucker.

    Das FriendlyArm wollte ich eigentlich nur loswerden, weil ich ja doch dann lieber auf's Original setze. Obwohl ich im Prinzip immer noch ein klein wenig am OpenWRT verzweifel, aber es wird besser 🙂

    Den OpenWRT Build habe ich einwandfrei drauf bekommen. Hier der Beitrag dazu.

    Ich habe ja auch noch einen R4S bestellt 😉 Mal schauen, wie der sich so macht. Durch einen Tipp habe ich aktuell an meiner Leitung ja den Ubiquiti ER-X und bin mehr als zufrieden. Das OpenWRT ist schon klasse, wenn man es mal verstanden hat. Ich vermisse ja so ein wenig meine pfSense 😢 Aber mit der stimmt was nicht, ich hatte immer massive Probleme bei Youtube und zuletzt auch an der PS4, seit dem der ER-X das managt alles volle Pulle!

  • Hallo Frank, ich habe auch das NanoPI R2S und bin eigentlich sehr zufrieden. So wie du habe ich mit dem Friendly Build begonnen, und ja: es ist etwas outdated, ich habe allerdings noch keine Nachteile gefunden. Ich tunnele noch meinen ganzen Traffic durchs VPN, das geht auch orima mit dem Nanopi.
    Das 'echte' OpenWRT build hatte ich nicht zum Laufen bekommen, ging das bei dir einwandfrei? Vielleicht geb ich dem nochmal ne Chance, das Friendly soll angeblich nicht updatebar sein.
    Ich hab den kleinen übrigens nie in eine Gehäuse gesteckt und bekomm Ihn so eigentlich kaum über 49°C.
    VG Thrak

    @thrakath1980 Ich wollte noch auf ein Thema zurück kommen. Das Original OpenWRT auf dem R2S ist ja ein Snapshot. Den kann man ohne Probleme aktualisieren. Unten ist dann ein Haken mit "Keep settings...."

    Gerade probiert, ging einwandfrei. Netzwerkeinstellungen und Firewall Settings blieben erhalten.

  • Rest-Server v0.13.0 released

    Restic rest-server restic linux
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    FrankMF
    Download Rest-Server und installieren Im Github Repository den aktuellen Release suchen. Hier am Beispiel der aktuellen Version 0.13.0 (27.07.2024) Datei herunterladen wget https://github.com/restic/rest-server/releases/download/v0.13.0/rest-server_0.13.0_linux_amd64.tar.gz Die Datei entpacken tar -xf rest-server_0.13.0_linux_amd64.tar.gz Ins Verzeichnis wechseln cd rest-server_0.13.0_linux_amd64 Wenn der Rest-Server läuft, dann muss man diesen erst mal stoppen. systemctl stop rest-server Danach kopiert man das File nach bin. Wer mag sichert vorher das alte File. cp rest-server /usr/local/bin Danach kann man den Rest-Server wieder starten. systemctl start rest-server Versionskontrolle root@rest-server:~# rest-server -v rest-server version rest-server 0.13.0 compiled with go1.22.5 on linux/amd64 Die Hilfe vom Rest-Server root@rest-server:~# rest-server -h Run a REST server for use with restic Usage: rest-server [flags] Flags: --append-only enable append only mode --cpu-profile string write CPU profile to file --debug output debug messages -h, --help help for rest-server --htpasswd-file string location of .htpasswd file (default: "<data directory>/.htpasswd)" --listen string listen address (default ":8000") --log filename write HTTP requests in the combined log format to the specified filename (use "-" for logging to stdout) --max-size int the maximum size of the repository in bytes --no-auth disable .htpasswd authentication --no-verify-upload do not verify the integrity of uploaded data. DO NOT enable unless the rest-server runs on a very low-power device --path string data directory (default "/tmp/restic") --private-repos users can only access their private repo --prometheus enable Prometheus metrics --prometheus-no-auth disable auth for Prometheus /metrics endpoint --tls turn on TLS support --tls-cert string TLS certificate path --tls-key string TLS key path -v, --version version for rest-server Systemd Wer noch ein passendes systemd File benötigt. [Unit] Description=Rest Server After=syslog.target After=network.target [Service] Type=simple User=rest-server Group=rest-server ExecStart=/usr/local/bin/rest-server --private-repos --tls --tls-cert /mnt/rest-server/<DOMAIN>/fullchain.pem --tls-key /mnt/rest-server/<DOMAIN>/key.pem --path /mnt/rest-server Restart=always RestartSec=5 # Optional security enhancements NoNewPrivileges=yes PrivateTmp=yes ProtectSystem=strict ProtectHome=yes ReadWritePaths=/mnt/rest-server [Install] WantedBy=multi-user.target
  • Meine AMD Ryzen 5 8600G Story

    Linux amd ryzen8000 linux
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    FrankMF
    Ich habe nun ein 64GB G.Skill Ripjaws S5 schwaru DDR5-5200DIMM CL36 Dual Kit verbaut. Beim ersten Einschalten im BIOS die Einstellungen kontrolliert. Speicher mit korrekter Geschwindigkeit (Auto) erkannt. Neu gestartet und erster Test Standby. Scheint zu Laufen. Dann werde ich das mal die nächsten Tage beobachten. Kann mir jemand erklären, warum AM5 Boards so furchtbar langsam sind? Also z.B. das Erwachen aus dem Standby, BIOS aufrufen usw. Da sind AM4 Boards ja geradezu Formel1 Boliden.
  • Debian Installer Bookworm RC3 released

    Linux debian linux
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    FrankMF
    Und da sind wir schon bei RC4 https://lists.debian.org/debian-devel-announce/2023/05/msg00003.html
  • WLan auf der Konsole einrichten

    Angeheftet Linux linux quartz64 rockpro64
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    FrankMF
    Ich kann im Manjaro keine WPA3 Sicherheit auswählen, dann bekomme ich keine Verbindung. Es geht nur WPA2 Personal. Gegenstelle ist eine FRITZ!Box 6591 Cable. [image: 1638114013848-2021-11-28_16-37.png] In der Fritzbox sieht das so aus [image: 1638114096062-50d23aa8-5f67-485e-a994-244ef4f6a270-image.png] Das kam als Fehlermeldung Nov 28 11:03:07 frank-pc wpa_supplicant[700]: wlan0: Trying to associate with SSID 'FRITZ!Box 6591 Cable AK' Nov 28 11:03:07 frank-pc wpa_supplicant[700]: wlan0: WPA: Failed to select authenticated key management type Nov 28 11:03:07 frank-pc wpa_supplicant[700]: wlan0: WPA: Failed to set WPA key management and encryption suites Ich denke, der Treiber unterstützt das nicht.
  • OpenWrt - Sysupgrade

    OpenWRT & Ubiquiti ER-X openwrt linux er-x
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  • ROCKPro64 - Zwei LAN Schnittstellen / VLAN einrichten

    ROCKPro64 linux vlan rockpro64
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    FrankMF
    Das Setup heute mal getestet um zu sehen, ob das auch so funktioniert. LAN an meine Fritzbox (DHCP) an eth1.100 mein Notebook an eth1.200 meine PS4 Und dann mal gemütlich eine Runde MW gezockt. Läuft alles einwandfrei
  • mdadm

    Verschoben Linux linux
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    FrankMF
    Nachdem ich die SATA-Karte gewechselt habe, sind meine Probleme verschwunden. Mein NAS läuft seit Monaten einwandfrei. rock64@rp64v_2_1_NAS:~$ uptime 21:57:50 up 73 days, 4:44, 1 user, load average: 0,00, 0,00, 0,00 https://forum.frank-mankel.org/topic/299/sata-karte-marvell-88se9230-chipsatz/16
  • NodeBB - Update

    NodeBB nodebb linux
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