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Booten von der NVMe Platte

ROCKPro64
  • @FrankM Hi, Do we need to mount the NVMe at the time of boot by updating fstab in order for the system to boot from the NVMe? Thanks , Deva

  • @rdevarajan No, you don't need to edit /etc/fstab

  • @FrankM thank you Frank. Shall try it out .

  • Mal mit 0.7.11 und dem Kernel 4.4.154-1128 erneut getestet und das Howto ein wenig angepasst und ergänzt.

  • @FrankM
    halli hallo,
    ein vorschlag von mir dazu.

    das root ist nach dem o.g. prozedere nun auf der nvme platte. kernel und konsorten sind weiterhin auf der sd/emmc. Weil der uboot nur das findet. Soweit so gut. Wenn mit laufendem root nun ein neuer kernel und konsorten erzeugt werden, müssen die auf sd/emmc, weil sonst nicht verwendet.

    Das lässt sich am einfachsten erledigen, indem man sd/emmc als boot in das root mounted. Das ist quasi ein einblenden. Wie auch immer man das erledigt (fstab, autofs/manuell/etc/pp/sucht euch was aus). Dann arbeitet der ganze prozess immer schon auf dem ziel und legt keine kopien an.

    gruß

  • Danke @kosmonaut-pirx , ich habe da schon ein paar Mal drüber nachgedacht und heute Morgen auch kurz ein paar Tests gemacht, aber da bin ich irgendwie zu blöd für 🙂

    Da ich aktuell auch nicht vor habe, den Kernel zu updaten lass ich es erst mal so. Würde mich aber freuen, wenn jemand eine funktionierende Lösung hat.

    Das steht aktuell in der Datei /etc/fstab

    LABEL=boot /boot/efi vfat defaults,sync 0 0
    
  • @FrankM
    naja, dein fstab entry mounted nur nach /boot/efi. D.h. irgendwoher kommt das /boot parent schon. Gehört vielleicht zum root dazu, das weiß ich aber nicht. Und ich gehe mal davon aus, dass dein kernel unter /boot liegt und nicht unter /boot/efi 🙂

    als ein beispiel: hier einmal meine partitionstabelle:

    code_textGerät          Anfang     Ende Sektoren Typ-UUID                             UUID                                 Name      Attr.
    /dev/mmcblk0p1     64     8063     8000 0FC63DAF-8483-4772-8E79-3D69D8477DE4 D44AD46E-C52B-4CB4-9C75-7CC0F6AACFF7 loader1   
    /dev/mmcblk0p2   8064     8191      128 0FC63DAF-8483-4772-8E79-3D69D8477DE4 C9C0BC0D-6DAC-4A00-B35F-7222CDD9AEA9 reserved1 
    /dev/mmcblk0p3   8192    16383     8192 0FC63DAF-8483-4772-8E79-3D69D8477DE4 465252D7-4F2C-4476-826C-609F1060C307 reserved2 
    /dev/mmcblk0p4  16384    24575     8192 0FC63DAF-8483-4772-8E79-3D69D8477DE4 464A9658-E15B-4ACA-8DD9-7B105807324C loader2   
    /dev/mmcblk0p5  24576    32767     8192 0FC63DAF-8483-4772-8E79-3D69D8477DE4 D22AE41D-5CEE-4BF0-B35D-ED193830B54A atf       
    /dev/mmcblk0p6  32768   262143   229376 EBD0A0A2-B9E5-4433-87C0-68B6B72699C7 277BAD52-9EB3-4A1E-842C-C584A1822F2B boot      
    /dev/mmcblk0p7 262144   876543   614400 0FC63DAF-8483-4772-8E79-3D69D8477DE4 0E38AF18-077C-4AE2-89E1-DD2680E47C6D root      LegacyBIOSBootable
    /dev/mmcblk0p8 876544 15269854 14393311 0FC63DAF-8483-4772-8E79-3D69D8477DE4 A56E8046-FCAD-5243-9A87-D7DED604866E           
    
    

    sieht vermutlich überall ähnlich aus. dazu ein paar notizen:

    • von partition p1 bis p5 kann man alles ignorieren. Meiner meinung nach ist die hälfte überflüssig, aber das ist hier out of scope und/oder ich mag falsch liegen
    • paritition p6 hat jemand "boot" benannt. Das entspricht dem o.g. efi-mount. Ob man das wirklich braucht ist auch wieder eine andere frage, s.o.
    • partition p7 ist die wichtigste. Das label .. ist unwichtig. Die partition ist aber mit Bootable gekennzeichnet. Das ist das flag, welches der uboot benutzt um nach dem kernel zu suchen. Btw, hat mich stunden gekostet, das zu evaluieren. Dort in der partition muss der kernel liegen bzw. besser gesagt: das ext-linux conf
    • partition p8 ist hier das sys root

    bei mir ist das fstab dann entsprechend

    UUID=928fbf89-87f9-45c0-8f26-d6b6ad15e9f3	/boot	ext4	noatime	1	2
    UUID=e62dbec1-7b17-4242-b133-1a98d1aaf32b	/	ext4	noatime	0	1
    LABEL=boot	/boot/efi	vfat	defaults,sync	0	0
    

    erster eintrag ist da wo der kernel liegt (ja die uuids passen nicht zu denen aus o.g. liste), zweiter eintrag ist das sys root, und dritter eintrag wie bekannt. Damit hat man das /boot gefüllt mit dem, was der uboot "sieht"

    gruß

  • Vielen Dank für den Tipp. Ich habe da heute Morgen mal mit rumgespielt, jetzt ist die Installation kaputt 🙂

    Ein Image vom Kamil, bionic-minimal, was ich schon von Anfang an nur benutze sieht wie folgt aus.

    rock64@rockpro64:~$ sudo blkid
    /dev/mmcblk0: PTUUID="57682308-b92c-4d66-ae74-9f0ad2059819" PTTYPE="gpt"
    /dev/mmcblk0p1: PARTLABEL="loader1" PARTUUID="58c8a80d-a7fb-4b74-a7fc-414be0a692ff"
    /dev/mmcblk0p2: PARTLABEL="reserved1" PARTUUID="91b9a739-2540-423a-a1b0-2da8a1645c11"
    /dev/mmcblk0p3: PARTLABEL="reserved2" PARTUUID="2d4c9c31-153f-43da-a9d9-8ed60581b2c4"
    /dev/mmcblk0p4: PARTLABEL="loader2" PARTUUID="df727104-fb01-4622-b983-612af8220f6a"
    /dev/mmcblk0p5: PARTLABEL="atf" PARTUUID="ca76f1f0-b226-471c-b181-71b2370c64b1"
    /dev/mmcblk0p6: SEC_TYPE="msdos" LABEL="boot" UUID="2C5B-5CAF" TYPE="vfat" PARTLABEL="boot" PARTUUID="4c5e58d7-b449-49d7-ae30-e519c8c206cb"
    /dev/mmcblk0p7: LABEL="linux-root" UUID="d4e1b4d0-338c-42ec-86f2-6890d3e61eea" TYPE="ext4" PARTLABEL="root" PARTUUID="4f0eec35-c6c0-420a-b56f-86b75901d1f1"
    /dev/nvme0n1: LABEL="TEST" UUID="378c1065-8e5b-462c-8773-57e258720299" TYPE="ext4"
    

    zram mal rausgelöscht. Das war der Zustand, nachdem ich das Rootsystem auf die NVMe SSD gelegt hatte und neugestartet habe.

    Sieht dann so aus

    rock64@rockpro64:~$ df -h
    Filesystem      Size  Used Avail Use% Mounted on
    udev            992M     0  992M   0% /dev
    tmpfs           200M  452K  199M   1% /run
    /dev/nvme0n1    229G  1.3G  216G   1% /
    tmpfs           996M     0  996M   0% /dev/shm
    tmpfs           5.0M  4.0K  5.0M   1% /run/lock
    tmpfs           996M     0  996M   0% /sys/fs/cgroup
    /dev/mmcblk0p6  112M  4.0K  112M   1% /boot/efi
    tmpfs           200M     0  200M   0% /run/user/1000
    

    Ich habe dann versucht, die partition7 nach /boot einzuhängen, das funktionierte auch so weit.

    ABER

    Dann habe ich natürlich auf /boot das ganze Filesystem eingehangen. Bringt nix. Hmm!?!?

    Habe dann versucht das Ganze nach /media zu mounten und zusätzlich den Ordner boot von der Partition7 nach /boot.

    # Ganze Partition in /media einbinden:
    UUID=bbf85ecb-cc61-40ed-ba7b-d7b804ee845e   /media   ext4   defaults   0   0
    # Ordner "boot" zusätzlich in /boot einbinden:
    /media/boot  /boot  none  bind  0  0
    

    Das funktionierte so weit auch gut, reboot war einwandfrei. Mit df -h sah auch alles gut aus. Dann einen anderen Kernel installiert, sah immer noch gut aus, nach dem Neustart war das System platt. Seltsamerweise irgendwas mit der MMC-Karte!?

    Nein, das ist nicht mein Spezialgebiet 😂

  • @FrankM
    hm..

    Dann habe ich natürlich auf /boot das ganze Filesystem eingehangen. Bringt nix. Hmm!?!?
    

    was meinst du damit, das ganze filesystem? wenn du partition p7 so mountest, solltest du die kernel/initrd/dtb geschichte sehen. Da fehlt dann das efi dingens, weil das von der anderen partition p6 kommt. kA ob man das braucht.

    in p7 bzw /boot ist dann das extlinux, was alles beschreibt. was da jetzt nicht passt, schwer zu sagen von ausserhalb. klar müssen vmlinuz (oder wie auch immer genannt) initrd (wie auch immer gen..) und dtb (wie auc..) noch da sein.

    für den rest steht man grad auf dem schlauch, was nicht tun sollte. im prinzip ist das alles logisch 🙂

  • @FrankM

    I only recently found this forum and I like it because it has usefull information for me.
    In writing I'm better in English than in German, but reading in German in no problem, so I can understand your posts. I hope you can understand my post in English.

    I have a rockpro64 with nvme-card and I managed to put root on it, according to your post above. I have tried to put LVM on my nvme-card and put root on a logical volume on LVM but then I cannot boot anymore. I think the system needs a module to manage LVM at boot, but I don't know how to do that. Do you have a suggestion or a solution?

  • Hello @ftim ,

    first i don't know many about lvm. But i think you will need the kernel-modul.

    modprobe lvm-mod 
    

    give an error, not found....

    When i look into kernel config i found nothing. Please ask Ayufan on IRC or in the forum to build the next release with this module.

  • hello,
    most likely a module will not do it, I guess. Assume the kernel wants to "load" the root. It needs to know lvm functionality for this, in case the root is in a lvolume. Unfortunately, that module is located in (exactly) that lvolume.
    In my understanding, here's where the initrd comes into play. But i might be wrong
    regards

  • Für dies Kernal: Linux rockpro64 4.4.167-1213-rockchip-ayufan-g34ae07687fce #1 SMP Tue Jun 18 20:44:49 UTC 2019 aarch64 GNU/Linux

    Booten von der NVMe Platte nicht möglich.

    Ich folgte die folgende Schritte. Leider funktioniert es nicht. Es gibt einen Fehler in Boot.

    Ohne RAID oder LVM config.

    Specs:
    Rockpro64
    Marvel PCIe 88se9230 karte
    SANDISK SSD 120 GB

  • ROCKPro64 - Debian 11 installieren

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    FrankMF

    Der frühe Vogel.... 🙂

    IMG_20181226_072626_ergebnis.jpg

    Das oben geschriebene eben nochmal durchgeführt, funktioniert einwandfrei. Jetzt kann ich die USB3-Platte umbauen und den Job verlagern. Dann habe ich einen ROCKPro64 wieder frei zum Testen 😉

  • Mainline 4.20.0-rc6

    ROCKPro64
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  • ROCKPro64 updaten

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  • ROCKPro64 - kein WLan-Modul möglich?

    ROCKPro64
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    FrankMF

    Heute, 5 Monate später, kann ich bestätigen das WLan möglich ist 🙂 Getestet auf einem ROCKPro64 v2.1 mit 2GB RAM.

    Eine Vorabversion von Recalbox machte es das erste Mal für mich möglich das WLan zu benutzen. Bericht

    Und PCIe ist abgeschaltet im dts File.

    pcie-phy { compatible = "rockchip,rk3399-pcie-phy"; #phy-cells = <0x0>; rockchip,grf = <0x15>; clocks = <0x8 0x8a>; clock-names = "refclk"; resets = <0x8 0x87>; reset-names = "phy"; status = "disabled"; phandle = <0x8b>; }; pcie@f8000000 { compatible = "rockchip,rk3399-pcie"; #address-cells = <0x3>; #size-cells = <0x2>; aspm-no-l0s; clocks = <0x8 0xc5 0x8 0xc4 0x8 0x147 0x8 0xa0>; clock-names = "aclk", "aclk-perf", "hclk", "pm"; bus-range = <0x0 0x1f>; max-link-speed = <0x2>; linux,pci-domain = <0x0>; msi-map = <0x0 0x89 0x0 0x1000>; interrupts = <0x0 0x31 0x4 0x0 0x0 0x32 0x4 0x0 0x0 0x33 0x4 0x0>; interrupt-names = "sys", "legacy", "client"; #interrupt-cells = <0x1>; interrupt-map-mask = <0x0 0x0 0x0 0x7>; interrupt-map = <0x0 0x0 0x0 0x1 0x8a 0x0 0x0 0x0 0x0 0x2 0x8a 0x1 0x0 0x0 0x0 0x3 0x8a 0x2 0x0 0x0 0x0 0x4 0x8a 0x3>; phys = <0x8b>; phy-names = "pcie-phy"; ranges = <0x83000000 0x0 0xfa000000 0x0 0xfa000000 0x0 0x1e00000 0x81000000 0x0 0xfbe00000 0x0 0xfbe00000 0x0 0x100000>; reg = <0x0 0xf8000000 0x0 0x2000000 0x0 0xfd000000 0x0 0x1000000>; reg-names = "axi-base", "apb-base"; resets = <0x8 0x82 0x8 0x83 0x8 0x84 0x8 0x85 0x8 0x86 0x8 0x81 0x8 0x80>; reset-names = "core", "mgmt", "mgmt-sticky", "pipe", "pm", "pclk", "aclk"; status = "disabled";

    Also bleibt weiterhin ungeklärt, ob auch beides zusammen möglich ist. Also gleichzeitig das WLan-Modul und eine PCIe Karte.

  • Wichtig!

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  • bionic-containers-rockpro64

    Verschoben Linux
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    FrankMF

    Ich habe das jetzt mal endlich getestet 🙂

    https://forum.frank-mankel.org/topic/296/rockpro64-docker-image