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Forgejo-Runner

Podman
  • Nachdem ich ja hier einen Forgejo-Server aufgesetzt habe, den ich mittlerweile auch produktiv nutze, bin ich natürlich sehr schnell über Actions gestolpert.

    Mit Actions kann man verschiedene Prozesse automatisieren. z.B. das Testen seiner Repos, den Build Prozess usw.

    Doch wie macht man das?

    Dafür hat Forgejo ein Tool namens Forgejo-Runner. Die Anleitung für die Installation findet man -> https://forgejo.org/docs/latest/admin/runner-installation/

    97dfddb2-30f4-44a8-94c6-806ab3a47fd1-image.png

    Aus der Anleitung

    The Forgejo Runner is a daemon that fetches workflows to run from a Forgejo instance, executes them, sends back with the logs and ultimately reports its success or failure.

    It needs to be installed separately from the main Forgejo instance. For security reasons it is not recommended to install the runner on the same machine as the main instance.

    Ok, kann ich nicht auf dem Forgejo Server mitlaufen lassen 😞 Das Schöne an dem Runner ist, er kann auch lokal laufen, sprich auf meinem Proxmox 🙂

    Das bin ich dann mal angegangen. Ich wollte jetzt hier nicht wieder eine Anleitung schreiben, dazu gibt es im Netz genügend Informationen. Die Original Anleitung erklärt den Installationsprozess auch ausreichend gut, bis auf eine Kleinigkeit. Die Podman Einbindung habe ich nicht besonders gut hinbekommen, also hatte ich eine anstrengende Sitzung. Es hat lange gedauert, bis ich es hinbekommen habe.

    Systemd

    Im wesentlichen habe ich jetzt einen Debian 13 Trixie Server aufgesetzt, dieser hat Podman verpasst bekommen. Es gibt einen User runner und einen User docker. Zwei SystemD-Dienste habe ich angelegt.

    podman-docker-socket.service

    [Unit]
    Description=Podman Docker API Socket
    Documentation=man:podman-system-service(1)
    Wants=network-online.target
    After=network-online.target
    
    [Service]
    Type=simple
    ExecStart=/usr/bin/podman system service --time=0 unix:///var/run/docker.sock
    ExecStartPost=/bin/sh -c 'sleep 1 && chown root:docker /var/run/docker.sock && chmod 660 /var/run/docker.sock'
    Restart=always
    RestartSec=10
    
    [Install]
    WantedBy=multi-user.target
    

    forgejo-runner.service

    [Unit]
    Description=Forgejo Runner
    Documentation=https://forgejo.org/docs/latest/admin/actions/
    After=docker.service
    
    [Service]
    ExecStart=forgejo-runner daemon
    ExecReload=/bin/kill -s HUP $MAINPID
    
    # This user and working directory must already exist
    User=runner
    WorkingDirectory=/home/runner
    Restart=on-failure
    TimeoutSec=0
    RestartSec=10
    
    [Install]
    WantedBy=multi-user.target
    

    Der podman-docker-socket.service macht was?

    This command makes Podman listen on the standard Docker socket location (/var/run/docker.sock), which allows Docker clients and tools to communicate with Podman instead of Docker. Essentially, it lets you use Docker-compatible tools with Podman as the backend container engine.
    This is useful in environments where you want to use Podman instead of Docker (for security or other reasons) but still need compatibility with tools that expect to talk to Docker.
    @geklaut von claude.ai

    Ok, damit kann der Forgejo-Runner ganz normal seine Docker Befehle absetzen und Podman übernimmt dann.

    Auf meinem Server sieht das dann so aus

    pstree
    systemd─┬─agetty
            ├─cron
            ├─dbus-daemon
            ├─dhclient
            ├─forgejo-runner───7*[{forgejo-runner}]
            ├─podman───7*[{podman}]
            ├─qemu-ga───{qemu-ga}
            ├─sshd───sshd-session───sshd-session───bash───pstree
            ├─systemd───(sd-pam)
            ├─systemd-journal
            ├─systemd-logind
            ├─systemd-timesyn───{systemd-timesyn}
            └─systemd-udevd
    

    Wie man die Actions beim Runner registriert, ist in der Anleitung gut dokumentiert. Den Token dafür bekommt man auf dem Forgejo-Server.

    Token.png

    Wenn dann alles so weit funktioniert, kann man in seine Repos folgendes einbauen. Der Workflow dient zum Testen, ob alles gut funktioniert.

    .forgejo/workflows/test.yaml

    name: Test Runner
    
    on:
      push:
        branches: [ main ]
      workflow_dispatch:
    
    jobs:
      test:
        runs-on: docker
        container:
          image: debian:12
        steps:
          # Package duf installieren
          - name: Install package duf
            run: |
              apt-get update && apt-get install -y duf          
          - name: Test Connection
            run: |
              echo "Hello from Runner!"
              whoami
              hostname
              date
              duf
              echo "Environment is working!"
    

    Wenn man das dann pusht, startet der Workflow / Actions.

    4ac20208-c4f6-467d-b2b6-885956e1639f-image.png

    Am Ende sollte alles grün sein 🙂

    Man kann sich dann die Ausgabe ansehen, ob alles geklappt hat, wie man es erwartet.

    199bbdbd-b833-46af-b4d6-edd796ab28ff-image.png

    So weit bin ich zufrieden und kann mich damit jetzt weiter beschäftigen.

    Anmerkung

    Wie immer, wer Fehler oder Blödsinn findet, mag das bitte hier unten drunter schreiben. Ich ändere das dann gerne.

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    FrankMF
    Heute die letzte Unstable Edition von KDE Neon installiert. Es gab folgende Version. neon-unstable-20240201-2132.iso Meldet sich bei mir immer noch nur als DEV Version und nicht als RC2 Wenn einer einen Tipp für mich hat.... Der Installer soll mich ja nicht mehr interessieren, aber mir ist aufgefallen, das er jetzt den Standort hinbekommt. Ansonsten läuft es soweit rund. Habt ihr schon mal einen Firefox ohne Addblocker benutzt? Grausam! Kann mir gar nicht vorstellen, so was in meinem Leben nochmal zu benutzen.
  • Nextcloud - Collabora Installation Debian Bookworm 12

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    FrankMF
    Ok, ich war leider nicht in der Lage den CODE-Server hinter einem Proxy zu installieren. Das CODE-Team scheint Docker zu lieben und das andere nur am Rande zu machen. Ohne Liebe Da ich extrem lange Ladezeiten hatte und die Software insgesamt nicht den Eindruck machte, das man das gerne produktiv auf einem Server nutzen möchte, habe ich den Server eben wieder gelöscht. Jetzt fehlt mir leider, die deepl.com Anbindung, aber das kann man ja auch über die Webseite nutzen. Ich nutze jetzt wieder den eingebauten CODE-Server, der eigentlich ein App-Image ist. [image: 1694677466020-28c41010-5ce1-4f7c-89d5-1c9b253011d0-grafik.png] Der klare Vorteil, es läuft incl. Dokumenten Freigabe Nicht vergessen, unter Allow list for WOPI requests kommen die Server Adressen des Nextcloud-Webservers rein! [image: 1694677621827-c1a06c2c-86b5-4750-a062-7ba9d8dd8253-grafik.png]
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