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Proxmox - Umzug auf neue Hardware ASRock N100DC-ITX

Angeheftet Proxmox
  • Hallo Frank,
    vielen Dank für den Testbericht. Ich bin aktuell auch am planen für ein N100DC-ITX mit Proxmox. Bei Asrock habe ich gesehen, dass sie einen SATA Power Connector (SATA_PWR1) auf dem Motherboard haben. Es scheint eine 4 Pin SATA Stromversorgung zu sein, dies in einer "Small" Ausführung, also kleiner als Molex. Daher meine Frage. Liegt dem Motherboard auch schon ein SATA-Stromkabel bei? Wenn dem so ist, ist es dann gerade auch ein Y- Stomkabel, so dass beide SATA Ports mit Strom versorgt werden können?
    Vielen Dank im Voraus,
    Nei

  • @nei Ja liegt bei, als Y-Ausführung.

  • Vielen Dank für prompte und informative Antwort 🙂

  • Hallo,

    ich möchte mir ebenfalls ein N100 (DC oder nicht DC.....?) Mainboard von Asrock zulegen und hätte da ein paar Fragen.
    Eigentlich will ich mehrere Raspberrys ersetzen und unter Proxmox zusammenführen. Ich will mein SmartHome Raspberry und meinen Webserver und ggf. noch einen extra Raspberry im VMs unter Proxmox sammeln. Ab 3 Raspberry habe ich das locker bzgl. der Leistungsaufnahme wieder drinnen)

    Das ganze mit ZFS (mirror) - bisher haben die Raspberrys keinen Schutz gegen Ausfall eines Datenspeichers

    Frage 1:
    Reichen die maximal 16 Gb Ram aus für (gefühlswert):
    ZFS, 2TB. 24/7
    Wordpress, Nextcloud, Backup Smartphone - eine überschaubbare Anzahl User
    SmartHome (FHEM/NodeRed/Zigbee/Mqtt) -> ständige Datenbankzugriffe
    Vermutlich noch ein Windows VM, aber das würde nur selten genutzt

    Frage 2:
    Eigentlich würde ich gerne WD Red NVMEs nehmen -> schneller und kosten quasi das gleiche wie SSDs
    Nun hat der Asrock "nur" ein NVME
    Idee:
    -> NVME onboard + NVME per PCIE Slot für ZFS
    -> Onboard: M.2 (PCIe Gen3x2)
    -> Zusatz: PCIe 3.0 x16 (x2 mode)
    -> Proxmox auf ne kleine SSD

    Es ist schwer etwas in Foren zu finden, da die meisten sich mit N100 für Firewallanwendungen beschäftigen (servethehome.com z.B.)
    Deswegen finde ich es toll das ich was "deutschsprachiges" gefunden habe

    Grüße
    Malte

  • @maltejahn Ich versuche mal etwas Licht ins Dunke zu bringen.

    bf4f132e-b0c2-455b-b1a0-fdc2a4ab4ff2-grafik.png

    Meine aktuelle Konfiguration. Der RAM dürfte zuerst ausgehen, denke ich. Aber, für das was ich hier mache, reicht das alle Male. Aber, ich habe auch so gut wie keinen Traffic, keine User usw. Ab und zu laufen mal ein paar Backups usw. Eher, ein Datengrab. Die pfSense schaufelt meinen gesamten Traffic, das wars.

    Ja, mit Platten Anschlüssen ist das Board nicht sehr üppig ausgestattet. Man könnte noch einen SATA-Adapter in den PCIe Slot bauen, dann kann man locker noch mehr Platten dran hängen, vorausgesetzt das Gehäuse ist groß genug. Ich brauchte den PCIe Slot für Netzwerkkarten, wegen der pfSense. Mir reicht das aber so.

    Sys ist auf dem M.2 Slot, würde ich auch unbedingt so empfehlen. Man will ja etwas Spaß haben. Dann habe ich zwei SSD Platten an den SATA-Ports. Und eine externe USB-Platte intern am USB3 Anschluss mit Adapter (für Backups).

    Die beiden SSD-Platten dienen mir als NAS (ZFS).

    Das läuft jetzt schon eine ganze Weile, fast störungsfrei. Nach Upgrade auf V8 des Proxmos hatte ich mal Probleme mit dem Netzwerk, habe ich das hier dokumentiert? Dazu gab es aber eine Lösung, seit dem läuft alles rund.

    DC oder nicht, hattest Du noch gefragt? Geschmackssache. Ich wollte das mal ausprobieren um von dem PICO PSU Netzteil wegzukommen (die problemlos funktionieren 😉 ) Günstiger ist das Board ohne DC - logisch.

    Also wie immer, kommt drauf an, was man machen will.

  • Guten Morgen Frank,

    danke für die Antwort.

    RAM: Ich war irgendwie auf 16GB fixiert (Intel Angabe). Dann hier gesehen das Du 32GB verwendest. Google benutzt -> Reddit: "wäre instabil". Aber Asrock selbst gib ja 32 GB Module als kompatibel an. Hattest Du mal irgendwie ein Memtest oder so gemacht?
    Weil, dann ist RAM gar kein Problem:

    • Proxmox min. 2 GB
    • ZFS 2GB (gehe zur Zeit von 1GB/TB)
    • ich habe meine 3 RPis angesehen die ich ersetzen will. Zusammen kommen die mit 8 GB Ram aus. Hätte also noch Luft bis 32GB

    DC Variante oder nicht. Die "nicht" DC Variante hat einen zusätzlichen PCIE 3.0x1 (angeblich irgendwo 1 GByte/s). PfSense habe ich mich noch nicht beschäftigt... aber alle scheinen das zu tun. Wäre vielleicht auch ein Bastelprojekt
    -> vielleicht eine Netzwerkkarte in den 3x1 Slot. Wird zwar kein GByte erreichen, aber als Karte Richtung Außenwelt sollte es reichen. Richtung internes Netzwerk den internen Netzwerkchip nutzen (ja, habe das mit dem Realtek Chip Problem hier im Forum gelesen)
    -> ich tendiere zur nicht DC Variante

    NVME oder nicht als Datengrab:

    • "ich" vermute: Da ich eher viele kleine Datenhäppchen habe (Datenbankzugriffe) würde mit eine Festplatte mit hoher IOPS helfen. Ob das die CPU nutzen kann steht auf einem anderen Blatt
    • Proxmox, wenn es läuft, ja nicht mehr viel zu tun hat -> deswegen das auf eine "langsame" SSD

    Ich versuche mir nach dem Urlaub so ein Teil anzuschaffen. Das Teil ist auf alle Fälle eine Verbesserung gegenüber meinem Pi-Zoo. Vor allem in Richtung Datensicherheit. Und das ich VMs einfach Backupen kann.

    Grüße
    Malte

  • Hallo,

    ich hoffe das ich hier mal zwei Frage zu dem MB stellen darf.
    Vor ein paar Tagen habe ich auch das MB bekommen und es mit einer M.2 von Samsung 970 EVO Plus 1TB, 16GB Samsung RAM und einer Wlan M.2 AX201 Karte bestückt.
    Zum testen habe ich erstmal Win 11 installiert (Später soll aber Linux drauf).
    Nun das Problem:
    Wenn der Rechner nur im Desktop ist (also wenig Leistung) kann man ein seltsames spratzeln hören.
    Sobald der Rechner belastet wird z.B. mit Stress My PC von Software OK ist das Geräusch verschwunden.
    Stoppt der Test ist es wieder da.
    Könnte das jemand mal bei seinem MB überprüfen?

    Dann die zweite Frage:
    Das soll ja ein Fanless MB sein aber nach kurzer Zeit unter Belastung ca 10-15 Minuten fängt die CPU an zu trotteln.
    Sie fällt dann auf 2294MHz herunter Temperatur ist dann 97C° mit einem Gehäuselüfter 120mm der bei Belastung mit ca. 800rpm dreht bleibt die CPU stabil bei 2693MHz und einer Temperatur von ca. 52C°.
    Wie habt ihr das, mit oder ohne extra Lüfter?

    Ich wäre dankbar wenn das mal einer an seinem System überprüfen könnte.

    Danke und Gruß
    Bernd

  • @bernd Willkommen im Forum 👏

    Ja, Du darfst hier gerne Fragen zu dem Board stellen.

    Zu deinen Geräuschen kann ich eigentlich nicht viel sagen, ich hatte es lange direkt neben mir auf dem Schreibtisch liegen, eingeschaltet und in Betrieb. Mir ist da nichts aufgefallen, obwohl ich auf solche Geräusche sehr allergisch reagiere.

    Zu den Temperaturen.

    c7185827-5baf-43c4-9b09-905534818d7c-grafik.png

    Mein Proxmox sagt dazu folgendes. Ob das wirklich aussagekräftig ist, weiß ich nicht. Bin da bei sehr neuen Boards immer skeptisch. Ja, der Prozessor wurde schon ordentlich warm. Aber direkt über meinem Gehäuse, habe ich eben noch mal mit der Hand geprüft, leicht warme Luft. Ich mache mir da wenig Sorgen drüber. Ich habe keinen Gehäuselüfter verbaut, ich hasse Lüfter. Sind nur im Haupt-PC erlaubt 🙂

    Ich habe selten große Lasten auf der CPU, wenn das für Dich ein normaler Anwendungsfall ist, würde ich den Gehäuselüfter verbaut lassen.

  • @FrankM

    Erstmal danke für das Willkommen und für die schnelle Antwort.
    Die Geräusche hört man wenn man nicht weiter als ca. 25cm über dem MB ist.
    Eventuell sind die Geräusche nicht zu hören wenn man mehr Verbraucher dran hat.
    Du hast ja wahrscheinlich noch weitere Festplatten verbaut.
    Mal sehen ob ich da mal was anschließen kann um zu hören ob sich dann noch was verändert.

    Zur Temperatur habe ich das mal im Desktop Modus beobachtet da wird die CPU maximal 65C° warm und im durchschritt läuft die bei ca. 50 C°.
    Beim abspielen eines Videos 320x240 erreicht die CPU max. 77 C° und im Durchschnitt 65 C°.
    Aber bei den Temperaturen heizt sich die SSD leider auch mit auf, ca. 64 C°.
    Wenn man die Leistungsbewertung nochmal laufen lässt " Winsat formal" kommt die CPU auf 79C°.

    Die M.2 SSD sitzt etwas zu nahe an der CPU/Kühlkörper.

    Gruß
    Bernd

  • Ich habe im BIOS noch ein Stromsparfunktion für die PCIe-Karte gefunden. Jetzt hab ich im Idle so zwischen 18 - 20W

    Screenshot_20230717_171621_Voltcraft SEM6000_ergebnis.jpg

    Bei dem anderen NAS hatte ich um die 13W im Idle. Ok, ich hoffe das sich das evtl.. noch etwas verbessert mit BIOS-Updates oder auch einem neueren Kernel. Warten wir mal ab.

    @FrankM sind die 20Watt mit HDDs?

    Mein alter HP Gen8 nimmt 22Watt im idle mit 4x3TB platten im standby.

    Wollte den eigentlich mal durch ein n100 ersetzen.

  • @FrankM sind die 20Watt mit HDDs?

    Mein alter HP Gen8 nimmt 22Watt im idle mit 4x3TB platten im standby.

    Wollte den eigentlich mal durch ein n100 ersetzen.

    @Andy Ja, mit Platten. Auslastung Proxmox sieht aktuell so aus.

    ed89f754-397c-431c-8188-fb2154804371-grafik.png

  • Das ist dann aber schon ziemlich gut mit HDD im Betrieb braucht der hp 40Watt.

  • Der Verbrauch ist im Idle, also nicht wirklich Last drauf. Also z.B. auch keine Schreibzugriffe usw. Sollte aber auch nur etwas höher unter Last werden, da ich zwei SSD als Raid1 einsetze und eine 3,5 Zoll HDD als Backup Medium.

  • Guten Morgen. Ich würde zu den SSD gern eine Frage stellen. Ich möchte von meinem RasPi auch auf das Board umsteigen. Nun habe ich mich etwas in Proxmox und ZFS eingelesen. Das soll große Schreiblasten verursachen und die SSD ordentlich stressen bzw. kaputschreiben.

    Hast Du Enterprise - SSD? Oder anders gefragt, welche Erfahrungen konntest Du bislang mit SSDs in Verbindung mit Proxmox machen?

    Danke sehr und allen einen schönen Sonntag.

  • @RaSc sagte in Proxmox - Umzug auf neue Hardware ASRock N100DC-ITX:

    Nun habe ich mich etwas in Proxmox und ZFS eingelesen. Das soll große Schreiblasten verursachen und die SSD ordentlich stressen bzw. kaputschreiben.

    Hallo @RaSc und Willkommen im Forum. Ja, das kann passieren, vor allen Dingen im Zusammenhang mit dem Proxmox Backup Server. Das ist aber für mein Setup unerheblich, warum? Eine Erklärung.

    Mein Proxmox Setup basiert auf einer verbauten NVMe SSD. Soll heißen, der Proxmox Host läuft auf dieser NVMe und beinhaltet ein normales ext4.

    /dev/mapper/pve-root: UUID="0aad6271-9162-479a-a724-cde690acfb10" BLOCK_SIZE="4096" TYPE="ext4"
    

    Ok, alles gut. Läuft also wie immer. Warum jetzt ZFS im Proxmox? Proxmox bietet über sein GUI nur eine Raid Installation mittels ZFS an. So weit ich weiß, bietet man auch nur dafür Support an.

    Man könnte das auch noch über die Konsole machen, Stichwort mdadm, aber ich erinnere mich das das nicht so wollte wie es sollte. So habe ich am Ende doch zu ZFS gegriffen.

    Noch ein kurzes Beispiel, wer noch so alles zu ZFS greift. pfSense nutzt das mittlerweile auch.

    ad67adb7-b379-468d-beea-d10a8eccb58b-grafik.png

    Zurück zu meinem NAS. Jetzt habe ich zwei SSD-Platten WD Red an den SATA-Ports angeschlossen. Diese beiden SSDs sind zu einem Raid 1 (ZFS) zusammengefasst.

    068c7276-f70d-4dae-8f0a-14c482645b60-grafik.png

    Da passiert erst mal gar nichts, weil was soll da groß drauf schreiben? Ist nur meine persönliche Datenablage.

    Was bei ZFS sehr wichtig ist, ist genug RAM. Da ZFS sehr viel RAM für die Verwaltung benötigt. (Bin da kein Experte für)

    Aber auch das sehe ich ganz entspannt.

    8bd1966f-43cc-4867-9207-94f669d2add0-grafik.png

    Es laufen aktuell 5 Debian Bookworm 12 VMs.

    Was wichtig ist, aber das ist es immer, Backups! Die lege ich auf eine angeschlossene 2,5 Zoll HDD ab. Da kommen die Backups der VMs und mein Restic Backup des NAS drauf.

    Ich fühle mich damit eigentlich ganz wohl 🙂

  • Vielen Dank. Das heißt, Du nutzt für Proxmox an sich keine Redundanz und verzichtest auf eine Sicherheitsfeatures, die ZFS bringen würde. Wie oft sicherst Du denn mit Deinem Setup Proxmox und die VMs? Wenn tatsächlich mal etwas aus dem Backup zurückgespielt werden muss, wird das gesamte Paket, also Proxmox und VMs zurückgespielt?

    Danke sehr.

  • Man muss hier sehr unterscheiden, ob ich Proxmox zu Hause laufen habe oder im Internet. Eine Installation im Internet würde vollkommen anders aussehen. Hier dreht es sich aber um eine Installation bei mir zu Hause. Und auch auf Hardware, die nur eine begrenzte Anzahl von Platten aufnehmen kann.

    Ich habe mit dem jetzigen Setup keine Probleme. Was soll passieren? Worst Case wäre, die NVMe des Proxmox würde kaputt gehen. Ja, das wäre blöd. Also frisch ran, neue Hardware rein, neu aufsetzen und dann die VMs aus dem Backup wieder herstellen.

    Die VMs sichere ich täglich, mit der Proxmox Backup Funktion. Das NAS meistens nur wöchentlich.

  • Das klingt nach einem guten Verhältnis zwischen Aufwand und Risiko. Hat mir alles sehr geholfen hier.

    Danke schön.

  • Hallo,

    ich habe mir vor ein paar Wochen ebenfalls das Asrock Board zugelegt. Allerdings das N100M anstatt die "DC" Variante.

    Als Netzteil habe ich ein altes ITS PSU mit ich glaube 120 W genommen.
    Verbaut sind 2x WD SA500 2TB SSD als ZFS Mirror und ein 500GB NVME für das Proxmox System. Als 32GB Ram Modul habe ich das gleiche verwendet und hat läuft auch ohne Probleme.
    Hab ein 2.5Gb USB PCIe Netzwerkkarte gegönnt. Damit komme ich auf irgendwo schreibend 200 Mb/s, lesend 270 Mb/s (Samba share). Hatte bisher auf meinem "großen" Nas mit drehenden Platten ein Austausch+SVN drauf. Das werde ich auf den kleinen Rechner umziehen damit ich den großen NAS öfters ausschalten kann

    Backup: Die VMs werden auf das NAS gesichert -> SMB
    -> unschön: Würde gerne jedes Backup in einem Unterordner sehen. Aber alle erscheinen unter /backupziel/dump. Geht wohl nur wenn ich in Proxmox mehrere Backup Ziele/Storages einrichte

    Bisher laufen mehrere VMs

    1. Wordpress*Nextcloud -> von außen erreichbare Anwendungen
    2. interne Anwedungen wie "Teile Manager", Wiki, Unifi Controller
    3. Smart Home: Ich nutze hier FHEM, Grafana, MariaDB,....
    4. Homeassistant läuft noch nebenher, unter Raspberry hatte ich damit Probleme und bin deshalb bei FHEM geblieben

    Alles "VMs", keine LXC Container. Hatte immer das aktuelle Ubuntu Server Image verwendet

    Die ganze Kiste läuft irgendwo zwischen 15..17 W im Idle. Wobei das Netzteil alleine schon zwischen 4 und 5 W benötigt - selbst wenn es nicht am PC eingesteckt ist. Hatte ein 150W "klassisches" Netzteil probiert - das war aber keineswegs besser.

    Tolles kleines Board, das jetzt schon 2 Raspberrys ersetzt.

    Grüße
    Malte

  • @maltejahn Freue mich den sehr positiven Erfahrungsbericht zu lesen. Viel Spaß weiterhin.

  • Crowdsec - Ein fail2ban Ersatz?

    Linux
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    FrankMF
    Ich kann jetzt hier von meiner ersten Erfahrung berichten und wie CrowdSec mich gebannt hat Was war passiert? Ich war gestern sehr intensiv mit der Konfiguration von Nextcloud <-> Collabora Online beschäftigt. Nachdem ich irgendwie nicht weiterkam habe ich mich der Erstellung eines Dokumentes gewidmet. Nach einiger Zeit war die Nextcloud nicht mehr erreichbar. Ok, hatte ich bei der Konfiguration auch schon mal, den Server einmal neugestartet und fertig. Doch jetzt kam es, Server neugestartet - hilft nicht. Gut, schauen wir mal nach, Der SSH Login ging auch nicht Jetzt war guter Rat gefragt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich noch davon aus, das auf diesem Server kein CrowdSec installiert war, sondern fail2ban. Und fail2ban hatte eine sehr kurze Bantime vom 10M. Also blieb wohl nur noch das Rescue System von Hetzner. [image: 1694411392066-488866bc-3dcf-4abc-9e98-6107d65aa4c7-grafik.png] Da hatte ich ja so gut wie gar keine Erfahrung mit. Also mal kurz den Nico angetriggert und es kam folgender Link. https://docs.hetzner.com/de/robot/dedicated-server/troubleshooting/hetzner-rescue-system/ Das Laufwerk war schnell bestimmt und schnell nach /tmp gemountet. Danach musste man sich noch mit chroot in diese Umgebung anmelden. chroot-prepare /mnt chroot /mnt Nachdem das klappte, habe ich eben fail2ban disabled. sysmctl disable fail2ban Danach das Rescue beendet. Der Server startete wieder und ich kam wieder per SSH drauf. Puuh. Bei meiner ersten Kontrolle fiel mir was auf root@:~# pstree systemd─┬─2*[agetty] ├─atd ├─cron ├─crowdsec─┬─journalctl │ └─8*[{crowdsec}] ├─crowdsec-firewa───9*[{crowdsec-firewa}] Wie? Da läuft CrowdSec? Da ich dabei bin die Server auf CrowdSec umzustellen, war das wohl hier schon gemacht, aber leider nicht vernünftig. fail2ban hätte mindestens disabled werden müssen und in meiner Dokumentation war das auch nicht enthalten. 6 setzen! CrowdSec besteht ja aus zwei Diensten, CrowdSec und dem Firewall-Bouncer. Der CrowdSec Dienst lief aber nicht, der war irgendwie failed. Ok, starten wir ihn und schauen was passiert. Nachdem er gestarte war mal die Banliste angeschaut. cscli decisions list ergab diesen Eintrag. 2551501 │ crowdsec │ Ip:5.146.xxx.xxx │ crowdsecurity/http-crawl-non_statics │ ban │ │ │ 53 │ 1h5m55.391864693s │ 1671 Meine IP war gebannt. Dann wissen wir ja , woher die Probleme kamen. cscli decisions delete --id 2551501 Nach Eingabe war der Ban entfernt. Na gut, aber da ich aktuell immer noch an der richtigen Konfiguration von NC <-> CODE bastel, könnte das ja wieder passieren. Was machen? Kurz gegoogelt. Es gibt eine Whitelist. Aha! /etc/crowdsec/parsers/s02-enrich/whitelists.yaml name: crowdsecurity/whitelists description: "Whitelist events from private ipv4 addresses" whitelist: reason: "private ipv4/ipv6 ip/ranges" ip: - "127.0.0.1" - "::1" - "5.146.XXX.XXX" cidr: - "192.168.0.0/16" - "10.0.0.0/8" - "172.16.0.0/12" # expression: # - "'foo.com' in evt.Meta.source_ip.reverse" Danach den Dienst neustarten. Jetzt hoffen wir mal, das es hilft. Zum Schluss noch was, was mir aufgefallen war und was mich auch sehr verwirrt hatte. CrowdSec hatte wegen einem crowdsecurity/http-crawl-non_statics gebannt. Dadurch konnte ich meine subdomain.<DOMAIN> nicht erreichen. Ok, logisch, wenn der Ban von da ausgeht. Ich konnte aber gleichzeitig eine andere subdomain mit derselben <DOMAIN> auch nicht erreichen. Komplett verwirrte es mich dann, als ich eine andere <DOMAIN> auf dem selben Server erreichen konnte. Und zum Schluss ging auch der SSH nicht. Also, wieder viel gelernt..
  • Debian 12 Bookworm released

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    FrankMF
    Mein persönliches Fazit, alles läuft rund mit Debian Bookworm 12 Alle meine Hetzner VMs sind jetzt auf Bookworm Ok, was schwer und zeitaufwendig war, war die Nextcloud Installation bzw. der ganze PHP-Server. Das ist echt jedes mal eine Herausforderung, aber auch dabei werde ich die letzten Jahre sicherer. Hier die Story zum Nextcloud Server https://linux-nerds.org/topic/1437/nextcloud-upgrade-auf-bookworm-12 Richtig rund lief das Upgrade des NodeBB-Servers, war einfach und direkt auf Node18 hochgezogen. https://linux-nerds.org/topic/1444/nodebb-upgrade-auf-debian-bookworm-12 Damit ist jetzt alles hier auf Debian Bookworm 12 Haupt-PC VMs bei Hetzner VMs in der Proxmox Oh, da fällt mir gerade ein, der Proxmox ist noch fällig. Aber, dazu habe ich mir was einfallen lassen, da ist noch ein neues Mainboard unterwegs und dann gibt es dazu einen etwas größeren Beitrag. Danke Debian-Team, Debian Bookworm 12 ist eine runde Sache! Spannend wird jetzt, wie lange ich auf meinem Haupt-PC (Bookworm, KDE, Wayland) bleibe. Ich habe da so eine unangenehme Eigenschaft, wenn es um veraltete Pakete geht. Diesmal werde ich dann wahrscheinlich auf den Debian Unstable Zweig (sid) wechseln. Aber das dürfte noch was dauern, da ja aktuell erst mal alles passt.
  • Debian Bookworm 12 - Test

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    FrankMF
    Es scheint sich was zu tuen. Ein paar Probleme, gehören der Vergangenheit an. Bitte beachten, ich nutze fast ausschließlich Wayland! [image: 1699092052949-e0c00b53-8f25-4b52-97a3-6fd49a2c5638-grafik.png] Problem VLC Ich nutze zum TV schauen gerne die Listen der Fritzbox. Damit kann man einfach im VLC TV schauen und umschalten usw. Problem war, das sehr oft, das Umschalten nicht korrekt funktionierte. Das scheint mittlerweile gefixt zu sein. DANKE! [image: 1699092017630-56648116-4bbb-461c-b7fd-4a344cc12749-grafik.png] Problem KDE Desktop Der KDE Desktop konnte sich die Positionen der Icons nicht "merken". Ich sortiere die gerne, so das ich die TV-Listen z.B. immer unten rechts vorfinde. Das ging leider lange nicht. Mittlerweile scheint das nervige Problem gefixt zu sein. Ich habe eben sogar extra dafür neugestartet um zu sehen, das die Positionen erhalten bleiben. DANKE! [image: 1699091862623-63f71f34-c208-4b98-b0e9-54c94f3d19f2-grafik.png] Fazit Somit bleibt aktuell noch ein Problem, das wäre OBS. Dafür muss ich aktuell noch immer auf eine X11 Session umschalten. Bitte fixen! Es sieht auch so aus, das am KDE Plasma Desktop recht aktiv gearbeitet wird. Da kommen sehr oft, sehr viele neue Pakete rein. Nein, ich benutze kein Testing, ich bin aktuell auf dem Stable Zweig. So langsam wird der KDE Plasma Desktop - unter Wayland - rund! Bitte beachten, die Wayland Erfahrung hängt extrem von der GPU ab. Unter NVidia wird das auch heute keinen Spaß machen. Mit eingebauter AMD GPU und Intel GPU solltet ihr sehr wenige Probleme haben. Das dürfte auch der Grund sein, warum immer mehr Distributionen ankündigen, in Zukunft nur noch auf Wayland zus setzen. https://linuxiac.com/fedora-40-to-offer-plasma-6-drops-x11-entirely/
  • Manjaro Stable-Update vom 20.02.23

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    FrankMF
    Ich konnte es nicht lassen, ich habe es mal getestet.    ~  docker version  ✔  1m 37s  Client: Version: 23.0.1 API version: 1.42 Go version: go1.20 Git commit: a5ee5b1dfc Built: Sat Feb 11 13:58:04 2023 OS/Arch: linux/amd64 Context: default In der aktuellen systemd Datei steht folgendes drin. Bei mir zu finden unter /usr/lib/systemd/system/docker.service LimitNOFILE=infinity LimitNPROC=infinity LimitCORE=infinity Die override Dateien angelegt und durchgestartet. Läuft alles einwandfrei. Aber bitte fragt mich nicht, was dieser Wert da oben macht. Ich habe keine Ahnung. Update: Erklärung zu ulimits https://stackoverflow.com/questions/62127643/need-understand-ulimits-nofile-setting-in-host-and-container
  • Restic v0.12.0 released

    Restic
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  • ClusterSSH

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    FrankMF
    Mal wieder lange dran rumgefummelt, bis es passte. I have figured out how to use any font in xterm. So for the case of the mentioned Inconsolata font size 14, the following works: Add these 2 lines into ~/.Xresources (create it if it does not exist) XTermfaceName: Inconsolata XTermfaceSize: 14 Then, tell xterm to use this file: export XENVIRONMENT="${HOME}/.Xresources" Preferably add this export into .bashrc, so that it is persistent. comment out the font settings in ~/.clusterssh/config, if it exists: # terminal_font=6x13 Quelle: https://unix.stackexchange.com/questions/230106/cluster-ssh-specify-terminal-font
  • Rest-Server

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    FrankMF
    Dann mal eben ausprobiert. Auf meinem Server war die Version 0.9.7 selber, mit go, gebaut. Dann mache ich das auch mit der v0.10.0 so. Aber bevor ich anfange, wird die v0.9.7 gesichert. mv /usr/local/bin/rest-server /usr/local/bin/rest-server_0_9_7 So erspare ich mir im Problemfall das selber bauen. Ok, dann die neue Version bauen. git clone https://github.com/restic/rest-server.git cd rest-server go run build.go Danach befindet sich im Verzeichnis die Binärdatei rest-server Die kopieren wir jetzt cp rest-server /usr/local/bin Danach kurzer Test # rest-server --version rest-server 0.10.0 (v0.10.0-6-g037fe06) compiled with go1.11.6 on linux/amd64 Gut Version passt Dann ein Backup gestartet. Das sichert einen Teil meines Home-Verzeichnis Files: 153 new, 100 changed, 177857 unmodified Dirs: 0 new, 1 changed, 0 unmodified Added to the repo: 81.881 MiB processed 178110 files, 80.571 GiB in 0:28 snapshot 607e0027 saved Applying Policy: keep the last 3 snapshots, 3 monthly snapshots keep 5 snapshots: ID Time Host Tags Reasons Paths --------------------------------------------------------------------------------------- fa97890e 2020-07-25 21:02:05 frank-XXX monthly snapshot /home/frank 5b073bbb 2020-08-30 10:17:27 frank-XXX monthly snapshot /home/frank f7cf37ef 2020-09-06 15:13:03 frank-XXX last snapshot /home/frank 0157462c 2020-09-13 13:32:12 frank-XXX last snapshot /home/frank 607e0027 2020-09-14 08:09:34 frank-XXX last snapshot /home/frank monthly snapshot --------------------------------------------------------------------------------------- 5 snapshots remove 1 snapshots: ID Time Host Tags Paths --------------------------------------------------------------------- 3010b7cc 2020-09-06 11:39:27 frank-XXX /home/frank --------------------------------------------------------------------- 1 snapshots 1 snapshots have been removed, running prune counting files in repo building new index for repo [1:34] 100.00% 17351 / 17351 packs So weit funktioniert das genau wie vorher. Im Changelog stand ja was von Subfoldern. Das betrifft mich nicht, weil ich für jeden User genau ein Verzeichnis habe. So mit alles Gut Dann warte ich mal morgen ab, ob die täglichen Backups der Server rund laufen.
  • IPTables dauerhaft speichern

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