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Proxmox - Umzug auf neue Hardware ASRock N100DC-ITX

Angeheftet Proxmox
25 7 5.2k
  • Hier mal der Test der Platine auf meinem Schreibtisch. Das wollte ich jetzt mal ausprobieren. Ersetzen soll es dieses Board ASRock J5040-ITX

    20230716_085502_ergebnis.jpg

    Ich hatte mir im Vorfeld viele Gedanken gemacht, wie ich das gut hinbekomme. Im Nachhinein betrachtet, habe ich viel zu viel nachgedacht 😉

    Auf dem alten Proxmox, habe ich das ZFS-Raid exportiert.

    zpool export pool_1
    

    Danach ausgeschaltet und umgebaut. Die alte NVMe ins neue Board eingebaut, die Platten dran angeschlossen und fertig. Einschalten!

    Als erstes auf der Proxmox Konsole nachgesehen. Ich hatte, erwartet, kein Internet. Mir war schon beim Testen aufgefallen, das die internen LAN-Schnittstelle einen anderen Namen hat.

    /etc/network/interfaces

    # network interface settings; autogenerated
    # Please do NOT modify this file directly, unless you know what
    # you're doing.
    #
    # If you want to manage parts of the network configuration manually,
    # please utilize the 'source' or 'source-directory' directives to do
    # so.
    # PVE will preserve these directives, but will NOT read its network
    # configuration from sourced files, so do not attempt to move any of
    # the PVE managed interfaces into external files!
    
    auto lo
    iface lo inet loopback
    
    iface eno1 inet manual
    
    auto enp1s0f0
    iface enp1s0f0 inet manual
    
    auto enp1s0f1
    iface enp1s0f1 inet manual
    
    auto vmbr0
    iface vmbr0 inet static
            address 192.168.178.218/24
            gateway 192.168.178.1
            bridge-ports enp2s0
            bridge-stp off
            bridge-fd 0
    #Proxmox / WAN
    
    auto vmbr1
    iface vmbr1 inet manual
            bridge-ports enp1s0f0
            bridge-stp off
            bridge-fd 0
    #LAN
    
    auto vmbr2
    iface vmbr2 inet manual
            bridge-ports enp1s0f1
            bridge-stp off
            bridge-fd 0
    #OPT1
    

    Neu heißt die jetzt enp2s0, vorher war das en0 (wenn ich mich recht erinnere), Die PCIe Netzwerkkarte mir zwei LAN-Schnittstellen blieb unverändert. Also, neustarten.

    Danach hatte ich schon mal eine Verbindung ins Inetrnet. 🙂 Alle VMs waren gestartet, bis auf eine die ich von Hand starte. Dann kam das Interessante, der Stromverbrauch.

    Screenshot_20230716_085529_Voltcraft SEM6000_ergebnis.jpg

    Das bewegt sich so zwischen 20 und 22W, wenn der Proxmox sich langweilt. Auf dem anderen Board war ich so bei ca. 13 - 14W. Das ist jetzt ein wenig ernüchternd, ich hatte eigentlich gehofft so in die selbe Höhe zu kommen. Das Problem müssten die Platten des NAS sein, meine beiden SSDs die ich als ZFS-Pool nutze. Das werde ich später nochmal erläutern, ich muss da jetzt testweise mal was umkonfigurieren.

    Ansonsten läuft das Board, bei gut 70 Grad.

    ...wird fortgesetzt

  • Ich habe im BIOS noch ein Stromsparfunktion für die PCIe-Karte gefunden. Jetzt hab ich im Idle so zwischen 18 - 20W

    Screenshot_20230717_171621_Voltcraft SEM6000_ergebnis.jpg

    Bei dem anderen NAS hatte ich um die 13W im Idle. Ok, ich hoffe das sich das evtl.. noch etwas verbessert mit BIOS-Updates oder auch einem neueren Kernel. Warten wir mal ab.

  • FrankMF FrankM hat dieses Thema am angepinnt
  • Mittlerweile habe ich den Proxmox auf die Version 8.0.3. hochgezogen.

    b2616680-afb0-449d-a5b4-616442256b4a-grafik.png

    Lief bis heute Morgen einwandfrei. Dann gab es einen Crash. Irgendwas mit der internen LAN-Schnitstelle.

    r8169 rtl_chipmod_con 001
    

    Hmm? Proxmox Forum durchsucht und das hier gefunden.

    Hab das mal so angelegt, non-free habe ich hinzugefügt.

    deb http://ftp.de.debian.org/debian bookworm main contrib non-free non-free-firmware
    
    deb http://ftp.de.debian.org/debian bookworm-updates main contrib non-free non-free-firmware
    
    # security updates
    deb http://security.debian.org bookworm-security main contrib non-free non-free-firmware
    
    deb http://download.proxmox.com/debian/pve bookworm pve-no-subscription
    

    Danach

    root@pve:~# apt update
    root@pve:~#  apt install  r8168-dkms
    Reading package lists... Done
    Building dependency tree... Done
    Reading state information... Done
    The following additional packages will be installed:
      build-essential cpp cpp-12 dkms dpkg-dev fakeroot g++ g++-12 gcc gcc-12 libabsl20220623 libalgorithm-diff-perl libalgorithm-diff-xs-perl
      libalgorithm-merge-perl libaom3 libasan8 libatomic1 libavif15 libc-dev-bin libc-devtools libc6-dev libcc1-0 libcrypt-dev libdav1d6 libde265-0 libdeflate0
      libdpkg-perl libfakeroot libfile-fcntllock-perl libgav1-1 libgcc-12-dev libgd3 libgomp1 libheif1 libisl23 libitm1 libjbig0 liblerc4 liblsan0 libmpc3 libmpfr6
      libnsl-dev libquadmath0 librav1e0 libstdc++-12-dev libsvtav1enc1 libtiff6 libtirpc-dev libtsan2 libubsan1 libwebp7 libx265-199 libxpm4 libyuv0 linux-libc-dev
      lsb-release make manpages-dev patch pve-headers-6.2 pve-headers-6.2.16-4-pve rpcsvc-proto sudo
    Suggested packages:
      cpp-doc gcc-12-locales cpp-12-doc menu debian-keyring g++-multilib g++-12-multilib gcc-12-doc gcc-multilib autoconf automake libtool flex bison gdb gcc-doc
      gcc-12-multilib glibc-doc git bzr libgd-tools libstdc++-12-doc make-doc ed diffutils-doc
    The following NEW packages will be installed:
      build-essential cpp cpp-12 dkms dpkg-dev fakeroot g++ g++-12 gcc gcc-12 libabsl20220623 libalgorithm-diff-perl libalgorithm-diff-xs-perl
      libalgorithm-merge-perl libaom3 libasan8 libatomic1 libavif15 libc-dev-bin libc-devtools libc6-dev libcc1-0 libcrypt-dev libdav1d6 libde265-0 libdeflate0
      libdpkg-perl libfakeroot libfile-fcntllock-perl libgav1-1 libgcc-12-dev libgd3 libgomp1 libheif1 libisl23 libitm1 libjbig0 liblerc4 liblsan0 libmpc3 libmpfr6
      libnsl-dev libquadmath0 librav1e0 libstdc++-12-dev libsvtav1enc1 libtiff6 libtirpc-dev libtsan2 libubsan1 libwebp7 libx265-199 libxpm4 libyuv0 linux-libc-dev
      lsb-release make manpages-dev patch pve-headers-6.2 pve-headers-6.2.16-4-pve r8168-dkms rpcsvc-proto sudo
    0 upgraded, 64 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded.
    Need to get 85.7 MB of archives.
    After this operation, 375 MB of additional disk space will be used.
    Do you want to continue? [Y/n] 
    

    Danach muss der Proxmox durchgestartet werden. Und jetzt warten wir mal ab....

  • Hallo Frank,
    vielen Dank für den Testbericht. Ich bin aktuell auch am planen für ein N100DC-ITX mit Proxmox. Bei Asrock habe ich gesehen, dass sie einen SATA Power Connector (SATA_PWR1) auf dem Motherboard haben. Es scheint eine 4 Pin SATA Stromversorgung zu sein, dies in einer "Small" Ausführung, also kleiner als Molex. Daher meine Frage. Liegt dem Motherboard auch schon ein SATA-Stromkabel bei? Wenn dem so ist, ist es dann gerade auch ein Y- Stomkabel, so dass beide SATA Ports mit Strom versorgt werden können?
    Vielen Dank im Voraus,
    Nei

  • @nei Ja liegt bei, als Y-Ausführung.

  • Vielen Dank für prompte und informative Antwort 🙂

  • Hallo,

    ich möchte mir ebenfalls ein N100 (DC oder nicht DC.....?) Mainboard von Asrock zulegen und hätte da ein paar Fragen.
    Eigentlich will ich mehrere Raspberrys ersetzen und unter Proxmox zusammenführen. Ich will mein SmartHome Raspberry und meinen Webserver und ggf. noch einen extra Raspberry im VMs unter Proxmox sammeln. Ab 3 Raspberry habe ich das locker bzgl. der Leistungsaufnahme wieder drinnen)

    Das ganze mit ZFS (mirror) - bisher haben die Raspberrys keinen Schutz gegen Ausfall eines Datenspeichers

    Frage 1:
    Reichen die maximal 16 Gb Ram aus für (gefühlswert):
    ZFS, 2TB. 24/7
    Wordpress, Nextcloud, Backup Smartphone - eine überschaubbare Anzahl User
    SmartHome (FHEM/NodeRed/Zigbee/Mqtt) -> ständige Datenbankzugriffe
    Vermutlich noch ein Windows VM, aber das würde nur selten genutzt

    Frage 2:
    Eigentlich würde ich gerne WD Red NVMEs nehmen -> schneller und kosten quasi das gleiche wie SSDs
    Nun hat der Asrock "nur" ein NVME
    Idee:
    -> NVME onboard + NVME per PCIE Slot für ZFS
    -> Onboard: M.2 (PCIe Gen3x2)
    -> Zusatz: PCIe 3.0 x16 (x2 mode)
    -> Proxmox auf ne kleine SSD

    Es ist schwer etwas in Foren zu finden, da die meisten sich mit N100 für Firewallanwendungen beschäftigen (servethehome.com z.B.)
    Deswegen finde ich es toll das ich was "deutschsprachiges" gefunden habe

    Grüße
    Malte

  • @maltejahn Ich versuche mal etwas Licht ins Dunke zu bringen.

    bf4f132e-b0c2-455b-b1a0-fdc2a4ab4ff2-grafik.png

    Meine aktuelle Konfiguration. Der RAM dürfte zuerst ausgehen, denke ich. Aber, für das was ich hier mache, reicht das alle Male. Aber, ich habe auch so gut wie keinen Traffic, keine User usw. Ab und zu laufen mal ein paar Backups usw. Eher, ein Datengrab. Die pfSense schaufelt meinen gesamten Traffic, das wars.

    Ja, mit Platten Anschlüssen ist das Board nicht sehr üppig ausgestattet. Man könnte noch einen SATA-Adapter in den PCIe Slot bauen, dann kann man locker noch mehr Platten dran hängen, vorausgesetzt das Gehäuse ist groß genug. Ich brauchte den PCIe Slot für Netzwerkkarten, wegen der pfSense. Mir reicht das aber so.

    Sys ist auf dem M.2 Slot, würde ich auch unbedingt so empfehlen. Man will ja etwas Spaß haben. Dann habe ich zwei SSD Platten an den SATA-Ports. Und eine externe USB-Platte intern am USB3 Anschluss mit Adapter (für Backups).

    Die beiden SSD-Platten dienen mir als NAS (ZFS).

    Das läuft jetzt schon eine ganze Weile, fast störungsfrei. Nach Upgrade auf V8 des Proxmos hatte ich mal Probleme mit dem Netzwerk, habe ich das hier dokumentiert? Dazu gab es aber eine Lösung, seit dem läuft alles rund.

    DC oder nicht, hattest Du noch gefragt? Geschmackssache. Ich wollte das mal ausprobieren um von dem PICO PSU Netzteil wegzukommen (die problemlos funktionieren 😉 ) Günstiger ist das Board ohne DC - logisch.

    Also wie immer, kommt drauf an, was man machen will.

  • Guten Morgen Frank,

    danke für die Antwort.

    RAM: Ich war irgendwie auf 16GB fixiert (Intel Angabe). Dann hier gesehen das Du 32GB verwendest. Google benutzt -> Reddit: "wäre instabil". Aber Asrock selbst gib ja 32 GB Module als kompatibel an. Hattest Du mal irgendwie ein Memtest oder so gemacht?
    Weil, dann ist RAM gar kein Problem:

    • Proxmox min. 2 GB
    • ZFS 2GB (gehe zur Zeit von 1GB/TB)
    • ich habe meine 3 RPis angesehen die ich ersetzen will. Zusammen kommen die mit 8 GB Ram aus. Hätte also noch Luft bis 32GB

    DC Variante oder nicht. Die "nicht" DC Variante hat einen zusätzlichen PCIE 3.0x1 (angeblich irgendwo 1 GByte/s). PfSense habe ich mich noch nicht beschäftigt... aber alle scheinen das zu tun. Wäre vielleicht auch ein Bastelprojekt
    -> vielleicht eine Netzwerkkarte in den 3x1 Slot. Wird zwar kein GByte erreichen, aber als Karte Richtung Außenwelt sollte es reichen. Richtung internes Netzwerk den internen Netzwerkchip nutzen (ja, habe das mit dem Realtek Chip Problem hier im Forum gelesen)
    -> ich tendiere zur nicht DC Variante

    NVME oder nicht als Datengrab:

    • "ich" vermute: Da ich eher viele kleine Datenhäppchen habe (Datenbankzugriffe) würde mit eine Festplatte mit hoher IOPS helfen. Ob das die CPU nutzen kann steht auf einem anderen Blatt
    • Proxmox, wenn es läuft, ja nicht mehr viel zu tun hat -> deswegen das auf eine "langsame" SSD

    Ich versuche mir nach dem Urlaub so ein Teil anzuschaffen. Das Teil ist auf alle Fälle eine Verbesserung gegenüber meinem Pi-Zoo. Vor allem in Richtung Datensicherheit. Und das ich VMs einfach Backupen kann.

    Grüße
    Malte

  • Hallo,

    ich hoffe das ich hier mal zwei Frage zu dem MB stellen darf.
    Vor ein paar Tagen habe ich auch das MB bekommen und es mit einer M.2 von Samsung 970 EVO Plus 1TB, 16GB Samsung RAM und einer Wlan M.2 AX201 Karte bestückt.
    Zum testen habe ich erstmal Win 11 installiert (Später soll aber Linux drauf).
    Nun das Problem:
    Wenn der Rechner nur im Desktop ist (also wenig Leistung) kann man ein seltsames spratzeln hören.
    Sobald der Rechner belastet wird z.B. mit Stress My PC von Software OK ist das Geräusch verschwunden.
    Stoppt der Test ist es wieder da.
    Könnte das jemand mal bei seinem MB überprüfen?

    Dann die zweite Frage:
    Das soll ja ein Fanless MB sein aber nach kurzer Zeit unter Belastung ca 10-15 Minuten fängt die CPU an zu trotteln.
    Sie fällt dann auf 2294MHz herunter Temperatur ist dann 97C° mit einem Gehäuselüfter 120mm der bei Belastung mit ca. 800rpm dreht bleibt die CPU stabil bei 2693MHz und einer Temperatur von ca. 52C°.
    Wie habt ihr das, mit oder ohne extra Lüfter?

    Ich wäre dankbar wenn das mal einer an seinem System überprüfen könnte.

    Danke und Gruß
    Bernd

  • @bernd Willkommen im Forum 👏

    Ja, Du darfst hier gerne Fragen zu dem Board stellen.

    Zu deinen Geräuschen kann ich eigentlich nicht viel sagen, ich hatte es lange direkt neben mir auf dem Schreibtisch liegen, eingeschaltet und in Betrieb. Mir ist da nichts aufgefallen, obwohl ich auf solche Geräusche sehr allergisch reagiere.

    Zu den Temperaturen.

    c7185827-5baf-43c4-9b09-905534818d7c-grafik.png

    Mein Proxmox sagt dazu folgendes. Ob das wirklich aussagekräftig ist, weiß ich nicht. Bin da bei sehr neuen Boards immer skeptisch. Ja, der Prozessor wurde schon ordentlich warm. Aber direkt über meinem Gehäuse, habe ich eben noch mal mit der Hand geprüft, leicht warme Luft. Ich mache mir da wenig Sorgen drüber. Ich habe keinen Gehäuselüfter verbaut, ich hasse Lüfter. Sind nur im Haupt-PC erlaubt 🙂

    Ich habe selten große Lasten auf der CPU, wenn das für Dich ein normaler Anwendungsfall ist, würde ich den Gehäuselüfter verbaut lassen.

  • @FrankM

    Erstmal danke für das Willkommen und für die schnelle Antwort.
    Die Geräusche hört man wenn man nicht weiter als ca. 25cm über dem MB ist.
    Eventuell sind die Geräusche nicht zu hören wenn man mehr Verbraucher dran hat.
    Du hast ja wahrscheinlich noch weitere Festplatten verbaut.
    Mal sehen ob ich da mal was anschließen kann um zu hören ob sich dann noch was verändert.

    Zur Temperatur habe ich das mal im Desktop Modus beobachtet da wird die CPU maximal 65C° warm und im durchschritt läuft die bei ca. 50 C°.
    Beim abspielen eines Videos 320x240 erreicht die CPU max. 77 C° und im Durchschnitt 65 C°.
    Aber bei den Temperaturen heizt sich die SSD leider auch mit auf, ca. 64 C°.
    Wenn man die Leistungsbewertung nochmal laufen lässt " Winsat formal" kommt die CPU auf 79C°.

    Die M.2 SSD sitzt etwas zu nahe an der CPU/Kühlkörper.

    Gruß
    Bernd

  • Ich habe im BIOS noch ein Stromsparfunktion für die PCIe-Karte gefunden. Jetzt hab ich im Idle so zwischen 18 - 20W

    Screenshot_20230717_171621_Voltcraft SEM6000_ergebnis.jpg

    Bei dem anderen NAS hatte ich um die 13W im Idle. Ok, ich hoffe das sich das evtl.. noch etwas verbessert mit BIOS-Updates oder auch einem neueren Kernel. Warten wir mal ab.

    @FrankM sind die 20Watt mit HDDs?

    Mein alter HP Gen8 nimmt 22Watt im idle mit 4x3TB platten im standby.

    Wollte den eigentlich mal durch ein n100 ersetzen.

  • @FrankM sind die 20Watt mit HDDs?

    Mein alter HP Gen8 nimmt 22Watt im idle mit 4x3TB platten im standby.

    Wollte den eigentlich mal durch ein n100 ersetzen.

    @Andy Ja, mit Platten. Auslastung Proxmox sieht aktuell so aus.

    ed89f754-397c-431c-8188-fb2154804371-grafik.png

  • Das ist dann aber schon ziemlich gut mit HDD im Betrieb braucht der hp 40Watt.

  • Der Verbrauch ist im Idle, also nicht wirklich Last drauf. Also z.B. auch keine Schreibzugriffe usw. Sollte aber auch nur etwas höher unter Last werden, da ich zwei SSD als Raid1 einsetze und eine 3,5 Zoll HDD als Backup Medium.

  • Guten Morgen. Ich würde zu den SSD gern eine Frage stellen. Ich möchte von meinem RasPi auch auf das Board umsteigen. Nun habe ich mich etwas in Proxmox und ZFS eingelesen. Das soll große Schreiblasten verursachen und die SSD ordentlich stressen bzw. kaputschreiben.

    Hast Du Enterprise - SSD? Oder anders gefragt, welche Erfahrungen konntest Du bislang mit SSDs in Verbindung mit Proxmox machen?

    Danke sehr und allen einen schönen Sonntag.

  • @RaSc sagte in Proxmox - Umzug auf neue Hardware ASRock N100DC-ITX:

    Nun habe ich mich etwas in Proxmox und ZFS eingelesen. Das soll große Schreiblasten verursachen und die SSD ordentlich stressen bzw. kaputschreiben.

    Hallo @RaSc und Willkommen im Forum. Ja, das kann passieren, vor allen Dingen im Zusammenhang mit dem Proxmox Backup Server. Das ist aber für mein Setup unerheblich, warum? Eine Erklärung.

    Mein Proxmox Setup basiert auf einer verbauten NVMe SSD. Soll heißen, der Proxmox Host läuft auf dieser NVMe und beinhaltet ein normales ext4.

    /dev/mapper/pve-root: UUID="0aad6271-9162-479a-a724-cde690acfb10" BLOCK_SIZE="4096" TYPE="ext4"
    

    Ok, alles gut. Läuft also wie immer. Warum jetzt ZFS im Proxmox? Proxmox bietet über sein GUI nur eine Raid Installation mittels ZFS an. So weit ich weiß, bietet man auch nur dafür Support an.

    Man könnte das auch noch über die Konsole machen, Stichwort mdadm, aber ich erinnere mich das das nicht so wollte wie es sollte. So habe ich am Ende doch zu ZFS gegriffen.

    Noch ein kurzes Beispiel, wer noch so alles zu ZFS greift. pfSense nutzt das mittlerweile auch.

    ad67adb7-b379-468d-beea-d10a8eccb58b-grafik.png

    Zurück zu meinem NAS. Jetzt habe ich zwei SSD-Platten WD Red an den SATA-Ports angeschlossen. Diese beiden SSDs sind zu einem Raid 1 (ZFS) zusammengefasst.

    068c7276-f70d-4dae-8f0a-14c482645b60-grafik.png

    Da passiert erst mal gar nichts, weil was soll da groß drauf schreiben? Ist nur meine persönliche Datenablage.

    Was bei ZFS sehr wichtig ist, ist genug RAM. Da ZFS sehr viel RAM für die Verwaltung benötigt. (Bin da kein Experte für)

    Aber auch das sehe ich ganz entspannt.

    8bd1966f-43cc-4867-9207-94f669d2add0-grafik.png

    Es laufen aktuell 5 Debian Bookworm 12 VMs.

    Was wichtig ist, aber das ist es immer, Backups! Die lege ich auf eine angeschlossene 2,5 Zoll HDD ab. Da kommen die Backups der VMs und mein Restic Backup des NAS drauf.

    Ich fühle mich damit eigentlich ganz wohl 🙂

  • Vielen Dank. Das heißt, Du nutzt für Proxmox an sich keine Redundanz und verzichtest auf eine Sicherheitsfeatures, die ZFS bringen würde. Wie oft sicherst Du denn mit Deinem Setup Proxmox und die VMs? Wenn tatsächlich mal etwas aus dem Backup zurückgespielt werden muss, wird das gesamte Paket, also Proxmox und VMs zurückgespielt?

    Danke sehr.

  • Man muss hier sehr unterscheiden, ob ich Proxmox zu Hause laufen habe oder im Internet. Eine Installation im Internet würde vollkommen anders aussehen. Hier dreht es sich aber um eine Installation bei mir zu Hause. Und auch auf Hardware, die nur eine begrenzte Anzahl von Platten aufnehmen kann.

    Ich habe mit dem jetzigen Setup keine Probleme. Was soll passieren? Worst Case wäre, die NVMe des Proxmox würde kaputt gehen. Ja, das wäre blöd. Also frisch ran, neue Hardware rein, neu aufsetzen und dann die VMs aus dem Backup wieder herstellen.

    Die VMs sichere ich täglich, mit der Proxmox Backup Funktion. Das NAS meistens nur wöchentlich.

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    FrankMF
    So, mal weiter damit beschäftigen. Also, durch meine ganze Testerei war doch ein Haufen Müll angefallen. dockeruser@opencloud:~/opencloud/deployments/examples/opencloud_full$ docker volume ls DRIVER VOLUME NAME local 0fcd6f237898477b251f3dacb6cd083996092b783f991f899b06d89befc41b1e local 1d8df3f5d41613ad93ed753ce2102a14738cf00e8e7d127ec79881660be291ab local 3b612ce20b207c226640d6b84c32c788cd0fad9f9157578c2310f4b3db63dd29 local 5dfdde733fefb9fdb805acec8338a860762e88cd0753f4bb4098a19fbcd4b6c3 local 6bd5659759fb99b0d0613175d2392ca268dbdb3bd0353b85ccdf9a6004e798c0 local 6f8881420aa0e7713ed5308e635fcb9382939b6570afbd1d776866a07f6d61f2 local 29f7d20edd9eda935041cea7af5aab0af748175d7df8f345288463753d2afa9a local 66ca6287706aac5013b458a109e7c143c4fb177670734fc7a0f68495b1c62fd4 local 74d304835ef51f91226cc22dbbd494d2ddc9a4d91badf88814cae24126efd04a local 0203eb654c1f28a60899ded4660fb101ea222a5f8c86a225d39f3e5da877f1c0 local 271c474feb2ed915afb8efa85e422461fcfdf8acd4097355841eadf33847b7ef local 569a8c34804afd5861299973bed023c0146f40c0dbda0d980b8651bbcadc7fc9 local 655b1f446b5db9749787d4be4445887dcb3d19906d4244d059a0f292a6cd5f01 local 843bb8d0d7845adab06e146c44b153b842d5a1a1d8eb3972bdee1d3cbcb7e815 local 987ee19b8639ad5fffabba276ceb1ca09af6ebc66efb007e561570589c9c53a8 local 1004f5b7b161a4fe37a07d7960740e5cd09b90d5744f1922fb3e41c1265f800a local 2043c77b57728106cbcca8b7e2d3ae2f07ddf4ca44ee21fca232526c95e07381 local 3685c81df1be0061352dfc5b0e6db8d8d9f9b0915a271f1ca53d2796a7876805 local 9581abcfb4fb42b2fabfabbc8139cc4659ca83d92a8b60041957565409293ef4 local 796650f1fa887ff0b153822b268a10aa3579f4f2ca3ce6855ff292e49b3bb6b8 local 426251107e3131a250b27b96e795355332127f19ccf1ec8252860aff5d0caec8 local bd43ceef38448db348cc34e7dc5c4fee9c834d8b6c5957b1e6cdb83cec7b0974 local d94e7ce6c0fb1f4f7b811f624b4526ea889f2f8b99d2aa1b21e79d00dfeb38d0 local e87a27c307a8be80839fae1c006273d57570bb99f60c78c95e86a1e9ea1a786c local f2b3e30406db730e2a341850243c115b6eb231f30f41f5353c7b2427de39af75 local opencloud_full_certs local opencloud_full_opencloud-apps local opencloud_full_opencloud-config local opencloud_full_opencloud-data Oje, das sieht ziemlich vermüllt aus. Dann mal ganz mutig alles löschen. Vorher alles gestoppt. docker compose down Volume löschen, nur ein Beispiel docker volume rm opencloud_full_opencloud-data Alles gelöscht. Dann mal ein Neustart docker compose up -d Jetzt sieht das schon viel besser aus. dockeruser@opencloud:~/opencloud/deployments/examples/opencloud_full$ docker volume ls DRIVER VOLUME NAME local 3737a8eab68ffdc08d6e41493346feeb2e06ef350a210213ab450775318e49f8 local opencloud_full_opencloud-apps Da ich neugierig bin, schauen wir mal rein. root@opencloud:~ ls -lha /var/lib/docker/volumes/3737a8eab68ffdc08d6e41493346feeb2e06ef350a210213ab450775318e49f8/_data/web/assets/apps/ total 8.0K drwxr-x--x 2 dockeruser dockeruser 4.0K May 19 18:25 . drwxr-x--x 3 dockeruser dockeruser 4.0K May 31 10:21 .. Vermutlich ein Speicher, wo die Web Apps was ablegen können. Der andere zeigt es dann klarer. root@opencloud-4gb-fsn1-2:~# ls -lha /var/lib/docker/volumes/opencloud_full_opencloud-apps/_data total 28K drwxr-x--x 7 dockeruser dockeruser 4.0K May 31 10:22 . drwx-----x 3 root root 4.0K May 31 10:21 .. drwxr-xr-x 2 root root 4.0K May 31 10:22 draw-io drwxr-xr-x 2 root root 4.0K May 31 10:21 external-sites drwxr-xr-x 3 root root 4.0K May 31 10:22 json-viewer drwxr-xr-x 2 root root 4.0K May 31 10:22 progress-bars drwxr-xr-x 3 root root 4.0K May 31 10:22 unzip Ok, das sollte mir erst mal reichen. Meine Installation lagert die certs ja aus, das habe ich im docker compose geändert. dockeruser@opencloud:~/opencloud/deployments/examples/opencloud_full$ ls -lha certs/ total 44K drwxr-xr-x 2 dockeruser dockeruser 4.0K May 30 05:49 . drwxr-xr-x 6 dockeruser dockeruser 4.0K May 31 10:38 .. -rw------- 1 dockeruser dockeruser 33K May 29 11:00 acme.json Im docker-compose.yml volumes: - ./certs:/certs # bind-mount acme.json Der Grund dafür ist, das ich das docker-compose nicht als root laufen haben möchte. Die Hauptdaten sind nach lokal ausgelagert. OC_CONFIG_DIR=/home/dockeruser/oc_data/config OC_DATA_DIR=/home/dockeruser/oc_data/data Somit sollte jetzt alles so passen und ich muss mal langsam mit der Spielerei aufhören
  • fail2ban auf einem systemd System (Debian 12)

    Linux linux fail2ban
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    FrankMF
    Auf Debian 13 Trixie fehlt noch folgendes apt install python3-setuptools
  • Debian Bookworm 12.8 released

    Linux debian linux
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  • Redis ConnectionPool

    Redis redis linux ki-generiert
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    FrankMF
    Die Antwort von ChatGPT wie der Redis ConnectionPool funktioniert. Ein paar Dinge finde ich komisch. https://chat.openai.com/share/b10fdadc-2c9b-404a-bc99-c883d110d6af
  • NodeBB - v3.7.0

    NodeBB nodebb linux
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  • Vaultwarden auf Debian Bookworm 12 installieren!

    Angeheftet Linux vaultwarden bookworm linux
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    I
    Vielen lieben Dank Nico! Jetzt läuft vaultwarden.
  • NanoPi5 - eMMC

    Verschoben NanoPi R5S openwrt nanopir5s linux
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  • Wireguard - nmcli

    Wireguard linux wireguard
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