Skip to content

ROCKPro64: NAS mit PCI-e SATA-III Aufrüsten

ROCKPro64
  • Hallo zusammen,
    ich möchte gerne mein ROCKPro64-4GB-NAS mit PCI-e SATA-III Auf/Nachrüsten, dabei brauche ich eure Erfahrung und Fachwissen.
    Stand jetzt:
    Armbian 21.02.2 Buster with Linux 5.10.16-rockchip64, als NAS - OMV 5.5.23-1 (Usul)

    $ uname -a
    Linux RockHomeServer 5.10.16-rockchip64 #21.02.2 SMP PREEMPT Sun Feb 14 21:35:01 CET 2021 aarch64 GNU/Linux
    

    Standard aus dem Shop PCI-e to Dual SATA-II Interface Card ist verbaut.

    $ lspci
    00:00.0 PCI bridge: Fuzhou Rockchip Electronics Co., Ltd RK3399 PCI Express Root Port
    01:00.0 SATA controller: ASMedia Technology Inc. ASM1062 Serial ATA Controller (rev 01)
    

    PCI-e eingehängt sind derzeit sind 2x 3,5 HDD Seagate:

    • 4TB - Disk model: ST4000VN008-2DR1
    • 8TB - Disk model: ST8000VN0022-2EL

    USB eingehängt ist derzeit 1x 2,5 HDD WD:

    • 500GB Disk model: WDC WD5000LUCT-63RC2Y0

    Standard Spannungsversorgung 12V 5A EU POWER SUPPLY
    Standard Stromadapter Power Cable for dual SATA Drives
    #########################
    Mein Vorhaben ist:

    • PCI-e 4x Port verbauen
    • 2,5 HDD mit PCI-e verbinden bzw. über PCI-e laufen lassen anstatt USB.
    • austausch 4TB auf 10TB Disk model:ST10000VN0008

    Unter Pine64 Hardware Accessory Compatibility sind verschiedene Kompatibel Adapter aufgezählt, dennoch lauf Forum gibt es andere bzw. bessere oder ähnliche Adapter zu finden!

    Bei Amazon bin ich auf diese Artikel gestoßen:

    Für die Stromversorgung wird wahrscheinlich auch noch 4-Fach Stromadapter benötigt:

    Frage:

    • Welche PCI-e sind aktuell und ohne viel Aufwand Kompatibel und für mein System nachrüstbar?
    • Sind die aufgezählten PCI-e und Stromadapter überhaupt richtig/passend für ROCKPro64-4GB Armbian.
    • Muss eventuell was berücksichtigt werden für den Umbau?
    • Eventuell andere PCI-e und Stromadapter?

    Über jede Hilfe bin ich sehr dankbar,
    vielen Dank.

  • @neo Willkommen!

    Schöner erster Beitrag. Ich versuche mal kurz ein paar Fragen zu beantworten.

    Tipp für die SATA-Karte -> https://forum.frank-mankel.org/topic/789/rockpro64-pcie-sata-karte-mit-jmicron-jms585-chip/13

    Diese Karte versorgt in meinem NAS 5 Festplatten.

    Verbaute Platten: 2 * 3,5 Zoll 4TB HDD (raid1) / 2 * 2,5 Zoll 2 TB (raid 1) und irgendeine SSD, als 5. Platte am SATA Adapter, von der auch gebootet wird.

    Als Netzteil nutze ich ein normales PC-Netzteil. Die Stromadapter sollten passen. Bei deinen ganzen mechanischen Platten, sollte man schauen ob man nicht das 5A Netzteil überlastet. Denke, das könnte eng werden.

    Frage von mir, läuft dein ASM1062 störungsfrei?

  • @frankm
    Vielen Dank für die schnelle Antwort.
    Danke für dein Ausführliche Bericht, sehr Informationsreich, übersichtlich!
    Dann fehlt mir die Entscheidung mit der Karte leicht. BEYIMIE PCIe SATA Karte 4 Port und Stromadapter sind im Warnkorb.

    Zur deiner Frage: JA die ASM1062 läuft störungsfrei, bzw. keine große Probleme schon seit ca. 3 Jahren!

    Zum Netzteil nochmal, wie erwähnt hat bis jetzt alles gut gelaufen, glaubst du dass nach meinem vorhaben (Umbau) mehr Strom benötigt wird? Es kommt ja so gesehen nichts dazu.
    Ich bin kein großer Bastler bzw. soll alles schön klein und fein bleiben im Metal Desktop/NAS Casing. Gibt es ein anderen Netzteil der zur ROCKPro64 passt?

  • @neo Hab nochmal genauer gelesen. Du verbaust

    • 2 * 3,5 Zoll HDD
    • 1 * 2,5 Zoll HDD

    Das sollte mit dem Netzteil kein Problem sein. Sollte die 2,5 Zoll das System sein, könnte man eine flotte SSD einbauen und noch was Strom sparen.

    Seltsam, ich hatte mit der ASM1062 nur Theater und ich weiß, das ich nicht alleine war.

    Viel Spaß beim Bauen und in Betrieb nehmen. Ich werde bei Gelegneheit mein NAS auch noch mal anfassen. Ziel soll sein, alles zu verschlüsseln. System, Flatten usw.

    Dabei wird dann auch mal ein aktueller U-boot installiert und ein frisches System. Da ich das aber produktiv nutze, brauche ich da ein wenig Zeit für. Die suche ich noch 😉

    Dir viel Spaß beim Umbauen und in Betrieb nehmen. Über Berichte ob es klappt usw. freue ich mich immer wieder sehr.

  • @frankm sagte in ROCKPro64: NAS mit PCI-e SATA-III Aufrüsten:

    Das sollte mit dem Netzteil kein Problem sein. Sollte die 2,5 Zoll das System sein, könnte man eine flotte SSD einbauen und noch was Strom sparen.

    Sehr gut, werde es mit dem "Standard" Netzteil probieren!

    10 TB 3,5 ZOLL HDD - Sollte auch kein Problem für die BEYIMIE PCIe SATA Karte 4 Port sein, oder?

    Zur SSD:
    Derzeit wird für das System 64GB eMMC Module benutzt.
    Frage:

    • Lohnt sich das System über eine SSD zu booten? Wie sind da die Erfahrungen oder Technische Daten wie Geschwindigkeit etc. ?

    Ich habe gesehen du hast in deinem Post hdparm "manuel" eingerichtet. Ich dagegen habe das im OMV eingestellt. Gibt es ein unterschied bzw. besser "manuel" als über OMV?

    Des weiteren habe ich eine frage zur Lüfter seitlich im NAS Casing 80x80 mm bzw. zur Kühlung.
    Auf dem ROCKPro64 ist nur ein Stecker für ein Lüfter vorgesehen (4 J8 +FAN- 2 PWM controlled fan header), den ich für die CPU verwende und über ATS steuere. Derzeit läuft der besagter seitlicher Lüfter über ein separaten micro-Arduino mit einem Temperatur Sensor, den ich Pi*Auge auf ca. 43 °c ON und ca. 60sec OFF eingestellt habe (schon lange her).
    Frage:

    • Es gibt garantiert eine bessere Lösung!? Ist es möglich die Pi-2 bus zB. Pin 14 (wie bei RaspberryPi) zu nutzen und die HDD Temperatur abgreifen und den Lüfter ON OFF zu steuern? Ein Script dazu?

    @frankm sagte in ROCKPro64: NAS mit PCI-e SATA-III Aufrüsten:

    Seltsam, ich hatte mit der ASM1062 nur Theater und ich weiß, das ich nicht alleine war.

    Vll habe ich keine große Ansprüche. Die Festplatten wird mit Daten gefüllt um auf Endgeräten es wiederzugeben, nicht viel mehr. Funktioniert schon Jahre lang!

    @frankm sagte in ROCKPro64: NAS mit PCI-e SATA-III Aufrüsten:

    Viel Spaß beim Bauen und in Betrieb nehmen. Ich werde bei Gelegneheit mein NAS auch noch mal anfassen. Ziel soll sein, alles zu verschlüsseln. System, Flatten usw.

    Dabei wird dann auch mal ein aktueller U-boot installiert und ein frisches System. Da ich das aber produktiv nutze, brauche ich da ein wenig Zeit für. Die suche ich noch 😉

    Dir viel Spaß beim Umbauen und in Betrieb nehmen. Über Berichte ob es klappt usw. freue ich mich immer wieder sehr.

    Vielen dank, den Spaß werde ich garantiert haben 😊
    Deine weitere Posts werde ich weiter verfolgen, sehr interessant und immer was neues zu lernen! Danke dafür!

  • @neo

    Ob eine 10TB an dem Adapter geht, kann ich dir leider nicht sagen, ich würde aber davon ausgehen.

    Ah, er nutzt ein eMMC Modul fürs System. Wenn es das macht, was es soll, würde ich es so laufen lassen. Zu Geschwindigkeiten sollte sich hier im Forum, tief vergraben weil schon länger her, sicher was finden lassen.

    Wie Du hdparm einstellst, sollte egal sein. Wenn Du es über das Webinterface von OMV machen kannst und es funktioniert ist ja alles prima. Ich nutze ja meine Systeme fast alle Headless, darum muss ich da immer an die Konsole 😉

    Zum Thema Lüfter, ja habe ich mal getestet, brauch ich nicht auf einem ROCKPro64. Ich hasse Lüfter! Der große Kühlkörper reicht völlig aus, mein NAS läuft so schon ewig und in dem Gehäuse ist zwar ein zusätzlicher Lüfter verbaut aber nicht angeschlossen. Was da evt. noch was Wind macht ist das Netzteil, das war's.
    Man sollte das evt. im Auge behalten, wenn man da permanent die CPU am Limit benutzt. Mein NAS sichert morgens alle Webseiten, Datenbanken usw. Danach ist Pause bis ich wieder zu Hause bin. Dann nutze ich das NAS noch als NFS Server. Aber, so oft greife ich da auch nicht drauf zu. Soll heißen, der ROCKPro64 wird sich sicherlich die meiste Zeit langweilen...

  • @frankm
    Sehr gut! Dann werden ich die Lieferung nächste Woche abwarte und über Erfolg oder Probleme Berichten!

  • @neo Stand der Dinge? Erfahrungen, Probleme?

  • @frankm aus Zeit mangel hat sich der Umbau in die Länge gezogen, jetzt ein kleinen Einblick auf den jetzigen Stand!

    SBC:

    $ uname -a
    Linux RockHomeServer 5.10.21-rockchip64 #21.02.3 SMP PREEMPT Mon Mar 8 01:05:08 UTC 2021 aarch64 GNU/Linux
    

    Eingebauten HDD:

    • 500GB Disk model: WDC WD5000LUCT-63RC2Y0
    • 8TB - Disk model: ST8000VN0022-2EL
    • 10TB - Disk model: ST10000VN0008-2PJ103

    Aufrüst Artikel:

    Test:

    $ lspci
    00:00.0 PCI bridge: Fuzhou Rockchip Electronics Co., Ltd RK3399 PCI Express Root Port
    01:00.0 SATA controller: Marvell Technology Group Ltd. Device 9215 (rev 10)
    

    Eingebunden über OMV
    mount.png

    $ blkid
    /dev/mmcblk2p1: UUID="4c710410-bb67-49b3-8272-e7d1fdf5e9ae" TYPE="ext4" PARTUUID="df7a56c6-01"
    /dev/sda1: LABEL="Daten4" UUID="f2d5e525-2aa1-44f0-aa53-df5d03d4b6cb" TYPE="ext4" PARTUUID="1d7e383d-1c7d-4d1e-ac34-7942bb0eb304"
    /dev/sdb1: LABEL="Daten2" UUID="8d1e1a98-758c-43a7-bf48-383db52c96f8" TYPE="ext4" PARTUUID="ab473501-0aff-4914-934c-3c47c9951cdd"
    /dev/sdc1: LABEL="Daten3" UUID="8859d90b-152f-4a9e-a426-90280878631c" TYPE="ext4" PARTUUID="7ee795e3-6792-41d8-959f-3dc74649d47a"
    /dev/mmcblk2: PTUUID="df7a56c6" PTTYPE="dos"
    

    OMV Physikalische Platteneinstellungen (hdparm)
    Platteneinstellungen

    Speed Test der bei mir Standard mäßig verwendet wird:
    speed

    Temperatur:

    $ 'date' && sudo hddtemp /dev/sda && sudo  hddtemp /dev/sdc && sudo hddtemp /dev/sdb && sudo hdparm -C /dev/sda && sudo hdparm -C /dev/sdc && sudo hdparm -C /dev/sdb
    Do 11. Mär 13:30:17 CET 2021
    /dev/sda: ST10000VN0008-2PJ103: Laufwerk schläft
    /dev/sdc: ST8000VN0022-2EL112: Laufwerk schläft
    /dev/sdb: WDC WD5000LUCT-63RC2Y0: 39°C
    
    /dev/sda:
     drive state is:  unknown
    
    /dev/sdc:
     drive state is:  unknown
    
    /dev/sdb:
     drive state is:  active/idle
    

    Standby Temperatur ca. 40°C im Metal Desktop/NAS Casing.
    Temperatur.png

    Mein farzit:
    Ich bin zu 85% Prozent zufrieden. Es funktioniert und macht was es soll!
    Somit habe ich leider nicht viel gewohnen, das einzige dass meine 500GB HDD 2,5 Zoll platz im NAS Casing gefunden hat (vorher über externe USB Adapter angeschloßen).

    +

    • Festplatten wurden ohne Probleme erkant und Eingebunden.
    • Platteneinstellungen sind konfigurierbar.
    • Kein Ausfahl beobachtet.

    -

    • Seitliche LED leuchten permanent. (stört etwas)
    • Schreib / Lese geschwindigkeit ist langsamer geworden. (ca. 90 MiB/s vorher ca. 130 MiB/s)

    Desweiteren: (hängt aber am Software)
    hddtemp und hdparm zeigen falsche werde an.

    • Ausgabe von hddtemp ist permanent Laufwerk schläft
    • Ausgabe von hdparm ist drive state is: unknown

    Was erst zur verwirrung bei mir sorgte.
    Nach langem ausprobieren ist einfach, die Ausgabe von hddtemp: Laufwerk schläft ist zu ignorieren und nur bei Laufender / Aktiver HDD zu beachten um die Temperatur auszulesen.
    Beim hdparm: drive state is: unknown bedeutet das die HDD Aktiv ist. Und nur bei output standby ist auch würklich die HDD im standby und schläft!

    Thu Mar 11 18:22:15 CET 2021
    /dev/sda: ST10000VN0008-2PJ103: drive is sleeping
    /dev/sdc: ST8000VN0022-2EL112: drive is sleeping
    /dev/sdb: WDC WD5000LUCT-63RC2Y0: 40°C
    
    /dev/sda:
     drive state is:  standby
    
    /dev/sdc:
     drive state is:  standby
    
    /dev/sdb:
     drive state is:  active/idle
    

    Wird weiter beobachtet, scheint aber gut zu funktionieren!
    Frage:

    • Wurde alles korrekt durchgeführt?
    • Kann man die Schreib / Lese geschwindigkeit beeinflussen?
  • @neo Danke für den tollen Einblick in dein NAS Projekt 👍

    Geschwindigkeit der Platten!? @tkaiser Liest Du hier noch mit?

  • @frankm Mit Geduld und Spucke recht die Leistung für meine Zwecke, schnellere Schreib / Lese Geschwindigkeit sind wahrscheinlich nicht zu erreichen?

  • @neo Ich denke, da wird nicht viel mehr gehen.

    In einem per Gigabit-LAN angebundenen NAS kommen wir auf konstant 113 Megabyte pro Sekunde – sehr gut! Bei einem büropraxisnahen "4K Random"-Test im NAS kommen wir sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben auf Werte von 70 bis 100 Megabyte pro Sekunde.

    Ist nicht exakt die gleiche Platte, nur so als Anhaltswert.

    Quelle: https://www.pc-magazin.de/testbericht/seagate-nas-hdd-8-tb-test-st8000vn0002-review-praxis-3196172.html

  • @frankm Alles Klar!
    Wie schon erwähnt, für meine Zwecke rechts! Die Jahre über hat gute Dienste geleistet (PCI-e und HDD) und wird hoffentlich auch noch ein paar Jahre bis zum nächsten Umbau tun!
    Vielen Dank!

  • ROCKPro64 - Debian Bullseye Teil 1

    ROCKPro64
    17
    0 Stimmen
    17 Beiträge
    2k Aufrufe
    FrankMF

    Durch diesen Beitrag ist mir mal wieder eingefallen, das wir das erneut testen könnten 😉

    Also die aktuellen Daten von Debian gezogen. Das Image gebaut, könnt ihr alles hier im ersten Beitrag nachlesen. Da die eingebaute Netzwerkschnittstelle nicht erkannt wurde, habe ich mal wieder den USB-to-LAN Adapter eingesetzt.

    Bus 005 Device 002: ID 0b95:1790 ASIX Electronics Corp. AX88179 Gigabit Ethernet

    Die Installation wollte ich auf einem NVMe Riegel installieren.

    Die Debian Installation durchgezogen und nach erfolgreicher Installation neugestartet. Und siehe da, ohne das man alles möglich ändern musste, bootete die NVMe SSD 🤓

    Eingesetzter uboot -> 2020.01-ayufan-2013......

    Die nicht erkannte LAN-Schnittstelle müsste an nicht freien Treibern liegen, hatte ich da irgendwo kurz gelesen. Beim Schreiben dieses Satzes kam die Nacht und ich konnte noch mal drüber schlafen. Heute Morgen, beim ersten Kaffee, dann noch mal logischer an die Sache ran gegangen.

    Wir schauen uns mal die wichtigsten Dinge an.

    root@debian:~# ip a 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000 link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo valid_lft forever preferred_lft forever inet6 ::1/128 scope host valid_lft forever preferred_lft forever 2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000 link/ether 62:03:b0:d6:dc:b3 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff 3: enx000acd26e2c8: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP group default qlen 1000 link/ether 00:0a:cd:26:e2:c8 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.3.208/24 brd 192.168.3.255 scope global dynamic enx000acd26e2c8 valid_lft 42567sec preferred_lft 42567sec inet6 fd8a:6ff:2880:0:20a:cdff:fe26:e2c8/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft forever preferred_lft forever inet6 2a02:908:1260:13bc:20a:xxxx:xxxx:xxxx/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft 5426sec preferred_lft 1826sec inet6 fe80::20a:cdff:fe26:e2c8/64 scope link valid_lft forever preferred_lft forever

    Ok, er zeigt mir die Schnittstelle eth0 ja an, dann kann es an fehlenden Treibern ja nicht liegen. Lässt dann auf eine fehlerhafte Konfiguration schließen. Nächster Halt wäre dann /etc/network/interfaces

    Das trägt Debian ein

    # This file describes the network interfaces available on your system # and how to activate them. For more information, see interfaces(5). source /etc/network/interfaces.d/* # The loopback network interface auto lo iface lo inet loopback # The primary network interface allow-hotplug enx000acd26e2c8 iface enx000acd26e2c8 inet dhcp # This is an autoconfigured IPv6 interface iface enx000acd26e2c8 inet6 auto

    Gut, bei der Installation hat Debian ja nur die zusätzliche Netzwerkschnittstelle erkannt, folgerichtig ist die auch als primäre Schnittstelle eingetragen. Dann ändern wir das mal...

    # This file describes the network interfaces available on your system # and how to activate them. For more information, see interfaces(5). source /etc/network/interfaces.d/* # The loopback network interface auto lo iface lo inet loopback # The primary network interface #allow-hotplug enx000acd26e2c8 allow-hotplug eth0 #iface enx000acd26e2c8 inet dhcp iface eth0 inet dhcp # This is an autoconfigured IPv6 interface #iface enx000acd26e2c8 inet6 auto iface eth0 inet6 auto

    Danach einmal alles neu starten bitte 😉

    systemctl status networking

    Da fehlte mir aber jetzt die IPv4 Adresse, so das ich einmal komplett neugestartet habe. Der Ordnung halber, so hätte man die IPv4 Adresse bekommen.

    dhclient eth0

    Nachdem Neustart kam dann das

    root@debian:/etc/network# ip a 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000 link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo valid_lft forever preferred_lft forever inet6 ::1/128 scope host valid_lft forever preferred_lft forever 2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc mq state UP group default qlen 1000 link/ether 62:03:b0:d6:dc:b3 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.3.172/24 brd 192.168.3.255 scope global dynamic eth0 valid_lft 42452sec preferred_lft 42452sec inet6 fd8a:6ff:2880:0:6003:b0ff:fed6:dcb3/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft forever preferred_lft forever inet6 2a02:908:1260:13bc:6003:xxxx:xxxx:xxxx/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft 5667sec preferred_lft 2067sec inet6 fe80::6003:b0ff:fed6:dcb3/64 scope link valid_lft forever preferred_lft forever 3: enx000acd26e2c8: <BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000 link/ether 00:0a:cd:26:e2:c8 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff

    Fertig, eth0 läuft. Nun kann man den zusätzlichen Adapter entfernen oder halt konfigurieren, wenn man ihn braucht.

    Warum der Debian Installer die eth0 nicht erkennt verstehe ich nicht, aber vielleicht wird das irgendwann auch noch gefixt. Jetzt habe ich erst mal einen Workaround um eine Installation auf den ROCKPro64 zu bekommen.

  • ROCKPro64 - Ayufan's Images vs. Armbian

    ROCKPro64
    2
    0 Stimmen
    2 Beiträge
    910 Aufrufe
    FrankMF

    Das Resize-Problem der Partition, nachdem man das System auf einer USB3-HDD installiert hat, ist in

    Welcome to ARMBIAN 5.67.181217 nightly Debian GNU/Linux 9 (stretch) 4.4.167-rockchip64

    gefixt. Eine echte Verbesserung!

  • ROCKPro64 - Armbian armbian-config

    Verschoben Armbian
    1
    0 Stimmen
    1 Beiträge
    761 Aufrufe
    Niemand hat geantwortet
  • ROCKPro64 - Armbian nand-sata-install

    Verschoben Armbian
    14
    0 Stimmen
    14 Beiträge
    2k Aufrufe
    FrankMF

    Ich habe heute, nachdem es einige Updates von Armbian gab, mal nachgeschaut ob ein spezieller Fehler verschwunden ist.
    Und zwar geht es um das Resizen der Partion nachdem wir Armbian auf eine USB-HDD (USB3) installiert haben.

    Ich setze dafür folgendes System ein.

    Hardware ROCKPro64v2.0 4GB RAM SanDisk 240GB 2,5 Zoll HDD (nix tolles) Software Welcome to ARMBIAN 5.67.181217 nightly Debian GNU/Linux 9 (stretch) 4.4.167-rockchip64

    Was sehe ich nach dem Reboot?

    root@rockpro64:~# df -h Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on udev 1.9G 0 1.9G 0% /dev tmpfs 388M 5.3M 383M 2% /run /dev/sda1 220G 1.3G 207G 1% / tmpfs 1.9G 0 1.9G 0% /dev/shm tmpfs 5.0M 4.0K 5.0M 1% /run/lock tmpfs 1.9G 0 1.9G 0% /sys/fs/cgroup tmpfs 1.9G 4.0K 1.9G 1% /tmp /dev/mmcblk0p1 58G 1.3G 57G 3% /media/mmcboot /dev/zram0 49M 3.0M 43M 7% /var/log tmpfs 388M 0 388M 0% /run/user/0

    Korrekt die Größe angepasst!

    Schnell mal den USB3 testen

    root@rockpro64:~# sudo dd if=/dev/zero of=sd.img bs=1M count=4096 conv=fdatasync 4096+0 records in 4096+0 records out 4294967296 bytes (4.3 GB, 4.0 GiB) copied, 38.0723 s, 113 MB/s

    Der Adapter

    root@rockpro64:~# lsusb -vvv Bus 004 Device 002: ID 2109:0715 VIA Labs, Inc. Device Descriptor: bLength 18 bDescriptorType 1 bcdUSB 3.10 bDeviceClass 0 (Defined at Interface level) bDeviceSubClass 0 bDeviceProtocol 0 bMaxPacketSize0 9 idVendor 0x2109 VIA Labs, Inc. idProduct 0x0715 bcdDevice 1.31 iManufacturer 1 VLI Manufacture String iProduct 2 VLI Product String iSerial 3 000000123ADA bNumConfigurations 1 Configuration Descriptor: bLength 9 bDescriptorType 2 wTotalLength 121 bNumInterfaces 1 bConfigurationValue 1 iConfiguration 0 bmAttributes 0x80 (Bus Powered) MaxPower 224mA Interface Descriptor: bLength 9 bDescriptorType 4 bInterfaceNumber 0 bAlternateSetting 0 bNumEndpoints 2 bInterfaceClass 8 Mass Storage bInterfaceSubClass 6 SCSI bInterfaceProtocol 80 Bulk-Only iInterface 0 Endpoint Descriptor: bLength 7 bDescriptorType 5 bEndpointAddress 0x81 EP 1 IN bmAttributes 2 Transfer Type Bulk Synch Type None Usage Type Data wMaxPacketSize 0x0400 1x 1024 bytes bInterval 0 bMaxBurst 15 Endpoint Descriptor: bLength 7 bDescriptorType 5 bEndpointAddress 0x02 EP 2 OUT bmAttributes 2 Transfer Type Bulk Synch Type None Usage Type Data wMaxPacketSize 0x0400 1x 1024 bytes bInterval 0 bMaxBurst 15 Interface Descriptor: bLength 9 bDescriptorType 4 bInterfaceNumber 0 bAlternateSetting 1 bNumEndpoints 4 bInterfaceClass 8 Mass Storage bInterfaceSubClass 6 SCSI bInterfaceProtocol 98 iInterface 0 Endpoint Descriptor: bLength 7 bDescriptorType 5 bEndpointAddress 0x04 EP 4 OUT bmAttributes 2 Transfer Type Bulk Synch Type None Usage Type Data wMaxPacketSize 0x0400 1x 1024 bytes bInterval 0 bMaxBurst 0 Command pipe (0x01) Endpoint Descriptor: bLength 7 bDescriptorType 5 bEndpointAddress 0x85 EP 5 IN bmAttributes 2 Transfer Type Bulk Synch Type None Usage Type Data wMaxPacketSize 0x0400 1x 1024 bytes bInterval 0 bMaxBurst 15 MaxStreams 32 Data-in pipe (0x03) Endpoint Descriptor: bLength 7 bDescriptorType 5 bEndpointAddress 0x06 EP 6 OUT bmAttributes 2 Transfer Type Bulk Synch Type None Usage Type Data wMaxPacketSize 0x0400 1x 1024 bytes bInterval 0 bMaxBurst 15 MaxStreams 32 Data-out pipe (0x04) Endpoint Descriptor: bLength 7 bDescriptorType 5 bEndpointAddress 0x87 EP 7 IN bmAttributes 2 Transfer Type Bulk Synch Type None Usage Type Data wMaxPacketSize 0x0400 1x 1024 bytes bInterval 0 bMaxBurst 0 MaxStreams 32 Status pipe (0x02) Binary Object Store Descriptor: bLength 5 bDescriptorType 15 wTotalLength 70 bNumDeviceCaps 4 FIXME: alloc bigger buffer for device capability descriptors Device Status: 0x0000 (Bus Powered)

    Ein lästiger Fehler weniger. 😉

  • NAS Gehäuse für den ROCKPro64

    Verschoben Hardware
    4
    0 Stimmen
    4 Beiträge
    2k Aufrufe
    FrankMF
    POWER-LED

    Die LEDs werden mit 3,3 Volt versorgt. Das ist jetzt recht einfach 😉

    POWER LED + / Pi2-Connector Pin 1 (3,3V) POWER-LED - / Pi2-Connector Pin 9 (GND)

    Pi2-Connector

    0_1537358092990_IMG_20180919_134656_ergebnis.jpg

    0_1537358113178_IMG_20180919_134731_ergebnis.jpg

  • Neue Artikel im Pine64 Shop (August 2018)

    Hardware
    2
    0 Stimmen
    2 Beiträge
    742 Aufrufe
    FrankMF

    Neue Artikel im Pine64 Shop

    ABS Gehäuse https://www.pine64.org/?product=rockpro64-abs-enclosure Gehäuse für einen ROCKPro64 und einen LCD-Bildschirm https://www.pine64.org/?product=rockpro64-playbox-enclosure
  • eMMC Modul

    Hardware
    1
    0 Stimmen
    1 Beiträge
    2k Aufrufe
    Niemand hat geantwortet
  • ROCKPro64 - Übersicht

    Angeheftet Verschoben Hardware
    8
    0 Stimmen
    8 Beiträge
    6k Aufrufe
    FrankMF

    Bericht der Zeitschrift Make.

    Link Preview Image Bastelrechner NanoPC-T4 und ROCKPro64: Mehr Raspi-Konkurrenz mit Rockchip

    Leistungsfähige Raspi-Konkurrenten setzen zunehmend auf den Chip-Hersteller Rockchip. Zwei neue RK3399-Boards eröffnen die Alternative: kompakt oder günstig?

    favicon

    Make (www.heise.de)