Mit dem AtomicPi muss man ja auch was anfangen, für einen Linux Server ist mir das Ding zu unkomfortabel. Aber da ich mal langsam hier im Netz mit IPv6 starten möchte, wird es Zeit eine Firewall zu installieren die das von zu Hause aus kann. IPFire kann das leider nicht, so werden wir dann mal pfSense einsetzen.
pfSense Download
Das Image auf den USB-Stick und ab an den AtomicPi. Ich habe zum Starten folgendes an meinem USB-Hub angeschlossen.
- USB-Stick
- Tastatur
- Samsung 750 EVO 120Gb
- USB-to-LAN Adapter
So mit erhalte ich dann nach erfolgreicher Installation folgende Netze.
- WAN (interne LAN des AtomicPi)
- LAN (USB-to-LAN Adapter)
- WLan
So weit der Plan;)
Nach dem Booten startet das Ding nicht weiter als bis zu dieser Zeile
ppc0: cannot reserve I/O port range
Kurze Recherche im Netz, das kann man mit diesen beiden Zeilen beheben.
set hint.uart.0.disabled="1"
set hint.uart.1.disabled="1"
Eingeben kann man diese, wenn man im Boot Menü die Taste 3 "[Esc]ape to loader prompt" drückt. Danach erscheint eine Eingabezeile.
Danach startet das Image vom USB-Stick und man kann pfSense auf der angeschlossenen Festplatte installieren. Nach erfolgreicher Installation startet das System nicht von der Platte. Ok, kein großes Problem, im BIOS das richtige Device einstellen und es startet von der Platte. Aber! Nun haben wir wieder das oben beschriebene Problem. Gut, das muss dauerhaft hinterlegt werden. Kurz suchen......
Die beiden Befehle nochmal von Hand eingeben, so das das System erfolgreich starten kann. Wenn wir nun gestartet haben, wählen wir aus dem pfSense Menü die Shell-Taste Nr.8 aus.
cd /boot
Datei device.hints suchen
ls
Die Datei wollen wir ändern
edit device.hints
Die beiden Zeilen eintragen. Editor beenden und speichern. Danach startet das System einwandfrei, auch ein Reboot funktioniert einwandfrei. Nun kann ich mich in Ruhe an die Konfiguration machen.