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Flask Projekt auf einem anderen Rechner installieren

Python3
  • So als Hobby Entwickler hat man manchmal harte Aufgaben 🙂

    Ich habe eines meiner Flask-Projekte mal auf meinem Testrechner versuchsweise installiert um zu schauen, ob das klappt und wo es überall hakt.

    Repo clonen

    Mein Projekt liegt auf gitlab.com und ist nicht privat. Somit ist der Zugriff nicht trivial. Man benötigt einen Access Token, den man sich folgendermaßen erstellen kann.

    Man klickt auf das Icon und dann auf Preferences. Danach auf Access Tokens. Dort erstellt man sich einen.

    Bevor man das Projekt holt, legt man einen Ordner an und wechselt in dieses Verzeichnis. Dann kann man sich das Projekt holen.

    git clone <Repo-URL>
    

    Danach wird man nach dem Benutzer und dem Token gefragt. Um diese Abfrage in Zukunft zu verhindern, kann man folgenden Git Befehl benutzen.

    git config --global credential.helper store
    

    Ok, nun war das Repo auf meinem Rechner.

    Virtuelle Umgebung

    Um mit Python und seinen ganzen Paketen vernünftig arbeiten zu können, benötigt man eine virtuelle Umgebung. Stellt Euch das bitte wie einen Container vor, ein installiertes Paket liegt nur dort und ist für das Hauptsystem meines Rechners nicht vorhanden. Es gibt mehrere Möglichkeiten das zu verwalten, ich mache das wie folgt. Wir befinden uns in dem geclonten Verzeichnis.

    python3.11 -m venv .venv
    

    Damit wird die virtuelle Umgebung angelegt. Dazu wird automatisch der Ordner .venv erzeugt. Wenn man mal Probleme hat, kann man diesen auch löschen und von vorne beginnen.

    Diese Umgebung muss aktiviert werden.

    source .venv/bin/activate
    

    Auf der Kommandozeile wird das jetzt angezeigt, das man sich in der virtuellen Umgebung befindet. Das ist sehr unterschiedlich von Distribution zu Distribution und auch abhängig davon welche Konsole man benutzt.

    Python Module

    Wenn man jetzt die Anwendung mit

    python app.py
    

    startet, bekommt man eine Fehlermeldung.

    ModulNotFoundError: No module named 'flask'
    

    Ok, da wir uns in einer virtuellen Umgebung befindet, sind dort keinerlei Module installiert. Das heißt, wir müssen das jetzt nachholen. Dazu habe ich auf dem Entwicklungsrechner folgenden Befehl benutzt.

    pip freeze > requirements.txt
    

    Dieser Befehl schaut nach, welche Module installiert sind und erzeugt eine Liste. Ein Auszug

    amqp==5.2.0
    appdirs==1.4.4
    argon2==0.1.10
    argon2-cffi==23.1.0
    argon2-cffi-bindings==21.2.0
    asgiref==3.7.2
    asttokens==2.4.1
    async-timeout==4.0.3
    

    Diese Datei befindet sich jetzt innerhalb des Repositorys. Aufpassen, bei mir war das noch unter 'Unversioned Files' was mir doch ein paar Probleme bereitet hatte.

    Ok, wie installieren wir jetzt die Module? Mit

    pip install -r requirements.txt
    

    werden die dann alle installiert. Danach sollte das Projekt laufen.

    Andere Abhängigkeiten

    Mein Projekt nutzt selbst signierte Zertifikate für den Webbrowser, der die Anwendung anzeigt.

    ###############################################
    # Main loop
    ###############################################
    
    if __name__ == "__main__":
        app.run(debug=True, ssl_context=('cert.pem', 'key.pem'))
    

    Die kann man mit folgendem Befehl eben erzeugen.

    openssl req -x509 -newkey rsa:2048 -keyout key.pem -out cert.pem -days 365 -nodes
    

    Danach war das auch erledigt. Ein weitere Abhängigkeit war das Redis Datenbank Passwort. Dieses habe ich in einer .env abgelegt. Inhalt

    REDIS_PASSWORD = '<PASSWORD>'
    

    Danach lief die Anwendung. Zu dem Redis Datenbank Problem, was mir dann aufgefallen ist, gibt es einen extra Beitrag.

    Vorsicht

    Das ist so nicht für den produktiven Einsatz gedacht.

    debug=True
    

    Da fehlt noch einiges für, aber das ist hier auch nur ein Entwicklungsrechner.

  • NodeBB - v4.2.0

    NodeBB nodebb linux
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    Niemand hat geantwortet
  • Restic v0.17.3 released

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  • Root-Rechte für Angreifer

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  • Vorstellung Restic UI als PyWebIO Version

    PyWebIO restic-ui pywebio python
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    FrankMF
    https://gitlab.com/Bullet64/restic_ui_pywebio/-/commit/45c83cd8c38f466e427046b0f123c23def1bd7ca
  • 10G

    Linux 10g linux
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    FrankMF
    Bedingt durch ein paar Probleme mit der Forensoftware, habe ich einen kleinen Datenverlust erlitten. Dazu gehören auch hier einige Beiträge. Dann versuche ich das mal zu rekonstruieren. Oben hatten wir das SFP+ Modul ja getestet. Als nächsten Schritt habe ich die ASUS XG-C100F 10G SFP+ Netzwerkkarte in meinen Hauptrechner verbaut. [image: 1635752117002-20211028_162455_ergebnis.jpg] Die Verbindung zum Zyxel Switch erfolgt mit einem DAC-Kabel. Im Video zum Zyxel Switch wurde schön erklärt, das die DAC Verbindung stromsparender als RJ45 Adapter sind. Somit fiel die Wahl auf die DAC Verbindungen. Hier nochmal das Video. https://www.youtube.com/watch?v=59I-RlliRms So sieht so ein DAC Verbindungskabel aus. Die SFP+ Adapter sind direkt daran montiert. [image: 1635752308951-20211028_170118_ergebnis.jpg] ethtool root@frank-MS-7C37:/home/frank# ethtool enp35s0 Settings for enp35s0: Supported ports: [ FIBRE ] Supported link modes: 100baseT/Full 1000baseT/Full 10000baseT/Full 2500baseT/Full 5000baseT/Full Supported pause frame use: Symmetric Receive-only Supports auto-negotiation: Yes Supported FEC modes: Not reported Advertised link modes: 100baseT/Full 1000baseT/Full 10000baseT/Full 2500baseT/Full 5000baseT/Full Advertised pause frame use: Symmetric Advertised auto-negotiation: Yes Advertised FEC modes: Not reported Speed: 10000Mb/s Duplex: Full Port: FIBRE PHYAD: 0 Transceiver: internal Auto-negotiation: on Supports Wake-on: pg Wake-on: g Current message level: 0x00000005 (5) drv link Link detected: yes iperf3 ----------------------------------------------------------- Server listening on 5201 ----------------------------------------------------------- Accepted connection from 192.168.3.207, port 44570 [ 5] local 192.168.3.213 port 5201 connected to 192.168.3.207 port 44572 [ ID] Interval Transfer Bitrate Retr Cwnd [ 5] 0.00-1.00 sec 1.10 GBytes 9.43 Gbits/sec 46 1.59 MBytes [ 5] 1.00-2.00 sec 1.10 GBytes 9.42 Gbits/sec 0 1.60 MBytes [ 5] 2.00-3.00 sec 1.10 GBytes 9.42 Gbits/sec 3 1.60 MBytes [ 5] 3.00-4.00 sec 1.10 GBytes 9.42 Gbits/sec 0 1.60 MBytes [ 5] 4.00-5.00 sec 1.10 GBytes 9.42 Gbits/sec 0 1.61 MBytes [ 5] 5.00-6.00 sec 1.10 GBytes 9.42 Gbits/sec 0 1.63 MBytes [ 5] 6.00-7.00 sec 1.10 GBytes 9.42 Gbits/sec 0 1.63 MBytes [ 5] 7.00-8.00 sec 1.09 GBytes 9.41 Gbits/sec 0 1.68 MBytes [ 5] 8.00-9.00 sec 1.10 GBytes 9.42 Gbits/sec 0 1.68 MBytes [ 5] 9.00-10.00 sec 1.10 GBytes 9.42 Gbits/sec 0 1.68 MBytes [ 5] 10.00-10.02 sec 22.5 MBytes 9.45 Gbits/sec 0 1.68 MBytes - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - [ ID] Interval Transfer Bitrate Retr [ 5] 0.00-10.02 sec 11.0 GBytes 9.42 Gbits/sec 49 sender
  • Thunderbird - Schriftgröße der Mailansicht dauerhaft ändern

    Linux linux thunderbird
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  • SSH Login ohne Passwort

    Angeheftet Linux linux
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    FrankMF
    Wie ihr ja wisst, benutze ich das Forum hier auch gerne als Notizbuch Also mal wieder was hier notieren. Mein Windows Systemadmin sagte mir heute, das es auch folgendes gibt # ssh-keygen -t ed25519 Generating public/private ed25519 key pair. Enter file in which to save the key (/root/.ssh/id_ed25519): /tmp/ed Enter passphrase (empty for no passphrase): Enter same passphrase again: Your identification has been saved in /tmp/ed Your public key has been saved in /tmp/ed.pub The key fingerprint is: SHA256:D33HCTW7Dy0p5kQdFTkPudx1PQh0EHFgkBvxy8KwhGM root@frank-ms7c92 The key's randomart image is: +--[ED25519 256]--+ | o=O*o=+=| | . oo o+oB+| | E o o.o.o+*| | . o +o...oo=o| | .So.o= O .| | o.= o + | | . . .| | | | | +----[SHA256]-----+ Der Key liegt nur in /tmp kopieren lohnt also nicht Ob das jetzt die Zukunft ist, kann ich nicht beantworten. Ich wollte es aber hier mal festhalten, weil es wohl mittlerweile auch von vielen Projekten benutzt wird. https://en.wikipedia.org/wiki/Ssh-keygen