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Manjaro KDE Plasma 21.2.6

Linux
  • Da hatte ich doch heute Morgen wieder das Problem mit dem Standby, ja ist ja auch klar, diese neue Manjaro Installation hatte noch den Kernel 5.15
    Schnell auf 5.17 gewechselt und heute Nachmittag war alles wieder gut. Das bleibt jetzt erstmal so und ich schau mal wie es läuft 😉

    47899810-bb69-4828-9b03-5da5319a9676-grafik.png

  • So sieht das dann aus, wenn man das System neustartet.

    20220628_205309.jpg

  • Heute kam dann ein Stable Update. Als ich heute Abend dann die Nachrichten schauen wollte, ging nix mehr.

    Ihr erinnert Euch dran, das ich die Flathub Version von VLC installieren musste, damit ich mit VLC vernünftig die m3u Listen der Fritzbox nutzen konnte?

    Mit dem heutigen Update gab es neue Kernel, Nvidia Pakete usw. Neugestartet hatte ich auch, da fiel mir was ein.

    41aa1abd-6597-4414-8964-799e372602f0-grafik.png

    Da ich ein Flatpak Paket benutze, habe ich da mal nachgeschaut.

    [frank-ms7c37 ~]# flatpak list
    Name                                Application ID                                          Version            Zweig                Installation
    XnConvert                           com.xnview.XnConvert                                    1.95               stable               system
    Freedesktop Platform                org.freedesktop.Platform                                21.08.14           21.08                system
    Mesa                                org.freedesktop.Platform.GL.default                     21.3.8             21.08                system
    nvidia-515-48-07                    org.freedesktop.Platform.GL.nvidia-515-48-07                               1.4                  system
    nvidia-515-57                       org.freedesktop.Platform.GL.nvidia-515-57                                  1.4                  system
    openh264                            org.freedesktop.Platform.openh264                       2.1.0              2.0                  system
    Freedesktop SDK                     org.freedesktop.Sdk                                     21.08.14           21.08                system
    Adwaita theme                       org.kde.KStyle.Adwaita                                                     5.15-21.08           system
    KDE Application Platform            org.kde.Platform                                                           5.15-21.08           system
    VLC                                 org.videolan.VLC                                        3.0.17.4           stable               system
    

    Das sieht man jetzt leider nicht mehr, hatte vergessen das zu kopieren, aber die Version die dort angezeigt wurde, war noch basierend auf der alten NVidia-Version. Ok, so richtig durchschaue ich diese Flatpak Zeug noch nicht.

    flatpak update

    brachte dann die richtige Version, einmal neustarten, danach ging alles wieder.

    Merksatz

    Nach einem Manjaro Update immer mal schnell nach den Flatpaks Updates nachsehen 😉

  • Das ein oder andere Problem taucht immer mal auf. Heute vim 😉

    Ich mag ihn nicht und kenne die vielen Diskussionen, das er ganz toll ist. Ich nutze ausschließlich nano.
    Heute dann als root

    crontab -e
    

    eingegeben um was zu kontrollieren, da poppt das File mit vim auf 😞

    Ans Ende des Files ~/.bashrc oder ~/.zshrc, je nach verwendeter Konsole, folgendes hinzufügen.

    export VISUAL=nano
    export EDITOR="$VISUAL"
    

    Einmal ausloggen und wieder einloggen, Problem gelöst.

  • Nächste Herausforderung 😉

    Nachdem ich den NanoPi R5S nun als Router & NAS nutze, Samba liefert die Daten aus, stellte ich fest das nach einem Reboot die Verzeichnisse nicht gemountet wurden.

    Da ich sehr selten neustarte, ist mir das erst jetzt aufgefallen.

    Ich habe sofort auf die Netzwerkverbindung getippt und mal eben nach einer Lösung gesucht, die ich auch im Manjaro Forum gefunden habe. Man sollte die Mounts mit systemd einbinden und nicht mit der Datei /etc/fstab. Ein Beispiel aus meiner fstab Datei.

    # NanoPi R5S NVMe Backup Medium (Samba-Server)
    //192.168.3.1/NVMe      /mnt/nvme               cifs    compress,credentials=/root/.smbcredentials,uid=1000,gid=1000 0 0
    

    Der systemd Eintrag muss genau wie der Mountpfad heißen. Beispiel:

    /mnt/nvme -> mnt-nvme.mount

    Die Datei liegt dann unter /etc/systemd/system

    [Unit]
    Description=NAS SMB nvme share
    After=network-online.target
    Wants=network-online.target
    
    [Mount]
    What=//192.168.3.1/NVMe
    Where=/mnt/nvme
    Type=cifs
    Options=compress,credentials=/root/.smbcredentials,uid=1000,gid=1000
    TimeoutSec=30
    
    [Install]
    WantedBy=multi-user.target
    

    Danach dann wie gewohnt folgendes

    systemctl enable mnt-nvme.mount
    systemctl start mnt-nvme.mount
    

    Kleine Ergänzung, dazu gehört noch ein Dienst.

    mnt-NAS.automount

    [Unit]
    Description=Automount video share using SMB
    
    [Automount]
    Where=/mnt/NAS
    #TimeoutIdleSec=10
    
    [Install]
    WantedBy=multi-user.target
    

    Aktivieren nicht vergessen 😉

    Danach sind die Mounts auch nach einem Neustart gemountet.

    Problem

    Ich habe jetzt allerdings das Problem, das die Mounts unter Fremgeräte immer wieder verschwinden (also im Dolphin), dann tauchen sie mal wieder auf!?!?!

    Habe mir jetzt damit geholfen, das ich die Mounts unter Orte von Hand eingetragen habe. Somit komme ich immer an die Mounts ran. Ich finde das etwas merkwürdig, mir gehen hier aber aktuell die Ideen aus!

    Lösung

    Mir ist doch noch was eingefallen, beim Lesen des kompletten Beitrages hier.

    TimeoutIdleSec=10
    

    Was macht das? Das unmounten das Device nach 10 Sekunden, wenn man dann wieder drauf zugreift, wird der wieder gemountet usw. Das brauche ich nicht, also auskommentiert!

    Jetzt läuft alles wie es soll. So oft habe ich schon lange nicht mehr den Rechner neugestartet 😁

  • Wie das bei so einem Rolling Release ist, gibt es manchmal ganz schön viel neues Futter.

    Gestern kam ein neues Stable Release raus.

    • Firefox 104.0.2 7 and Thunderbird 102.2.2 8 got added

    Thunderbird hat einen neuen Look 😉

    fcd6410f-dad3-421f-a4ec-da83d7eb3439-image.png

    Aber dafür würde ich jetzt nicht unbedingt einen Beitrag schreiben. Was mir sofort aufgefallen ist, es fühlt sich jetzt von der Geschwindigkeit so an als wenn man in einer Wayland Session ist 🙂 Wayland ist so viel schneller, hat so viel weniger Lags, aber leider fehlt da immer noch zu viel.....

    Aber heute, hier auf der X11 Session, läuft das jetzt richtig rund. Das kann man immer schön unten links im Menü testen, das läuft richtig gut. Auch Dolphin fühlt sich sehr gut an.

    Danke ans Manjaro Team! Guter Job!

    DISTRIB_ID=ManjaroLinux
    DISTRIB_RELEASE=22.0.0
    DISTRIB_CODENAME=Sikaris
    DISTRIB_DESCRIPTION="Manjaro Linux"
    
  • Nächste Herausforderung 😉

    Nachdem ich den NanoPi R5S nun als Router & NAS nutze, Samba liefert die Daten aus, stellte ich fest das nach einem Reboot die Verzeichnisse nicht gemountet wurden.

    Da ich sehr selten neustarte, ist mir das erst jetzt aufgefallen.

    Ich habe sofort auf die Netzwerkverbindung getippt und mal eben nach einer Lösung gesucht, die ich auch im Manjaro Forum gefunden habe. Man sollte die Mounts mit systemd einbinden und nicht mit der Datei /etc/fstab. Ein Beispiel aus meiner fstab Datei.

    # NanoPi R5S NVMe Backup Medium (Samba-Server)
    //192.168.3.1/NVMe      /mnt/nvme               cifs    compress,credentials=/root/.smbcredentials,uid=1000,gid=1000 0 0
    

    Der systemd Eintrag muss genau wie der Mountpfad heißen. Beispiel:

    /mnt/nvme -> mnt-nvme.mount

    Die Datei liegt dann unter /etc/systemd/system

    [Unit]
    Description=NAS SMB nvme share
    After=network-online.target
    Wants=network-online.target
    
    [Mount]
    What=//192.168.3.1/NVMe
    Where=/mnt/nvme
    Type=cifs
    Options=compress,credentials=/root/.smbcredentials,uid=1000,gid=1000
    TimeoutSec=30
    
    [Install]
    WantedBy=multi-user.target
    

    Danach dann wie gewohnt folgendes

    systemctl enable mnt-nvme.mount
    systemctl start mnt-nvme.mount
    

    Kleine Ergänzung, dazu gehört noch ein Dienst.

    mnt-NAS.automount

    [Unit]
    Description=Automount video share using SMB
    
    [Automount]
    Where=/mnt/NAS
    #TimeoutIdleSec=10
    
    [Install]
    WantedBy=multi-user.target
    

    Aktivieren nicht vergessen 😉

    Danach sind die Mounts auch nach einem Neustart gemountet.

    Problem

    Ich habe jetzt allerdings das Problem, das die Mounts unter Fremgeräte immer wieder verschwinden (also im Dolphin), dann tauchen sie mal wieder auf!?!?!

    Habe mir jetzt damit geholfen, das ich die Mounts unter Orte von Hand eingetragen habe. Somit komme ich immer an die Mounts ran. Ich finde das etwas merkwürdig, mir gehen hier aber aktuell die Ideen aus!

    Lösung

    Mir ist doch noch was eingefallen, beim Lesen des kompletten Beitrages hier.

    TimeoutIdleSec=10
    

    Was macht das? Das unmounten das Device nach 10 Sekunden, wenn man dann wieder drauf zugreift, wird der wieder gemountet usw. Das brauche ich nicht, also auskommentiert!

    Jetzt läuft alles wie es soll. So oft habe ich schon lange nicht mehr den Rechner neugestartet 😁

    @FrankM sagte in Manjaro KDE Plasma 21.2.6:

    Nächste Herausforderung 😉

    Nachdem ich den NanoPi R5S nun als Router & NAS nutze, Samba liefert die Daten aus, stellte ich fest das nach einem Reboot die Verzeichnisse nicht gemountet wurden.

    Bei mir schauen die Network-Storages so aus in der fstab:

    jessie:/mnt/alpha               /mnt/alpha              nfs4    _netdev,users,noauto,x-systemd.device-timeout=10,timeo=14,x-systemd.idle-timeout=1min,x-systemd.requires=network.target    
    

    Funktioniert absolut unauffällig seit Jahren.

  • Heute mal wieder auf Wayland umgestellt. Mal sehen wie weit ich diesmal komme, bis jetzt unauffällig.

    016127f3-668d-4f80-b0c3-2d13201942c7-grafik.png

  • Mal den Stand der Dinge.

    69f3ed6a-aff0-4253-a8fe-671156036e46-grafik.png

    Wie man sieht, mittlerweile auf Kernel 6.0 und mittlerweile komplett auf Wayland. Meine Anwendungen laufen damit soweit ganz gut. Gibt nur noch ganz wenige Problemchen.

    Eines betrifft die Anordnung der Icons auf dem Desktop. Die Anordnung, die ich wähle, werden immer wieder geändert. Unschön, aber den Desktop nutze ich so gut wie gar nicht. Also kann ich auch auf den Fix warten.

    Mal hier noch die Partitionseinstellung sichern 😉

    4ea377ed-b9e5-4a59-ac8c-ad481315e431-grafik.png

    Fazit, aktuell immer noch zufrieden 🙂

  • Mal den Stand der Dinge.

    69f3ed6a-aff0-4253-a8fe-671156036e46-grafik.png

    Wie man sieht, mittlerweile auf Kernel 6.0 und mittlerweile komplett auf Wayland. Meine Anwendungen laufen damit soweit ganz gut. Gibt nur noch ganz wenige Problemchen.

    Eines betrifft die Anordnung der Icons auf dem Desktop. Die Anordnung, die ich wähle, werden immer wieder geändert. Unschön, aber den Desktop nutze ich so gut wie gar nicht. Also kann ich auch auf den Fix warten.

    Mal hier noch die Partitionseinstellung sichern 😉

    4ea377ed-b9e5-4a59-ac8c-ad481315e431-grafik.png

    Fazit, aktuell immer noch zufrieden 🙂

    @FrankM sagte in Manjaro KDE Plasma 21.2.6:

    Eines betrifft die Anordnung der Icons auf dem Desktop. Die Anordnung, die ich wähle, werden immer wieder geändert. Unschön, aber den Desktop nutze ich so gut wie gar nicht. Also kann ich auch auf den Fix warten.

    Kann noch was dauern
    https://pointieststick.com/2023/03/03/this-week-in-kde-plasma-6-begins/

    Desktop icons on the active activity should no longer inappropriately re-arrange themselves when the set of connected screens changes. However during the process of investigation, we discovered that the code for storing desktop file position is inherently problematic and in need of a fundamental rewrite just like we did for multi-screen arrangement in Plasma 5.27. This will be done for Plasma 6.0, and hopefully make Plasma’s long history of being bad about remembering desktop icon positions just that–history (Marco Martin, Plasma 5.27.3. Link)

  • Fedora 40 - Updates

    Linux fedora linux kde
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  • VisionFive2 - Armbian

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  • ZFS - Wichtige Befehle

    Linux zfs linux
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    FrankMF
    Unter dem Beitrag sammel ich mal ein paar Beispiele, für mich zum Nachlesen Den Anfang macht die ZFS-Replication Ich hatte Am Anfang ein wenig Verständnisprobleme, bis es klar war, das diese Replication von Pool zu Pool funktioniert. Also brauchen wir zwei vorhandene ZFS-Pools. root@pbs:/mnt/datastore/datapool/test# zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT Backup_Home 222G 677G 222G /mnt/datastore/Backup_Home datapool 2.36G 1.75T 2.36G /mnt/datastore/datapool Wir erzeugen ein Dataset im datapool zfs create datapool/docs -o mountpoint=/docs Wir erzeugen eine Datei mit Inhalt echo "version 1" > /docs/data.txt Wir erzeugen einen Snapshot zfs snapshot datapool/docs@today Kontrolle root@pbs:/mnt/datastore/datapool/test# zfs list -t snapshot NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT datapool/docs@today 0B - 96K - Wir replizieren den vorhandenen Snapshot zum ZFS-Pool Backup_Home und speichern ihn da im Dataset test. zfs send datapool/docs@today | zfs receive Backup_Home/test Nun befinden sich die Daten in dem anderen ZFS-Pool root@pbs:/mnt/datastore/datapool/test# ls /mnt/datastore/Backup_Home/test/ data.txt Und was mich am meisten interessiert, ist wie man das zu einem anderen Server schickt zfs send datapool/docs@today | ssh otherserver zfs receive backuppool/backup Den Test reiche ich dann später nach. Quelle: https://www.howtoforge.com/tutorial/how-to-use-snapshots-clones-and-replication-in-zfs-on-linux/ ZFS inkrementelle Replication Als, nur die geänderten Daten senden! Wir erzeugen ein paar Dateien root@pbs:/mnt/datastore/datapool/test# echo "data" > /docs/data1.txt root@pbs:/mnt/datastore/datapool/test# echo "data" > /docs/data2.txt root@pbs:/mnt/datastore/datapool/test# echo "data" > /docs/data3.txt root@pbs:/mnt/datastore/datapool/test# echo "data" > /docs/data4.txt Neuer Snapshot zfs snapshot datapool/docs@17:02 Liste der Snapshots root@pbs:/mnt/datastore/datapool/test# zfs list -t snapshot NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT datapool/docs@today 56K - 96K - datapool/docs@17:02 0B - 112K - Wir senden dieinkrementelle Replication zfs send -vi datapool/docs@today datapool/docs@17:02 | zfs receive Backup_Home/test send from datapool/docs@today to datapool/docs@17:02 estimated size is 38.6K total estimated size is 38.6K cannot receive incremental stream: destination Backup_Home/test has been modified since most recent snapshot Dazu schreibt die Anleitung, die ich unten verlinkt habe, das die Daten verändert wurden. Warum, verstehe ich aktuell noch nicht. Mit -F im send Befehl erzwingt man einen Rollback zum letzten Snapshot. zfs send -vi datapool/docs@today datapool/docs@17:02 | zfs receive -F Backup_Home/test send from datapool/docs@today to datapool/docs@17:02 estimated size is 38.6K total estimated size is 38.6K Und Kontrolle ls /mnt/datastore/Backup_Home/test/ data1.txt data2.txt data3.txt data4.txt data.txt Quelle: https://klarasystems.com/articles/introduction-to-zfs-replication/
  • Hetzner Cloud - Server läßt sich nicht verschieben!

    Linux hetzner linux
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  • ROCKPro64 - Debian Bullseye Teil 1

    ROCKPro64 debian linux rockpro64
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    FrankMF
    Durch diesen Beitrag ist mir mal wieder eingefallen, das wir das erneut testen könnten Also die aktuellen Daten von Debian gezogen. Das Image gebaut, könnt ihr alles hier im ersten Beitrag nachlesen. Da die eingebaute Netzwerkschnittstelle nicht erkannt wurde, habe ich mal wieder den USB-to-LAN Adapter eingesetzt. Bus 005 Device 002: ID 0b95:1790 ASIX Electronics Corp. AX88179 Gigabit Ethernet Die Installation wollte ich auf einem NVMe Riegel installieren. Die Debian Installation durchgezogen und nach erfolgreicher Installation neugestartet. Und siehe da, ohne das man alles möglich ändern musste, bootete die NVMe SSD Eingesetzter uboot -> 2020.01-ayufan-2013...... Die nicht erkannte LAN-Schnittstelle müsste an nicht freien Treibern liegen, hatte ich da irgendwo kurz gelesen. Beim Schreiben dieses Satzes kam die Nacht und ich konnte noch mal drüber schlafen. Heute Morgen, beim ersten Kaffee, dann noch mal logischer an die Sache ran gegangen. Wir schauen uns mal die wichtigsten Dinge an. root@debian:~# ip a 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000 link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo valid_lft forever preferred_lft forever inet6 ::1/128 scope host valid_lft forever preferred_lft forever 2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000 link/ether 62:03:b0:d6:dc:b3 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff 3: enx000acd26e2c8: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP group default qlen 1000 link/ether 00:0a:cd:26:e2:c8 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.3.208/24 brd 192.168.3.255 scope global dynamic enx000acd26e2c8 valid_lft 42567sec preferred_lft 42567sec inet6 fd8a:6ff:2880:0:20a:cdff:fe26:e2c8/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft forever preferred_lft forever inet6 2a02:908:1260:13bc:20a:xxxx:xxxx:xxxx/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft 5426sec preferred_lft 1826sec inet6 fe80::20a:cdff:fe26:e2c8/64 scope link valid_lft forever preferred_lft forever Ok, er zeigt mir die Schnittstelle eth0 ja an, dann kann es an fehlenden Treibern ja nicht liegen. Lässt dann auf eine fehlerhafte Konfiguration schließen. Nächster Halt wäre dann /etc/network/interfaces Das trägt Debian ein # This file describes the network interfaces available on your system # and how to activate them. For more information, see interfaces(5). source /etc/network/interfaces.d/* # The loopback network interface auto lo iface lo inet loopback # The primary network interface allow-hotplug enx000acd26e2c8 iface enx000acd26e2c8 inet dhcp # This is an autoconfigured IPv6 interface iface enx000acd26e2c8 inet6 auto Gut, bei der Installation hat Debian ja nur die zusätzliche Netzwerkschnittstelle erkannt, folgerichtig ist die auch als primäre Schnittstelle eingetragen. Dann ändern wir das mal... # This file describes the network interfaces available on your system # and how to activate them. For more information, see interfaces(5). source /etc/network/interfaces.d/* # The loopback network interface auto lo iface lo inet loopback # The primary network interface #allow-hotplug enx000acd26e2c8 allow-hotplug eth0 #iface enx000acd26e2c8 inet dhcp iface eth0 inet dhcp # This is an autoconfigured IPv6 interface #iface enx000acd26e2c8 inet6 auto iface eth0 inet6 auto Danach einmal alles neu starten bitte systemctl status networking Da fehlte mir aber jetzt die IPv4 Adresse, so das ich einmal komplett neugestartet habe. Der Ordnung halber, so hätte man die IPv4 Adresse bekommen. dhclient eth0 Nachdem Neustart kam dann das root@debian:/etc/network# ip a 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000 link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo valid_lft forever preferred_lft forever inet6 ::1/128 scope host valid_lft forever preferred_lft forever 2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc mq state UP group default qlen 1000 link/ether 62:03:b0:d6:dc:b3 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.3.172/24 brd 192.168.3.255 scope global dynamic eth0 valid_lft 42452sec preferred_lft 42452sec inet6 fd8a:6ff:2880:0:6003:b0ff:fed6:dcb3/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft forever preferred_lft forever inet6 2a02:908:1260:13bc:6003:xxxx:xxxx:xxxx/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft 5667sec preferred_lft 2067sec inet6 fe80::6003:b0ff:fed6:dcb3/64 scope link valid_lft forever preferred_lft forever 3: enx000acd26e2c8: <BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000 link/ether 00:0a:cd:26:e2:c8 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff Fertig, eth0 läuft. Nun kann man den zusätzlichen Adapter entfernen oder halt konfigurieren, wenn man ihn braucht. Warum der Debian Installer die eth0 nicht erkennt verstehe ich nicht, aber vielleicht wird das irgendwann auch noch gefixt. Jetzt habe ich erst mal einen Workaround um eine Installation auf den ROCKPro64 zu bekommen.
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