Ja, mit PyQt5 soll so ein Programm ja auf verschiedenen Plattformen laufen. Muss man das testen? Ich war der Meinung, ja das interessiert mich. Da es in meinem Haushalt kein Windows mehr gibt, musste ich zu einer anderen Lösung greifen.
Da bekam ich einen Tipp von meinem Systemadministrator auf der Arbeit, wie ich mal so einen Windows Server 2019 testen kann. Da ich ja einen Proxmox am Start hatte, der auch noch eine IPv4 über hatte, konnte ich mal testen
Gestern ca. drei Stunden damit verbracht die VM zum Laufen zu bekommen, aber das erzähle ich Euch ein anderes Mal....
Letztendlich lief die VM und wir konnten mal etwas spielen
In der Restic-Dokumentation findet man folgendes.
Also, mal eine Powershell aufgemacht und experimentiert. Das installiert scoop
iwr -useb get.scoop.sh | iex
Danach ist Restic dran
scoop install restic
Danach dann noch git installiert.
scoop install git
Danach dann python
scoop install python
Das installierte dann Python 3.10.1. Danach das Repo geclont. Noch schnell PyQt5 installiert.
pip install PyQt5
Und ein erster Test
Konnte das Problem jetzt auf die Schnelle nicht lösen. Schau ich noch genauer hin, da mein Linux Mint Cinnamon ja jetzt auf 20.3 geupgradet werden kann, begegnet mir dann dort das Problem wieder. In dem Upgrade ist nämlich Python 3.10 drin.
Ok, ich brauche 3.8.10, das ist die Version mit der ich entwickle. Erstmal brauchte ich einen vernünftigen Browser, schnell Firefox installiert. Danach die Python Webseite besucht und den 64bit Installer für 3.8.10 heruntergeladen und installiert. Jetzt hatte ich zwei Python Versionen am Start.
Nachdem ich jetzt mein Tool mit
py restic_ui.py
gestartet hatte, kam folgendes.
Ok, kein Problem. PyQt5 nachinstalliert, danach lief das Tool. Juhu!
Mal kurz mit gespielt, scheint alles zu funktionieren. Einen kleinen Schönheitsfehler in der Textausgabe, hat was mit \t zu tuen, musste ich unterschiedlich ausliefern. Zu mindestens ist mir jetzt auf die Schnelle nichts anderes eingefallen. Somit ist das Restic UI auf Linux Mint Cinnamon 20.2 und Windows Server 2019 getestet