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ROCKPro64 - Debian 11 installieren

ROCKPro64
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    • SD-Karte
    • PCIe NVMe Adapter
    • NVMe SSD
    • USB-to-LAN Adapter

    Image bauen

    Also die aktuellen Daten von Debian gezogen, bekommt man hier

    Wir laden uns die zwei benötigten Files herunter.

    https://d-i.debian.org/daily-images/arm64/daily/netboot/SD-card-images/firmware.rockpro64-rk3399.img.gz
    https://d-i.debian.org/daily-images/arm64/daily/netboot/SD-card-images/partition.img.gz
    

    Diese beiden Dateien müssen wir zusammenfügen. Das geschieht mittels zcat.

    zcat firmware.<board_name>.img.gz partition.img.gz > complete_image.img
    

    In unserem Fall muss das so aussehen

    zcat firmware.rockpro64-rk3399.img.gz partition.img.gz > image.img
    

    Das resultierende File image.img schreiben wir wie gewohnt auf eine SD-Karte.

    Installation Debian

    Da die eingebaute Netzwerkschnittstelle nicht erkannt wurde, habe ich mal wieder den USB-to-LAN Adapter eingesetzt.

    Bus 005 Device 002: ID 0b95:1790 ASIX Electronics Corp. AX88179 Gigabit Ethernet
    

    Die Installation wollte ich auf einem NVMe Riegel installieren.

    Die Debian Installation durchgezogen und nach erfolgreicher Installation neugestartet. Und siehe da, ohne das man alles möglich ändern musste, bootete die NVMe SSD 🤓

    Eingesetzter uboot -> 2020.01-ayufan-2013......

    Die nicht erkannte LAN-Schnittstelle müsste an nicht freien Treibern liegen, hatte ich da irgendwo kurz gelesen. Beim Schreiben dieses Satzes kam die Nacht und ich konnte noch mal drüber schlafen. Heute Morgen, beim ersten Kaffee, dann noch mal logischer an die Sache ran gegangen.

    Wir schauen uns mal die wichtigsten Dinge an.

    root@debian:~# ip a
    1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000
        link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00
        inet 127.0.0.1/8 scope host lo
           valid_lft forever preferred_lft forever
        inet6 ::1/128 scope host 
           valid_lft forever preferred_lft forever
    2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000
        link/ether 62:03:b0:d6:dc:b3 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
    3: enx000acd26e2c8: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP group default qlen 1000
        link/ether 00:0a:cd:26:e2:c8 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
        inet 192.168.3.208/24 brd 192.168.3.255 scope global dynamic enx000acd26e2c8
           valid_lft 42567sec preferred_lft 42567sec
        inet6 fd8a:6ff:2880:0:20a:cdff:fe26:e2c8/64 scope global dynamic mngtmpaddr 
           valid_lft forever preferred_lft forever
        inet6 2a02:908:1260:13bc:20a:xxxx:xxxx:xxxx/64 scope global dynamic mngtmpaddr 
           valid_lft 5426sec preferred_lft 1826sec
        inet6 fe80::20a:cdff:fe26:e2c8/64 scope link 
           valid_lft forever preferred_lft forever
    

    Ok, er zeigt mir die Schnittstelle eth0 ja an, dann kann es an fehlenden Treibern ja nicht liegen. Lässt dann auf eine fehlerhafte Konfiguration schließen. Nächster Halt wäre dann /etc/network/interfaces

    Das trägt Debian ein

    # This file describes the network interfaces available on your system
    # and how to activate them. For more information, see interfaces(5).
    
    source /etc/network/interfaces.d/*
    
    # The loopback network interface
    auto lo
    iface lo inet loopback
    
    # The primary network interface
    allow-hotplug enx000acd26e2c8
    
    iface enx000acd26e2c8 inet dhcp
    
    # This is an autoconfigured IPv6 interface
    iface enx000acd26e2c8 inet6 auto
    

    Gut, bei der Installation hat Debian ja nur die zusätzliche Netzwerkschnittstelle erkannt, folgerichtig ist die auch als primäre Schnittstelle eingetragen. Dann ändern wir das mal...

    # This file describes the network interfaces available on your system
    # and how to activate them. For more information, see interfaces(5).
    
    source /etc/network/interfaces.d/*
    
    # The loopback network interface
    auto lo
    iface lo inet loopback
    
    # The primary network interface
    #allow-hotplug enx000acd26e2c8
    allow-hotplug eth0
    
    #iface enx000acd26e2c8 inet dhcp
    iface eth0 inet dhcp
    
    # This is an autoconfigured IPv6 interface
    #iface enx000acd26e2c8 inet6 auto
    iface eth0 inet6 auto
    

    Danach einmal alles neu starten bitte 😉

    systemctl status networking
    

    Da fehlte mir aber jetzt die IPv4 Adresse, so das ich einmal komplett neugestartet habe. Der Ordnung halber, so hätte man die IPv4 Adresse bekommen.

    dhclient eth0
    

    Nachdem Neustart kam dann das

    root@debian:/etc/network# ip a
    1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000
        link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00
        inet 127.0.0.1/8 scope host lo
           valid_lft forever preferred_lft forever
        inet6 ::1/128 scope host 
           valid_lft forever preferred_lft forever
    2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc mq state UP group default qlen 1000
        link/ether 62:03:b0:d6:dc:b3 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
        inet 192.168.3.172/24 brd 192.168.3.255 scope global dynamic eth0
           valid_lft 42452sec preferred_lft 42452sec
        inet6 fd8a:6ff:2880:0:6003:b0ff:fed6:dcb3/64 scope global dynamic mngtmpaddr 
           valid_lft forever preferred_lft forever
        inet6 2a02:908:1260:13bc:6003:xxxx:xxxx:xxxx/64 scope global dynamic mngtmpaddr 
           valid_lft 5667sec preferred_lft 2067sec
        inet6 fe80::6003:b0ff:fed6:dcb3/64 scope link 
           valid_lft forever preferred_lft forever
    3: enx000acd26e2c8: <BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000
        link/ether 00:0a:cd:26:e2:c8 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
    

    Fertig, eth0 läuft. Nun kann man den zusätzlichen Adapter entfernen oder halt konfigurieren, wenn man ihn braucht.

    Warum der Debian Installer die eth0 nicht erkennt verstehe ich nicht, aber vielleicht wird das irgendwann auch noch gefixt. Jetzt habe ich erst mal einen Workaround um eine Installation auf den ROCKPro64 zu bekommen.

    root@debian:/etc/network# cat /etc/debian_version 
    11.0
    

    Somit hätte man eine Debian 11 Bullseye Installation auf dem ROCKPro64.

  • Debian Bookworm 12.2 released

    Linux
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    FrankMF

    Gestern mal das Ganze mit einem Cinnamon Desktop ausprobiert. Eine verschlüsselte Installation auf eine PCIe NVMe SSD. So weit lief das alles reibungslos. Der Cinnamon Desktop hat dann leider keine 3D Unterstützung. Sieht so aus, als wenn keine vernünftigen Grafiktreiber genutzt würden. Da ich auf diesem Gebiet aber eine Null bin, lassen wir das mal so. Außerdem mag ich sowieso keine Desktops auf diesen kleinen SBC. Da fehlt mir einfach der Dampf 😉

    Gut, was ist mir so aufgefallen?

    Unbedingt die Daten des Daily Images erneuern, keine alten Images nutzen. Ich hatte da jetzt ein paar Mal Schwierigkeiten mit. Da das ja nun keine Arbeit ist, vorher einfach neu runterladen und Image bauen.

    Warum zum Henker bootet eigentlich. außer meiner Samsung T5, nichts vom USB3 oder USB-C Port?? 👿

  • ROCKPro64 - PCIe Probleme

    Hardware
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    FrankMF

    Danke für dein Feedback.

  • ROCKPro64 Armbian Image - erster Test

    Verschoben Armbian
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    FrankMF

    Erster dicker Fehlschlag mit Armbian 😞

    Heute versucht mein NAS mit Armbian aufzusetzen. Raid einbinden usw. kein Problem. Als es dann an Restic und GO ging war es vorbei mit lustig. Pakete zu alt, Quellen eingebunden und nur noch Fehler. Hmm!?

    Da ich nach zwei Stunden keine Lust mehr hatte, habe ich das erst mal auf Eis gelegt. Manchmal ist es besser an einem anderen Tag noch mal von vorne anzufangen.

    Nun läuft das NAS wieder mit

    rock64@rockpro64v_2_1:~$ uname -a Linux rockpro64v_2_1 4.19.0-rc4-1071-ayufan-g10a63ec6c2a2 #1 SMP PREEMPT Mon Oct 1 07:33:40 UTC 2018 aarch64 aarch64 aarch64 GNU/Linux

    So schlecht läuft das ja nicht, wenn denn mal die USB3 Schnittstelle vernünftig laufen würde.

    Update: Manchmal muss man es auch richtig machen 🙂 https://forum.frank-mankel.org/topic/420/rockpro64-armbian-go-restic-installieren

  • ROCKPro64 - kein WLan-Modul möglich?

    ROCKPro64
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    FrankMF

    Heute, 5 Monate später, kann ich bestätigen das WLan möglich ist 🙂 Getestet auf einem ROCKPro64 v2.1 mit 2GB RAM.

    Eine Vorabversion von Recalbox machte es das erste Mal für mich möglich das WLan zu benutzen. Bericht

    Und PCIe ist abgeschaltet im dts File.

    pcie-phy { compatible = "rockchip,rk3399-pcie-phy"; #phy-cells = <0x0>; rockchip,grf = <0x15>; clocks = <0x8 0x8a>; clock-names = "refclk"; resets = <0x8 0x87>; reset-names = "phy"; status = "disabled"; phandle = <0x8b>; }; pcie@f8000000 { compatible = "rockchip,rk3399-pcie"; #address-cells = <0x3>; #size-cells = <0x2>; aspm-no-l0s; clocks = <0x8 0xc5 0x8 0xc4 0x8 0x147 0x8 0xa0>; clock-names = "aclk", "aclk-perf", "hclk", "pm"; bus-range = <0x0 0x1f>; max-link-speed = <0x2>; linux,pci-domain = <0x0>; msi-map = <0x0 0x89 0x0 0x1000>; interrupts = <0x0 0x31 0x4 0x0 0x0 0x32 0x4 0x0 0x0 0x33 0x4 0x0>; interrupt-names = "sys", "legacy", "client"; #interrupt-cells = <0x1>; interrupt-map-mask = <0x0 0x0 0x0 0x7>; interrupt-map = <0x0 0x0 0x0 0x1 0x8a 0x0 0x0 0x0 0x0 0x2 0x8a 0x1 0x0 0x0 0x0 0x3 0x8a 0x2 0x0 0x0 0x0 0x4 0x8a 0x3>; phys = <0x8b>; phy-names = "pcie-phy"; ranges = <0x83000000 0x0 0xfa000000 0x0 0xfa000000 0x0 0x1e00000 0x81000000 0x0 0xfbe00000 0x0 0xfbe00000 0x0 0x100000>; reg = <0x0 0xf8000000 0x0 0x2000000 0x0 0xfd000000 0x0 0x1000000>; reg-names = "axi-base", "apb-base"; resets = <0x8 0x82 0x8 0x83 0x8 0x84 0x8 0x85 0x8 0x86 0x8 0x81 0x8 0x80>; reset-names = "core", "mgmt", "mgmt-sticky", "pipe", "pm", "pclk", "aclk"; status = "disabled";

    Also bleibt weiterhin ungeklärt, ob auch beides zusammen möglich ist. Also gleichzeitig das WLan-Modul und eine PCIe Karte.

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    FrankMF

    Offizielle Bestätigung -> http://files.pine64.org

  • u-boot-erase-spi-rockpro64.img.xz

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