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ROCKPro64 - Ayufan's Images vs. Armbian

ROCKPro64
  • Was haben wir?

    Ayufan

    Kamil bietet eine Menge verschiedener Images an. Die Übersicht findet ihr hier.

    Da Kamil auf dem bionic-minimal entwickelt, ist das in meinen Augen das Stabilste.

    Außerdem bietet er zwei Kernel Versionen an.

    Den 4.20 bitte nicht benutzen, da ist das dts File Schrott. Ich habe keine Ahnung warum Kamil das veröffentlicht, wenn nichts funktioniert!?

    Armbian

    Armbian bietet zwei Images zur Zeit an.

    • Armbian Bionic (ein Ubuntu Desktop) 4.4.y
    • Armbian Stretch (Debian Serverversion) 4.4.y

    Also eine Desktop-Version und eine Serverversion. Die Nightly Version gibt folgendes aus.

     Welcome to ARMBIAN 5.67.181213 nightly Debian GNU/Linux 9 (stretch) 4.4.166-rockchip64   
    

    Vergleich

    Kann man das jetzt vergleichen? Schwierig, aber ich versuche das mal aus dem Blickwinkel eines Anwenders.

    Armbian hat zwei sehr interessante Vorteile aktuell. Das sind zwei Scripte, die es vor allen Dingen Einsteigern leichter machen.

    Das erste dient zum Einstellen von allen möglichen Funktionen auf dem Board. Das zweite dient dazu, die Installation auf eine USB-HDD, eine SATA-HDD oder eine PCIe-NVMe-SSD zu bringen.

    Ich habe hier aktuell zwei ROCKPro64 mit Armbian laufen.

    • ROCKPro64 v2.1 2GB mit PCIe-NVMe-SSD (root), SD-Karte (boot), USB-HDD (data) [Sys1]
    • ROCKPro64 v2.0 4GB mit USB 3.1 Stick (root), SD-Karte (boot) [Sys 2]

    Beide laufen auf der letzten Nightly-Version absolut stabil. Der erste kümmert sich Nachts um Backups. Diese werden auf eine USB-HDD am USB3-Port geschrieben. Unter Kamils Images bekam ich da ständig Fehler im dmesg (endpoint...). Leider so nicht nutzbar. Unter Armbian läuft das ohne Probleme.

    Sys 1

    USB3-HDD (2,5 Zoll mechanisch, pine64 Adapter)

    frank@armbian:/mnt/backup$ sudo dd if=/dev/zero of=sd.img bs=1M count=4096 conv=fdatasync
    [sudo] Passwort für frank: 
    4096+0 Datensätze ein
    4096+0 Datensätze aus
    4294967296 Bytes (4,3 GB, 4,0 GiB) kopiert, 38,4846 s, 112 MB/s
    

    Rootsystem 960 EVO 250GB

    frank@armbian:~$ dd if=/dev/zero of=sd.img bs=1M count=4096 conv=fdatasync
    4096+0 Datensätze ein
    4096+0 Datensätze aus
    4294967296 Bytes (4,3 GB, 4,0 GiB) kopiert, 10,4067 s, 413 MB/s
    

    Und mit iozone

    frank@armbian:~$ sudo iozone -e -I -a -s 100M -r 4k -r 16k -r 512k -r 1024k -r 16384k -i 0 -i 1 -i 2 
    	Iozone: Performance Test of File I/O
    	        Version $Revision: 3.429 $
    		Compiled for 64 bit mode.
    		Build: linux 
    
    	Contributors:William Norcott, Don Capps, Isom Crawford, Kirby Collins
    	             Al Slater, Scott Rhine, Mike Wisner, Ken Goss
    	             Steve Landherr, Brad Smith, Mark Kelly, Dr. Alain CYR,
    	             Randy Dunlap, Mark Montague, Dan Million, Gavin Brebner,
    	             Jean-Marc Zucconi, Jeff Blomberg, Benny Halevy, Dave Boone,
    	             Erik Habbinga, Kris Strecker, Walter Wong, Joshua Root,
    	             Fabrice Bacchella, Zhenghua Xue, Qin Li, Darren Sawyer,
    	             Vangel Bojaxhi, Ben England, Vikentsi Lapa.
    
    	Run began: Mon Dec 17 09:39:59 2018
    
    	Include fsync in write timing
    	O_DIRECT feature enabled
    	Auto Mode
    	File size set to 102400 kB
    	Record Size 4 kB
    	Record Size 16 kB
    	Record Size 512 kB
    	Record Size 1024 kB
    	Record Size 16384 kB
    	Command line used: iozone -e -I -a -s 100M -r 4k -r 16k -r 512k -r 1024k -r 16384k -i 0 -i 1 -i 2
    	Output is in kBytes/sec
    	Time Resolution = 0.000001 seconds.
    	Processor cache size set to 1024 kBytes.
    	Processor cache line size set to 32 bytes.
    	File stride size set to 17 * record size.
                                                                  random    random     bkwd    record    stride                                    
                  kB  reclen    write  rewrite    read    reread    read     write     read   rewrite      read   fwrite frewrite    fread  freread
              102400       4    81607   116616   103474   116901    47254    88551                                                          
              102400      16   194153   277302   325816   326089   170661   274580                                                          
              102400     512   946236   976213   884237   867914   737332   998820                                                          
              102400    1024  1007972  1066045   907937   908226   825566  1045686                                                          
              102400   16384  1164681  1222640  1160792  1161918  1148409  1216002                                                          
    
    iozone test complete.
    

    Sys 2

    USB 3.1 Stick Corsair GTX am USB3 Port

    frank@armbian_v2:~$ dd if=/dev/zero of=sd.img bs=1M count=4096 conv=fdatasync
    4096+0 Datensätze ein
    4096+0 Datensätze aus
    4294967296 Bytes (4,3 GB, 4,0 GiB) kopiert, 13,067 s, 329 MB/s
    

    und mit iozone

    frank@armbian_v2:~$ sudo iozone -e -I -a -s 100M -r 4k -r 16k -r 512k -r 1024k -r 16384k -i 0 -i 1 -i 2 
    [sudo] Passwort für frank: 
    	Iozone: Performance Test of File I/O
    	        Version $Revision: 3.429 $
    		Compiled for 64 bit mode.
    		Build: linux 
    
    	Contributors:William Norcott, Don Capps, Isom Crawford, Kirby Collins
    	             Al Slater, Scott Rhine, Mike Wisner, Ken Goss
    	             Steve Landherr, Brad Smith, Mark Kelly, Dr. Alain CYR,
    	             Randy Dunlap, Mark Montague, Dan Million, Gavin Brebner,
    	             Jean-Marc Zucconi, Jeff Blomberg, Benny Halevy, Dave Boone,
    	             Erik Habbinga, Kris Strecker, Walter Wong, Joshua Root,
    	             Fabrice Bacchella, Zhenghua Xue, Qin Li, Darren Sawyer,
    	             Vangel Bojaxhi, Ben England, Vikentsi Lapa.
    
    	Run began: Mon Dec 17 09:47:37 2018
    
    	Include fsync in write timing
    	O_DIRECT feature enabled
    	Auto Mode
    	File size set to 102400 kB
    	Record Size 4 kB
    	Record Size 16 kB
    	Record Size 512 kB
    	Record Size 1024 kB
    	Record Size 16384 kB
    	Command line used: iozone -e -I -a -s 100M -r 4k -r 16k -r 512k -r 1024k -r 16384k -i 0 -i 1 -i 2
    	Output is in kBytes/sec
    	Time Resolution = 0.000001 seconds.
    	Processor cache size set to 1024 kBytes.
    	Processor cache line size set to 32 bytes.
    	File stride size set to 17 * record size.
                                                                  random    random     bkwd    record    stride                                    
                  kB  reclen    write  rewrite    read    reread    read     write     read   rewrite      read   fwrite frewrite    fread  freread
              102400       4    26194    30367    35838    35633    19020    14192                                                          
              102400      16    82127    93832   121197   121433    69124    39366                                                          
              102400     512   286335   319648   316854   320232   231133   297216                                                          
              102400    1024   280997   335673   352453   352479   273345   325084                                                          
              102400   16384   301802   359713   330482   330071   333978   361110                                                          
    
    iozone test complete.
    

    Fazit

    Da ich aktuell mit Armbian am USB3-Port keine Probleme habe, ist das meine erste Wahl im Moment. Wer natürlich einen aktuellen Kernel (4.19.y) benötigt, muss Kamil sein Image nutzen. Die Nightly Versionen sind für den normalen Anwender auch nicht zu empfehlen, da bleibt man lieber auf Stable.

    Das schöne ist im Moment, das wir die Wahl haben! Kamil ist ja schon länger nicht mehr sehr aktiv und bringt dann Kernel Versionen raus (4.20), die die Sache nur verschlechtern (PCIe).

    Was ich fast vergessen hätte, und Armbian bootet sauber von USB3, da gibt es ja beim Kamil das ein oder andere Problem.

    Also von mir im Moment eine klare Empfehlung für Armbian!

  • Das Resize-Problem der Partition, nachdem man das System auf einer USB3-HDD installiert hat, ist in

    Welcome to ARMBIAN 5.67.181217 nightly Debian GNU/Linux 9 (stretch) 4.4.167-rockchip64   
    

    gefixt. Eine echte Verbesserung!

  • ROCKPro64 - PCIe SATA-Karte mit JMicron JMS585- Chip

    Angeheftet Hardware
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    FrankMF

    Ich möchte das dann hier zum Abschluss bringen, das NAS ist heute zusammengebaut worden. Hier zwei Fotos.

    IMG_20200425_102156_ergebnis.jpg

    IMG_20200425_102206_ergebnis.jpg

  • ROCKPro64 - Armbian - NAS umgezogen

    Armbian
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    FrankMF

    Das NAS mit den drei 2,5 Zoll HDD Platten läuft an einem 3A Netzteil - ohne Probleme. Hat heute Nacht die Jobs einwandfrei erledigt 😉

    Link Preview Image PINE64 Community

    PINE64 is a large, vibrant and diverse community and creates software, documentation and projects.

    favicon

    (www.pine64.org)

  • Kernel updaten NVMe / SDCard

    Verschoben ROCKPro64
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  • Kamil hat mal wieder Zeit?

    ROCKPro64
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  • SPI funktioniert

    ROCKPro64
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    FrankMF

    Wie ich jetzt mehrmals festgestellt habe, ist das System von der USB3 Platte instabil.

    [111985.654653] EXT4-fs error (d4: inode #16354: comm systemd: r[111985.837719] EXT4-fs error

    Das killt dann das komplette System.

    Ob das an meiner Hardware liegt, weiß ich nicht. Also, wer da draußen so ein System einsetzen will, Vorsicht! Die USB3-Schnittstelle scheint noch einige Bugs zu haben!!

    Mein NVMe System dagegen ist absolut stabil!

  • ROCKPro64 v2.1 - Und wieder mal einer der Ersten? ;)

    ROCKPro64
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    FrankMF

    Ein paar Hardware Änderungen

    Weiße LED gedimmt

    0_1532529766212_IMG_20180725_151430_ergebnis.jpg

    Neue LED grün, neben dem Eingang der Stromversorgung

    0_1532529863801_IMG_20180725_151421_geändert.jpg

  • Wichtig!

    Verschoben Archiv
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    Niemand hat geantwortet
  • ROCKPro64 - PCIe x4

    Verschoben Hardware
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    FrankMF

    @Northstar Hallo, laut meinen Info's nicht, hat irgendwas mit der Speicheradressierung zu tuen. Und Grafikkarten benötigen wohl zu viel. Das ist das, was ich bei den vielen Diskussionen im IRC so aufgeschnappt habe.

    Ich habe es auch schon mal genauso probiert - natürlich ohne Erfolg.