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Restic - Rootserver als Datenablage nutzen

Restic
  • Wir nehmen hier in diesem Beispiel an, wir nutzen irgendwo im Netz einen Server und wollen unser Homeverzeichnis sichern. Restic funktioniert, der Server ist eingerichtet.

    Mit Restic können wir die Daten beruhigt auf den Server schieben, die Daten werden AES-256 verschlüsselt abgelegt.

    Was brauchen wir?

    • Datei /root/excludes.txt
    • Datei /root/passwd
    • Datei ~/.ssh/config

    /root/excludes.txt

    Die Datei excludes.txt beinhaltet eine Liste der Dateien, die wir nicht sichern wollen.

    .cache
    Bilder
    Downloads
    Musik
    Videos
    

    Je nach Vorlieben kann das dann entsprechend eingestellt werden. Die nächste Datei ist ~/.ssh/config

    ~/.ssh/config

    Host <ip address>
            User <user name>
            Port <port>
    

    Hintergrund für diese Datei. Man kann Restic keinen Port mit übergeben. Wenn man nun, was sinnvoll ist, den Standardport für SSH verlegt habt, dann benötigt man diese Datei damit Restic richtig funktioniert. Das könnt Ihr hier nachlesen.

    /root/passwd

    Hier kommt das Paswort rein, was wir dem Script mit übergeben. So mit taucht das Passwort auch nicht z.B. in htop auf!!

     Passwd12345678
    

    Wir starten mit der Erstellung.

    Restic Init

     root@frank-MS-7A34:~# restic -r sftp:<ip address>:/<user>/backup/home init
     enter password for new repository: 
     enter password again: 
     created restic repository fffffffffffffa at sftp:<ip address>:/<user>/backup/home
     
     Please note that knowledge of your password is required to access
     the repository. Losing your password means that your data is
     irrecoverably lost.
    

    Erledigt. Die Einrichtung ist abgeschlossen.

    Restic Backup

    root@frank-MS-7A34:~# restic --password-file /root/passwd -r sftp:<ip address>:/root/backup/home backup --verbose /home/frank --exclude-file=excludes.txt
    open repository
    repository fffffffffff opened successfully, password is correct
    created new cache in /root/.cache/restic
    lock repository
    load index files
    start scan on [/home/frank]
    start backup on [/home/frank]
    scan finished in 3.888s: 52480 files, 9.811 GiB
    <gekürzt!>
    

    Das oben ist nur der Anfang, danach sichert Restic die ganzen Daten auf dem Rootserver. Das Ganze als kleines Script.

    Script

    #!/bin/bash
    # Script um mit Restic Daten automatisiert zu sichern!
    
    #Was soll gesichert werden?
    backup_pfad=/home/frank
    
    #Programm Start
    restic --password-file /root/passwd -r sftp:<ip address>:/root/backup/home backup --verbose $backup_pfad --exclude-file=excludes.txt
    

    Nix besonderes, aber funktioniert. Das Script dann mittels

    crontab -e
    

    als User root eintragen und fertig!

    Für Anwender, die das nicht als User Root laufen lassen wollen, gibt es hier eine Erklärung wie man es macht. (Ganz unten)

  • Ok, das erste Backup dauert immer was länger 😉 In meinem Fall 5 Std. 16 Minuten.

    Files:       33408 new,     0 changed,     0 unmodified
    Dirs:            1 new,     0 changed,     0 unmodified
    Data Blobs:  20849 new
    Tree Blobs:      2 new
    Added to the repo: 6.278 GiB
    
    processed 33408 files, 8.604 GiB in 5:16:03
    snapshot 5beg1cb3 saved
    

    Aber, das Schöne ist, das die Backups inkrementell angelegt werden. Das nächste geht schneller 🙂

    open repository
    repository 3gg202a2 opened successfully, password is correct
    lock repository
    load index files
    using parent snapshot 5beg1cb3
    start scan on [/home/frank]
    start backup on [/home/frank]
    scan finished in 3.791s: 33788 files, 8.611 GiB
    
    Files:         496 new,    74 changed, 33218 unmodified
    Dirs:            0 new,     1 changed,     0 unmodified
    Data Blobs:    292 new
    Tree Blobs:      2 new
    Added to the repo: 43.661 MiB
    
    processed 33788 files, 8.611 GiB in 2:15
    snapshot fag41bf7 saved
    

    Eine tägliche Sicherung sollte dann wohl reichen.

  • Podman - Secrets

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  • Update 1.33.1

    Vaultwarden vaultwarden linux
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    FrankMF
    Ich habe den Sonntag mal genutzt um ein wenig was einzubauen. Einmal habe ich mit datatables.net die Tabelle etwas funktionaler gestaltet. [image: 1736705735786-00a95363-1f41-4bbf-884a-34f21aea81e4-grafik.png] Man kann nun suchen, sortieren und wenn man mehr als 10 Datenpunkte hat, hat die Tabelle auch Pagination. Ein nettes Projekt, macht einiges einfacher Das nächste, ich hatte es im Video ja kurz erwähnt, mir fehlte ja noch die Restore Funktion von Restic. Ok, ist jetzt auch drin. Da die Benutzerverwaltung mittlerweile komplett eingebaut ist, werde ich demnächst meine Test Datenbanken und alles was damit zu tuen hat, aus dem Code entfernen. Brauch ich jetzt nicht mehr. Habe jetzt zwei Benutzer, einen Produktiven und einen zum Testen. Langfristig steht auch noch eine zweite Sprache auf dem Zettel. Aber, dafür muss ich Lust haben, das Thema juckt nicht so richtig
  • Nextcloud Hub8 (29.0.0) released

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    FrankMF
    Ich möchte hier aber auch nicht unterschlagen, dass viele der Neuerungen bei meiner Installation nicht funktionieren. Hauptsächlich Funktionen im Zusammenhang mit der neuen Teams Funktion. Da ich schon sehr lange Nextcloud nutze, kenne ich das von den 0.0er Versionen. Da braucht es erst mal ein paar Updates, bis das fehlerfrei funktioniert.
  • NodeBB - Upgrade v1.19.2

    NodeBB nodebb linux
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    FrankMF
    Es gab da noch ein lästiges Problem -> https://github.com/NodeBB/nodebb-plugin-emoji/issues/52 npm install nodebb-plugin-emoji@3.5.13 Die Version v3.5.13 behebt das Problem.
  • VSCodium - Meldungen trailing-whitespaces

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  • Docker - Portainer

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    FrankMF
    Dann grabe ich das mal wieder aus Bedingt durch den Wegfall meines Proxmox, musste ich mir Gedanken darüber machen, wie ein paar Dienste auch weiterhin laufen sollen. Um mal die zwei wichtigsten zu nennen. checkmk DokuWiki Diese sollen später, wenn der zweite NanoPi R5S aus China da ist, dort laufen. Da der aber mit der Schneckenpost kommt, kann man ja in der Zwischenzeit mal wieder mit Docker spielen. Ich erinnerte mich daran, das checkmk eine sehr gute Anleitung hat, so das ich das mal wieder ausprobierte. Klappte einwandfrei. Dann erinnerte mich an Portainer und dachte mir, das probiere ich mal wieder aus [image: 1659859625137-1d2dc9b3-ad71-45c5-b552-72c88a1bf773-grafik.png] Ich hatte übrigens die Endpoints gesucht und nicht gefunden, die heißen jetzt Environments. Auf dem Bild ist noch keiner eingerichtet. [image: 1659859549311-4bdbf196-1b36-4e65-94d0-0e56daa473bf-grafik.png] Irgendwie ist das wirklich richtig gute Software. Ich mag den Portainer und auch als selbst ausgebildeter ITler kommt man damit sehr schnell ganz gut zurecht. Ja, man kann die ganzen Docker Befehle auch über die Konsole eingeben, was ich normalerweise auch mit ganz vielen Dingen mache, aber das macht hier einfach Spaß. Man hat auch schnell einen guten Überblick was wo läuft usw. Wer so was sucht, einfach mal ausprobieren. Klare Empfehlung von mir.
  • VSCodium

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