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Portainer

Linux
  • Ich hatte diesen Post erst in diesem Thread gepostet, finde aber das dieser einen eigenen Thread braucht.

    Bedingt durch den Wegfall meines Proxmox, musste ich mir Gedanken darüber machen, wie ein paar Dienste auch weiterhin laufen sollen. Um mal die zwei Wichtigsten zu nennen.

    Diese sollen später, wenn der zweite NanoPi R5S aus China da ist, dort laufen. Da der aber mit der Schneckenpost kommt, kann man ja in der Zwischenzeit mal wieder mit Docker spielen.

    Ich erinnerte mich daran, das checkmk eine sehr gute Anleitung hat, so das ich das mal wieder ausprobierte. Klappte einwandfrei. Dann erinnerte mich an Portainer und dachte mir, das probiere ich mal wieder aus 🙂

    1d2dc9b3-ad71-45c5-b552-72c88a1bf773-grafik.png

    Ich hatte übrigens die Endpoints gesucht und nicht gefunden, die heißen jetzt Environments. Auf dem Bild ist noch keiner eingerichtet.

    4bdbf196-1b36-4e65-94d0-0e56daa473bf-grafik.png

    Irgendwie ist das wirklich richtig gute Software. Ich mag den Portainer und auch als selbst ausgebildeter ITler 😉 kommt man damit sehr schnell ganz gut zurecht.

    Ja, man kann die ganzen Docker Befehle auch über die Konsole eingeben, was ich normalerweise auch mit ganz vielen Dingen mache, aber das macht hier einfach Spaß. Man hat auch schnell einen guten Überblick was wo läuft usw.

    Wer so was sucht, einfach mal ausprobieren. Klare Empfehlung von mir.

  • Mal ein Beispiel, was man so machen kann. Ich habe bei Hetzner (Vorsicht Werbelink) ein paar Cloud-Server. Auf einem läuft eine DokuWiki Webseite.

    Das schöne daran ist, das es ohne DB auskommt, steht alles in den Files auf der Platte. Man kommt also ziemlich sicher immer dran, auch wenn man was kaputt macht 😉

    Nun ist es für den paranoiden Sysadmin nicht so gut, wenn man den Datenbestand nur an einer Stelle lagert. Da kommt jetzt Docker ins Spiel. Ich möchte diese Installation spiegeln, sprich im Netz ist die primäre DokuWiki Installation, hier lokal läuft eine gespiegelte Version.

    Ich gehe davon aus, das ihr den Docker Container für DokuWiki ans Laufen bekommen habt. Nachdem der Docker Container installiert wurde, ruft man ganz normal die Installation auf, mit

    localhost:8060/install.php
    

    Nach erfolgreicher Installation möchte ich jetzt die Daten aus dem Web in den permanenten Datenspeicher kopieren. Wo liegt dieser? Man klickt in der Übersicht auf den Container und sieht die Container Details

    Etwas weiter unten steht dann Volumes. Das interessiert uns.

    ac909d7f-8dd4-4f81-9257-32140b174fe3-grafik.png

    Hier liegen die Daten der Installation, die permanent erhalten bleiben weil sie auf dem Host lagern.

    ls -lha /var/lib/docker/volumes/18bf58cb90feeb4542cfeae0921ba68a8bc2b25b9d0d7eceb7594b044a39a97a/_data/dokuwiki/data/
    insgesamt 56K
    drwxr-xr-x 1 911 911  568 29. Jun 18:08 .
    drwxr-xr-x 1 911 911   62  7. Aug 09:20 ..
    drwxr-xr-x 1 911 911  75K  8. Aug 20:34 attic
    drwxr-xr-x 1 911 911   92  5. Mär 10:06 attribute
    drwxr-xr-x 1 911 911   84  5. Mär 10:06 cache
    drwxr-xr-x 1 911 911  560 29. Jun 18:08 data
    -rw-r--r-- 1 911 911  27K 29. Jun 18:08 deleted.files
    -rw-r--r-- 1 911 911 6,4K  5. Mär 10:06 dont-panic-if-you-see-this-in-your-logs-it-means-your-directory-permissions-are-correct.png
    -rw-r--r-- 1 911 911  12K  5. Mär 10:07 dont-panic-if-you-see-this-in-your-logs-it-means-your-directory-permissions-are-correct.xcf
    -rw-r--r-- 1 911 911   32  5. Mär 10:06 _dummy
    -rw-r--r-- 1 911 911  143  5. Mär 10:06 .htaccess
    drwxr-xr-x 1 911 911 2,1K  9. Aug 05:07 index
    drwxr-xr-x 1 911 911  160  9. Aug 05:07 locks
    drwxr-xr-x 1 911 911   12 29. Jun 18:08 log
    drwxr-xr-x 1 911 911 1,5K 31. Jul 13:18 media
    drwxr-xr-x 1 911 911  192  9. Apr 16:55 media_attic
    drwxr-xr-x 1 911 911 2,2K 31. Jul 13:18 media_meta
    drwxr-xr-x 1 911 911 8,9K  8. Aug 16:27 meta
    drwxr-xr-x 1 911 911 2,5K 30. Jul 11:29 pages
    drwxr-xr-x 1 911 911   12  3. Aug 18:40 tmp
    

    Ok, wir brauchen ein Script 😉

    #!/bin/bash
    ###############################################################################
    # Rsync-Script
    # Hetzner-Cloud <-> Docker Container
    #############################################################################
    
    rsync -avzh root@<IP-Adresse>:/usr/share/nginx/dokuwiki/data/ /var/lib/docker/volumes/18bf58cb90feeb4542cfeae0921ba68a8bc2b25b9d0d7eceb7594b044a39a97a/_data/dokuwiki/data/
    chown -R 911:911 /var/lib/docker/volumes/18bf58cb90feeb4542cfeae0921ba68a8bc2b25b9d0d7eceb7594b044a39a97a/_data/dokuwiki/data/
    

    Erster Befehl kopiert mittels rsync die Daten vom Server in das Docker Verzeichnis. Da auf dem Server die Files andere Benutzerrechte haben, als im Docker Container, gibt es dann prompt eine Fehlermeldung.

    Auf dem Server lautet der User

    www-data
    

    im Docker Container

    911
    

    Ok, bekommt man hin 🙂 In der zweiten Zeile werden die Benutzerrechte angepasst. Fertig.

    Das Ganze dann mittels Cronjob laufen lassen, z.B.

    # m h dom mon dow command
    30 05 * * *  /root/sync_dokuwiki.sh
    

    Im Beispiel wird jeden Tag um 05:30 Uhr gesynct. Fertig, klappt so weit, wie ich es gerne hätte.

  • Ich wollte ja eigentlich auf dem NanoPi R5S auch checkmk als Docker Container laufen lassen, so hätte ich das alles an einem Ort, aber.....

    checkmk wird leider nur für eine Architektur released 😞

    3ea5ce2a-b04b-444c-b3a4-f56496ba83fb-grafik.png

    Dann läuft der halt auf meinem Haupt-PC so nebenbei mit...

  • Docker & Redis Datenbank

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    FrankMF

    @FrankM sagte in Docker & Redis Datenbank:

    save 60 1
    #save 900 1
    save 300 10
    save 60 10000

    Hier kann man auch noch schön sehen, wie ich gekämpft habe, bis ich mal eine dump.rdb gesehen habe. Auch irgendwie logisch, das ich nie eine gesehen hatte, wenn man weiß das

    save 900 1

    bedeutet, das er alle 900 Sekunden speichert, wenn mindestens eine Änderung vorhanden ist. Das kann dann schon was dauern. Ich habe das dann mal verkürzt, damit ich schneller ein Ergebnis habe.

    save 60 1

    Das brachte mich dann dem Ziel näher. Danach konnte ich die dump.rdb auch finden.

    Bitte keine Redis DB ohne Passwort laufen lassen!
  • Pycharm & Docker

    Verschoben Linux
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  • Portainer - Python3.10

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  • Manjaro Stable-Update vom 20.02.23

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    FrankMF

    Ich konnte es nicht lassen, ich habe es mal getestet.

       ~  docker version  ✔  1m 37s  Client: Version: 23.0.1 API version: 1.42 Go version: go1.20 Git commit: a5ee5b1dfc Built: Sat Feb 11 13:58:04 2023 OS/Arch: linux/amd64 Context: default

    In der aktuellen systemd Datei steht folgendes drin. Bei mir zu finden unter /usr/lib/systemd/system/docker.service

    LimitNOFILE=infinity LimitNPROC=infinity LimitCORE=infinity

    Die override Dateien angelegt und durchgestartet. Läuft alles einwandfrei. Aber bitte fragt mich nicht, was dieser Wert da oben macht. Ich habe keine Ahnung.

    Update: Erklärung zu ulimits https://stackoverflow.com/questions/62127643/need-understand-ulimits-nofile-setting-in-host-and-container

  • Portainer Upgrade

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    FrankMF

    Und das geht mit den Agents genauso einfach.

    root@FriendlyWrt:~# docker ps CONTAINER ID IMAGE COMMAND CREATED STATUS PORTS NAMES 5b806374e5d5 portainer/agent:latest "./agent" 3 months ago Up 5 years 0.0.0.0:9001->9001/tcp, :::9001->9001/tcp portainer_agent 729d6ad08dbc linuxserver/dokuwiki:latest "/init" 3 months ago Up 5 years 443/tcp, 0.0.0.0:8080->80/tcp, :::8080->80/tcp DokuWiki root@FriendlyWrt:~# docker stop portainer_agent portainer_agent root@FriendlyWrt:~# docker rm portainer_agent portainer_agent root@FriendlyWrt:~# docker pull portainer/agent:latest latest: Pulling from portainer/agent 772227786281: Already exists 96fd13befc87: Already exists 0382ee122be2: Pull complete c58a787d67da: Pull complete f185cdc7d05a: Pull complete e6752ff0f773: Pull complete Digest: sha256:2c1abfac4937923e625be5f63a15f49a19cc4cca247c50f8746a9222023865a3 Status: Downloaded newer image for portainer/agent:latest docker.io/portainer/agent:latest root@FriendlyWrt:~# docker run -d -p 9001:9001 --name portainer_agent --restart=always -v /var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock -v /var/lib/docker/volumes:/var/lib/docker/volumes portainer/agent:latest 0aabe2273cd6cbf0874c9239d2efc58a848673dd9b13be2a6a26a084b6b9a63d
  • Portainer - Update 2.15

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  • Portainer - Entferntes System einbinden

    Linux
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  • ROCKPro64 - Docker Image

    ROCKPro64
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    FrankMF

    Das ganze hat einen furchtbar schönen Vorteil. Mal angenommen, ich habe ein NodeBB-Forum in einem Container laufen. Will das Ding updaten und das crasht einfach mal so. Egal, Container stoppen, Container starten und alles läuft wieder.

    Mit dem Commit sichere ich mir dann den Zustand nachdem ich weiß, das alles klappt 🙂