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TrueNAS & Nextcloud

Linux
  • Als Nextcloud User folge ich natürlich Nextcloud auch auf Twitter, so fiel mir dieser Beitrag auf.

    TrueNAS? Das hatte ich irgendwo auch schon mal gelesen, hatte es aber vergessen. Ok, ich wusste grob was es macht und jetzt gab es eine Möglichkeit, da einfach Nextcloud zu installieren? Ok, nicht das ich das jetzt gerade brauche, aber das alte Spielkind musste das Testen.

    Ich wollte das auf echter Hardware testen, aber jetzt wurde es schwierig. Mein Zweitrechner ist mit dem PROXMOX Backup Server belegt, da wollte ich nicht ran. Da fiel mir ein, ich hab noch einen alten NUC, den keiner kaufen möchte, der hier in der Ecke rum lag. Dann testen wir damit mal, obwohl ich nicht wusste, ob der von der Leistung noch reichte.

    Ok, ich brauchte ein Image.

    ef550935-2ec9-4d9f-8129-aaebb841273a-image.png

    Es gibt drei verschiedene Versionen!? Als Spielkind, habe ich mich für TrueNAS SCALE entschieden. Zwei Aspekte, sollten man vorher beachten.

    • BETA Evt. nicht 2TB an wichtigen Daten dort speichern 😉

    und

    SCALE is developed as an appliance that uses specific Linux packages with each release. Attempting to update SCALE with apt or methods other than the SCALE web interface can result in a nonfunctional system.

    Also, nur das eingebaute Update System nutzen. Findet man unter System Settings / Update

    Das Image auf den USB-Stick und die Maschine damit gestartet. TrueNAS installiert und neugestartet. Bei der Installation kam ein Warnhinweis, das mein NUC keine 8GB RAM hat, das ist die empfohlenen Menge. Ich dachte mir aber, das das Grundsystem mit den 4GB RAM laufen müsste.

    6ec75aef-82fb-4999-9c8a-fcb9296c14bf-image.png

    Gut, es läuft. Hier auf dem Screenshot schon mit eingerichtetem Storage und installiertem Nextcloud. Man sieht nun sofort, das die Empfehlung für 8GB RAM nicht gewürfelt ist. Da ist nicht mehr viel frei, somit dürfte ich damit keinen Spaß haben, noch andere Sachen zu testen. Für einen ersten Überblick sollte es reichen...

    Storage

    Nach der Installation muss erst ein Storage eingerichtet werden. Auch hier kam direkt eine Warnmeldung. Was wollte ich machen? Ich habe eine USB-Platte als Storage anmelden wollen, das ist natürlich auf einem NAS nicht sinnvoll. Man braucht mindestens zwei Platten um ein RAID bzw. besser einen ZFS-Pool einzurichten. Auch hier habe ich die Warnmeldung bestätigt und mit einer Platte installiert.

    Nextcloud

    Danach konnte man ganz einfach Nextcloud als APP installieren.

    1d6cb958-4160-4088-8ba3-d116c773ed89-image.png

    Auf Install klicken, ein paar Angaben ergänzen - fertig. Praktische Sache. Nextcloud läuft dann auf dem TrueNAS als Docker Container. Den Port wird bei der Installation angegeben.

    1381c722-7717-496c-802b-c20879a35473-image.png

    SSH

    Schauen wir uns mal ein paar Dinge etwas genauer an. Dafür brauchte ich einen SSH Zugang. Der ist vorbildlich abgeschaltet. Kann man mit System Settings / Services aktivieren. Danach kann man sich ja an einem Debian System mit dem User root nicht anmelden. Wir brauchen einen User. Unter Credentials / Local Users einen anlegen. Danach kann man dann per SSH ins System.

    fdisk

    truenas# fdisk -l
    Disk /dev/sda: 119.24 GiB, 128035676160 bytes, 250069680 sectors
    Disk model: PLEXTOR PX-128M5
    Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
    Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
    I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
    Disklabel type: gpt
    Disk identifier: 16DD0615-F91C-4A9F-86F3-BCF140FE7087
    
    Device        Start       End   Sectors   Size Type
    /dev/sda1        40      2087      2048     1M BIOS boot
    /dev/sda2      2088   1050663   1048576   512M EFI System
    /dev/sda3  34605096 250069646 215464551 102.7G Solaris /usr & Apple ZFS
    /dev/sda4   1050664  34605095  33554432    16G Linux swap
    
    Partition table entries are not in disk order.
    
    
    Disk /dev/sdb: 465.76 GiB, 500107862016 bytes, 976773168 sectors
    Disk model: Portable SSD T5 
    Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
    Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
    I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 33553920 bytes
    Disklabel type: gpt
    Disk identifier: 372BC4C0-52DA-40F2-B75C-F250F28147AE
    
    Device       Start       End   Sectors   Size Type
    /dev/sdb1      128   4194304   4194177     2G Linux swap
    /dev/sdb2  4194432 976773134 972578703 463.8G Solaris /usr & Apple ZFS
    
    
    Disk /dev/mapper/sdb1: 2 GiB, 2147418624 bytes, 4194177 sectors
    Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
    Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
    I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 33553920 bytes
    

    free

    truenas# free
                   total        used        free      shared  buff/cache   available
    Mem:         3472820     2947888      227328       47396      297604      269624
    Swap:        2097084       59904     2037180
    

    Jo, Speicher ist ein Problem.

    Fazit

    Ein erstes Fazit. Das macht einen sehr guten Eindruck, die Einstellungen in Bezug auf Sicherheit sehen sehr ordentlich aus. Die Nextcloud Installation war easy und funktionierte gut. Im Backend hat er wenig zu meckern.

    55acbd54-c57c-4f1b-bfac-6b098f1f1fd1-image.png

    Macht Lust auf weitere Tests, aber mit dem NUC? Ich weiß nicht so richtig, Geld ausgeben für mehr Speicher, dafür erscheint er mir als zu alt. Muss ich drüber nachdenken. Also, wer so was sucht,das kann man sich anschauen 🙂

  • 0 Stimmen
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    FrankMF

    Ok, ich war leider nicht in der Lage den CODE-Server hinter einem Proxy zu installieren. Das CODE-Team scheint Docker zu lieben und das andere nur am Rande zu machen. Ohne Liebe 🙂

    Da ich extrem lange Ladezeiten hatte und die Software insgesamt nicht den Eindruck machte, das man das gerne produktiv auf einem Server nutzen möchte, habe ich den Server eben wieder gelöscht.

    Jetzt fehlt mir leider, die deepl.com Anbindung, aber das kann man ja auch über die Webseite nutzen.

    Ich nutze jetzt wieder den eingebauten CODE-Server, der eigentlich ein App-Image ist.

    28c41010-5ce1-4f7c-89d5-1c9b253011d0-grafik.png

    Der klare Vorteil, es läuft incl. Dokumenten Freigabe 🙂

    Nicht vergessen, unter Allow list for WOPI requests kommen die Server Adressen des Nextcloud-Webservers rein!

    c1a06c2c-86b5-4750-a062-7ba9d8dd8253-grafik.png

  • Docker & Redis Datenbank

    Verschoben Linux
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    FrankMF

    @FrankM sagte in Docker & Redis Datenbank:

    save 60 1
    #save 900 1
    save 300 10
    save 60 10000

    Hier kann man auch noch schön sehen, wie ich gekämpft habe, bis ich mal eine dump.rdb gesehen habe. Auch irgendwie logisch, das ich nie eine gesehen hatte, wenn man weiß das

    save 900 1

    bedeutet, das er alle 900 Sekunden speichert, wenn mindestens eine Änderung vorhanden ist. Das kann dann schon was dauern. Ich habe das dann mal verkürzt, damit ich schneller ein Ergebnis habe.

    save 60 1

    Das brachte mich dann dem Ziel näher. Danach konnte ich die dump.rdb auch finden.

    Bitte keine Redis DB ohne Passwort laufen lassen!
  • Pycharm & Docker

    Verschoben Linux
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    Niemand hat geantwortet
  • Restic & Rclone & Nextcloud

    Linux
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    FrankMF

    Hier mal eine Ausgabe vom ersten Durchgang

    root@frank-MS-7C37:~# restic --password-file /root/passwd -r rclone:Nextcloud:HOME_UBUNTU backup --files-from /root/includes.txt repository 99xxxxa0 opened successfully, password is correct created new cache in /root/.cache/restic rclone: 2020/05/08 17:47:57 ERROR : locks: error listing: directory not found rclone: 2020/05/08 17:47:58 ERROR : index: error listing: directory not found rclone: 2020/05/08 17:47:58 ERROR : snapshots: error listing: directory not found Files: 3503 new, 0 changed, 0 unmodified Dirs: 2 new, 0 changed, 0 unmodified Added to the repo: 16.872 GiB processed 3503 files, 21.134 GiB in 1:02:56 snapshot fdxxxxec saved

    Der erste Durchgang hat also etwa eine Stunde benötigt. Durch die Deduplikation der Daten, ist der Vorgang beim zweiten Durchgang viel schneller weil nur neue oder geänderte Daten gesichert werden. Und außerdem sind alle Daten AES-256 verschlüsselt. Also perfekt zur Ablage in irgendeiner Cloud 😉

    root@frank-MS-7C37:~# restic --password-file /root/passwd -r rclone:Nextcloud:HOME_UBUNTU backup --files-from /root/includes.txt repository 99xxxxa0 opened successfully, password is correct Files: 57 new, 41 changed, 3449 unmodified Dirs: 0 new, 2 changed, 0 unmodified Added to the repo: 22.941 MiB processed 3547 files, 21.137 GiB in 0:13 snapshot c6xxxxe4 saved

    Wie ihr seht, hat der zweite Durchgang nur ein paar neue und geänderte Daten gesichert. Der Rest ist ja schon vorhanden. Und das kann man dann auch problemlos täglich, wöchentlich oder was auch immer mal eben schnell durchführen.

    Eines meiner absoluten Lieblingstool 🙂

  • Nextcloud - Update auf 17.0.3

    Nextcloud
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    Niemand hat geantwortet
  • Projekt Ryzen7 & X570 Mainboard

    Linux
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    FrankMF

    Nach sehr langer Zeit, habe ich heute mal wieder ein aktuelles BIOS geflashed.

    9f33e13e-92f8-452e-b238-5469bdc6d571-grafik.png

    Link Preview Image MPG X570 GAMING PLUS

    Satisfying gamers with what they really need, MPG X570 GAMING PLUS is equipped with Extended Heatsink Design, Frozr Heatsink Design, Core boost, Lightning Gen4 M.2, M.2 Shield Frozr accessory, Game Boost, Turbo USB and MSI latest Dragon Center. Black and

    favicon

    (de.msi.com)

    20220409_084823.jpg

    20220409_084852.jpg

    Danach Neustart, bootet wie es soll. Damit wäre mein Mainboard kompatibel für den wohl letzten Prozessor auf dem AM4 basierenden Board.

    Ryzen 7 5800X3D

    Gamestar schreibt dazu

    AMD möchte mit einem neuen Prozessor noch einmal ein Spitzenmodell für Spieler bringen, welches auf dem aktuellen Sockel AM4 basiert. Künftige Modelle werden auf einen neuen Sockel namens AM5 setzen. Der wohl letzte Prozessor für mit AM4 und damit auch die Zen-3-Architektur bringt aber noch eine Besonderheit mit sich.
    Quelle: https://www.gamestar.de/artikel/ryzen-7-5800x3d-tests-spieler,3379594.html

    Das PC Magazin schreibt zu Preis und Verfügbarkeit

    Am 15. März hat AMD den Preis und die Verfügbarkeit des Ryzen 7 5800X3D bekannt gegeben. Demnach wird die neue CPU mit 3D V-Cache am 20. April zu einer UVP von 449 US-Dollar ( rund 408 Euro) erscheinen.
    Quelle: https://www.pc-magazin.de/ratgeber/amd-ryzen-7-5800-prozessor-cpu-infos-preis-release-specs-3202912.html

    Ich bin sehe gespannt, ob der USB-Bug endlich behoben wurde. Ihr erinnert Euch? Wenn ich komplett neu starte, dann kann ich keine Eingabe machen. Tastatur und Maus ohne Funktion.

    Ich verrate Euch sicherlich nicht zu viel, wenn ich aktuell eine Neuanschaffung plane, so ein AM5 Brett würde mich schon reizen 🙂 Denke, das war der letzte Beitrag zu diesem Projekt 😉

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  • Nextcloud ohne https lokal nutzen!?

    Verschoben Nextcloud
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