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Quartz64 - SPDIF Modul

Verschoben Quartz64 - A
  • Das Quartz64 Board hat einen GPIO Pin für SPDIF Daten Ausgabe. Ein anderer Benutzer hat jetzt dafür ein Modul gebaut, was man aufstecken kann.

    Hardware

    3b57277f-0275-4a16-aaf3-894112b2f2ed-grafik.png

    Das Modul nutzt die Pins 16,18 und 20. Aufgesteckt sieht das dann so aus.

    index.jpeg

    Software

    Aktuell funktioniert das Modul noch nicht mit dem Kernel des Manjaro Images.

    [root@quartz64 ~]# uname -a
    Linux quartz64 5.15.0-rc1-0.3-MANJARO-ARM #1 SMP PREEMPT Thu Oct 7 06:08:24 UTC 2021 aarch64 GNU/Linux
    

    Kann man testen, wenn man sich die Soundkarten des Systems anzeigen lässt.

    [root@quartz64 ~]# cat /proc/asound/cards
     0 [RK817          ]: simple-card - Analog RK817
                          Analog RK817
    

    Ok, hier ist das Modul noch nicht vorhanden. Die Hardwaredefinition des Boards wird ja mit einem File gemacht. Das findet man unter

    /boot/dtbs/rockchip/rk3566-quartz64-a.dtb
    

    Vor der Bearbeitung bitte irgendwo sichern. Und drann denken, falsche Parameter können die Hardware beschädigen!

    Wir machen daraus jetzt ein lesbares File.

    dtc -I dtb -O dts -o /root/testfile.dts /root/rk3566-quartz64-a.dtb
    

    Wenn ihr das Tool dtc nicht habt, ein

    pacman -S dtc
    

    installiert euch das.

    Das File öffnen wir jetzt mal und suchen nach SPDIF. Ich finde das hier

    spdif@fe460000 {
                    compatible = "rockchip,rk3568-spdif";
                    reg = <0x00 0xfe460000 0x00 0x1000>;
                    interrupts = <0x00 0x66 0x04>;
                    dmas = <0x5a 0x01>;
                    dma-names = "tx";
                    clock-names = "mclk\0hclk";
                    clocks = <0x0b 0x5f 0x0b 0x5c>;
                    #sound-dai-cells = <0x00>;
                    pinctrl-names = "default";
                    pinctrl-0 = <0x5f>;
                    status = "disabled";
                    phandle = <0x9e>;
            };
    

    Ok, ist "disabled". Um es zu aktivieren, muss da ein "okay" hin.

    spdif@fe460000 {
                    compatible = "rockchip,rk3568-spdif";
                    reg = <0x00 0xfe460000 0x00 0x1000>;
                    interrupts = <0x00 0x66 0x04>;
                    dmas = <0x5a 0x01>;
                    dma-names = "tx";
                    clock-names = "mclk\0hclk";
                    clocks = <0x0b 0x5f 0x0b 0x5c>;
                    #sound-dai-cells = <0x00>;
                    pinctrl-names = "default";
                    pinctrl-0 = <0x5f>;
                    status = "okay";
                    phandle = <0x9e>;
            };
    

    Aus dem File jetzt wieder ein .dtb machen.

    dtc -I dts -O dtb -o /root/rk3566-quartz64-a.dtb /root/testfile.dts
    

    Das File kopieren wir jetzt an die richtige Stelle.

    cp rk3566-quartz64-a.dtb  /boot/dtbs/rockchip/
    

    Den Quartz64 neu starten! Wir schauen nach den Soundkarten.

    [root@quartz64 ~]# cat /proc/asound/cards
     0 [RK817          ]: simple-card - Analog RK817
                          Analog RK817
     1 [SPDIF          ]: simple-card - SPDIF
                          SPDIF
    

    Gut, das ist sie. Jetzt müssen wir dem System noch mitteilen, das es diese Soundkarte benutzen soll.

    ALSA

    Wir erzeugen folgendes File.

    nano /etc/asound.conf
    

    Inhalt

    defaults.pcm.card 1
    defaults.ctl.card 1
    

    Ich benutze zum Testen das Tool mpv

    pacman -S mpv
    

    z.B. so

    ~~mpv http://wdr-1live-live.icecast.wdr.de/wdr/1live/live/mp3/128/stream.mp3~~
    

    Das ist natürlich Bullshit, das Testfile muss natürlich auch Digital Ton enthalten. Ok, wir laden uns hier was runter.

    Dann geben wir das Video aus, müssen aber die Bildausgabe abschalten. Geht ja auf dem Quartz64 noch nicht 😞

    mpv --no-video /home/frank/Countdown-v1-Dolby-thedigitaltheater.mp4
    

    Vor Erstellung des Files kam der Sound aus der analogen Buchse, daran hängen hier zwei PC-Boxen. Jetzt geht im Adapter rotes Licht an 🙂

    index2.jpeg

    Und der Sound kommt aus meinem AVReiceiver 🤓

  • Für das bequeme Umschalten der Soundkarten kann man das Tool alsamixer benutzen.

    pacman -S alsa-utils
    

    Danach

    alsamixer
    

    e912744f-8f69-4b28-a50b-7ffc8a3ab399-grafik.png

  • FrankMF FrankM hat am auf dieses Thema verwiesen
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  • MongoDB - Erste Erfahrungen

    Linux
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    62 Aufrufe
    FrankMF

    So frisch von der MongoDB Front und wieder viel gelernt, weil beim Üben macht man Fehler 🙂

    Oben war ja mongodump & mongorestore von der KI empfohlen. Hier das wie ich es gemacht habe.

    mongodump frank@redis-stack:~$ mongodump -u frank -p '<password>' --host 192.168.3.9 --authenticationDatabase admin -d portfolio -o mongodump/ 2024-04-06T09:29:25.174+0200 writing portfolio.stockList to mongodump/portfolio/stockList.bson 2024-04-06T09:29:25.175+0200 writing portfolio.users to mongodump/portfolio/users.bson 2024-04-06T09:29:25.175+0200 done dumping portfolio.stockList (8 documents) 2024-04-06T09:29:25.176+0200 writing portfolio.total_sum to mongodump/portfolio/total_sum.bson 2024-04-06T09:29:25.177+0200 done dumping portfolio.total_sum (1 document) 2024-04-06T09:29:25.177+0200 writing portfolio.old_total_sum to mongodump/portfolio/old_total_sum.bson 2024-04-06T09:29:25.177+0200 writing portfolio.stocks to mongodump/portfolio/stocks.bson 2024-04-06T09:29:25.177+0200 done dumping portfolio.users (4 documents) 2024-04-06T09:29:25.178+0200 writing portfolio.settings to mongodump/portfolio/settings.bson 2024-04-06T09:29:25.178+0200 done dumping portfolio.settings (1 document) 2024-04-06T09:29:25.179+0200 done dumping portfolio.old_total_sum (1 document) 2024-04-06T09:29:25.179+0200 done dumping portfolio.stocks (34 documents) mongorestore mongorestore -u frank -p '<password>' --host 192.168.3.9 --authenticationDatabase admin -d portfolio mongodump/meineDatenbank/

    Hier wird die Datensicherung mongodump/meineDatenbank/ in die neue Datenbank portfolio transferiert.

    Grund für das Ganze? Mich hatte der Datenbank Name meineDatenbank gestört.

    Benutzerrechte

    Jetzt der Teil wo man schnell was falsch machen kann 🙂 Ich hatte also die neue Datenbank, konnte sie aber nicht lesen. Fehlten halt die Rechte. Ich hatte dann so was hier gemacht.

    db.updateUser("frank", { roles: [ { role: "readWrite", db: "meineDatenbank" }, { role: "readWrite", db: "portfolio" }]})

    Ging auch prima, kam ein ok zurück. Nun das Problem, ich hatte beim Einrichten, den User frank als admin benutzt. Durch den oben abgesetzten Befehl (frank ist ja admin), wurden die neuen Rechte gesetzt und die Rechte als Admin entzogen!! Das war jetzt nicht wirklich das was ich gebrauchen konnte. LOL

    Ich hatte jetzt keine Kontrolle mehr über die DB. Das war aber nicht so wirklich kompliziert, das wieder zu ändern. Die Authentication temporär abstellen. Also /etc/mongod.conf editieren und

    #security: security.authorization: enabled

    eben mal auskommentieren. Den Daemon neustarten und anmelden an der DB.

    mongosh --host 192.168.3.9

    Danach neuen User anlegen

    db.createUser({ user: "<name>", pwd: "<password>", roles: [ { role: "userAdminAnyDatabase", db: "admin" } ] })

    mongod.conf wieder ändern und neustarten. Danach hat man wieder eine DB mit Authentifizierung und einen neuen Admin. Ich bin diesmal, man lernt ja, anders vorgegangen. Es gibt nun einen Admin für die DB und einen User zum Benutzen der Datenbanken! So wie man es auch auf einem produktiven System auch machen würde. Wenn ich jetzt mal was an den Benutzerrechten des Users ändere, kann mir das mit dem Admin nicht mehr passieren. Hoffe ich 🙂

  • 0 Stimmen
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    FrankMF

    Ok, ich war leider nicht in der Lage den CODE-Server hinter einem Proxy zu installieren. Das CODE-Team scheint Docker zu lieben und das andere nur am Rande zu machen. Ohne Liebe 🙂

    Da ich extrem lange Ladezeiten hatte und die Software insgesamt nicht den Eindruck machte, das man das gerne produktiv auf einem Server nutzen möchte, habe ich den Server eben wieder gelöscht.

    Jetzt fehlt mir leider, die deepl.com Anbindung, aber das kann man ja auch über die Webseite nutzen.

    Ich nutze jetzt wieder den eingebauten CODE-Server, der eigentlich ein App-Image ist.

    28c41010-5ce1-4f7c-89d5-1c9b253011d0-grafik.png

    Der klare Vorteil, es läuft incl. Dokumenten Freigabe 🙂

    Nicht vergessen, unter Allow list for WOPI requests kommen die Server Adressen des Nextcloud-Webservers rein!

    c1a06c2c-86b5-4750-a062-7ba9d8dd8253-grafik.png

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  • Quartz64 - Modell A lieferbar

    Verschoben Quartz64
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    FrankMF

    Durch den Zoll ist es auch...

    aa906c24-2e67-404d-aad2-69fe1832229b-grafik.png

  • Quartz64 - Model A

    Angeheftet Verschoben Quartz64 - A
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    FrankMF

    Bitte unbedingt beachten!

    https://forum.frank-mankel.org/topic/1042/quartz64-missing-spi

  • Debian 10 Buster 10.5 released

    Linux
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    Niemand hat geantwortet
  • SSH Login ohne Passwort

    Angeheftet Linux
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    FrankMF

    Wie ihr ja wisst, benutze ich das Forum hier auch gerne als Notizbuch 🙂 Also mal wieder was hier notieren. Mein Windows Systemadmin sagte mir heute, das es auch folgendes gibt

    # ssh-keygen -t ed25519 Generating public/private ed25519 key pair. Enter file in which to save the key (/root/.ssh/id_ed25519): /tmp/ed Enter passphrase (empty for no passphrase): Enter same passphrase again: Your identification has been saved in /tmp/ed Your public key has been saved in /tmp/ed.pub The key fingerprint is: SHA256:D33HCTW7Dy0p5kQdFTkPudx1PQh0EHFgkBvxy8KwhGM root@frank-ms7c92 The key's randomart image is: +--[ED25519 256]--+ | o=O*o=+=| | . oo o+oB+| | E o o.o.o+*| | . o +o...oo=o| | .So.o= O .| | o.= o + | | . . .| | | | | +----[SHA256]-----+

    Der Key liegt nur in /tmp kopieren lohnt also nicht 🙂

    Ob das jetzt die Zukunft ist, kann ich nicht beantworten. Ich wollte es aber hier mal festhalten, weil es wohl mittlerweile auch von vielen Projekten benutzt wird.

    Link Preview Image ssh-keygen - Wikipedia

    favicon

    (en.wikipedia.org)

  • Vorstellung von Joplin

    Linux
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    FrankMF

    Heute das Ganze nochmal ausprobiert. 🙂

    Unter "Werkzeuge/Allgemeine Einstellungen"

    0_1539095579387_2541359f-78f0-4b14-b540-beddb80e7f45-grafik.png

    Danach auf "Synchronisieren" klicken. Nach kurzer Zeit fragt er nach dem fehlenden Passwort. Passwort eingeben und kurze Zeit später waren alle Daten wieder da. Diesmal ging das ruckzuck.

    Joplin 1.0.111 (prod, linux)