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ROCKPro64 - kein WLan-Modul möglich?

ROCKPro64
  • Als erstes muss ich mal die Überschrift erklären, es geht hier um die Version 2.0, also das "Preproduction Board".

    Ich hatte ja schon darüber berichtet, das Kamil ein Problem mit SDIO und PCIe hat.

    (23:02:15) ayufan1: OK
    (23:02:28) ayufan1: it seems that we either have sdio0 (wifi module) or pcie
    (23:02:44) ayufan1: enabling sdio0 prevents the pcie from being powered
    (23:02:59) ayufan1: so, either, either
    (23:03:04) ayufan1: annoying 🙂
    (23:03:56) fysa: that is odd
    (23:04:08) fysa: same bus but switched?
    (23:04:38) ayufan1: not sure, like removing the resistor on 2.0 board is not enough
    (23:04:42) ayufan1: it is still being pulled
    (23:10:27) ayufan1: another possibility is a mess with clocks
    (23:10:47) ayufan1: anyway, disabling sdio0 makes it work stable 🙂

    Eben dann im IRC folgendes

    (14:38:06) ayufan1: Yes. I think that PCIe problems are solved.
    (14:38:34) ayufan1: I’m slightly worried about sdio, but maybe this is problem of 2.0 design and is solved in 2.1.

    Na gut, dann schauen wir mal in die Schaltpläne.

    Schaltplan v2.0
    Schaltplan v2.1

    Interessant ist Seite 23!

    Spannungsversorgung v2.0
    0_1532266159484_a552db5a-8d19-41da-a905-c50f23b23256-grafik.png

    Spannungsversorgung v2.1
    0_1532266211864_cb4d12e4-e3f4-43c3-8088-3ac043498002-grafik.png

    Man sieht also einen deutlichen Unterschied. Ob das jetzt eine Ursache von Kamil's Problem ist, kann ich natürlich im Moment nicht sagen. Aber am Mittwoch kommen ja meinen Sachen aus China. Darunter ist auch ein WIFI-Modul. So mit kann man dann testen ob es Änderungen am Board gibt und ob auf v2.1 das WIFI-Modul auch funktioniert.

  • Es gibt eine erste Aussage, das WLan möglich ist.

    Aber auf welchem Board, ich frag mal nach..

    Update Sieht nach v2.1 aus.

  • Ich denke ich kann da ein klein wenig Entwarnung geben. Ich bin zwar zu blöd um es ans Laufen zu bekommen, aber man sieht das es wohl lebt.

    rock64@rockpro64:~$ sudo lshw -class network
    [sudo] password for rock64: 
      *-network:0 DISABLED      
           description: Wireless interface
           physical id: 7
           logical name: wlan0
           serial: ac:83:f3:e6:1f:b2
           capabilities: ethernet physical wireless
           configuration: broadcast=yes driver=wl driverversion=0 multicast=yes wireless=IEEE 802.11
      *-network:1
           description: Ethernet interface
           physical id: 8
           logical name: eth0
           serial: aa:41:29:23:dc:d1
           size: 1Gbit/s
           capacity: 1Gbit/s
           capabilities: ethernet physical tp aui bnc mii fibre 10bt 10bt-fd 100bt 100bt-fd 1000bt-fd autonegotiation
           configuration: autonegotiation=on broadcast=yes driver=st_gmac driverversion=March_2013 duplex=full ip=192.168.3.12 link=yes multicast=yes port=MII speed=1Gbit/s
    

    Wir werden dann mal auf ein Image mit WLan warten müssen, um das endgültig bestätigen zu können.

  • Heute, 5 Monate später, kann ich bestätigen das WLan möglich ist 🙂 Getestet auf einem ROCKPro64 v2.1 mit 2GB RAM.

    Eine Vorabversion von Recalbox machte es das erste Mal für mich möglich das WLan zu benutzen. Bericht

    Und PCIe ist abgeschaltet im dts File.

     pcie-phy {
                     compatible = "rockchip,rk3399-pcie-phy";
                     #phy-cells = <0x0>;
                     rockchip,grf = <0x15>;
                     clocks = <0x8 0x8a>;
                     clock-names = "refclk";
                     resets = <0x8 0x87>;
                     reset-names = "phy";
                     status = "disabled";
                     phandle = <0x8b>;
             };
     
             pcie@f8000000 {
                     compatible = "rockchip,rk3399-pcie";
                     #address-cells = <0x3>;
                     #size-cells = <0x2>;
                     aspm-no-l0s;
                     clocks = <0x8 0xc5 0x8 0xc4 0x8 0x147 0x8 0xa0>;
                     clock-names = "aclk", "aclk-perf", "hclk", "pm";
                     bus-range = <0x0 0x1f>;
                     max-link-speed = <0x2>;
                     linux,pci-domain = <0x0>;
                     msi-map = <0x0 0x89 0x0 0x1000>;
                     interrupts = <0x0 0x31 0x4 0x0 0x0 0x32 0x4 0x0 0x0 0x33 0x4 0x0>;
                     interrupt-names = "sys", "legacy", "client";
                     #interrupt-cells = <0x1>;
                     interrupt-map-mask = <0x0 0x0 0x0 0x7>;
                     interrupt-map = <0x0 0x0 0x0 0x1 0x8a 0x0 0x0 0x0 0x0 0x2 0x8a 0x1 0x0 0x0 0x0 0x3 0x8a 0x2 0x0 0x0 0x0 0x4 0x8a 0x3>;
                     phys = <0x8b>;
                     phy-names = "pcie-phy";
                     ranges = <0x83000000 0x0 0xfa000000 0x0 0xfa000000 0x0 0x1e00000 0x81000000 0x0 0xfbe00000 0x0 0xfbe00000 0x0 0x100000>;
                     reg = <0x0 0xf8000000 0x0 0x2000000 0x0 0xfd000000 0x0 0x1000000>;
                     reg-names = "axi-base", "apb-base";
                     resets = <0x8 0x82 0x8 0x83 0x8 0x84 0x8 0x85 0x8 0x86 0x8 0x81 0x8 0x80>;
                     reset-names = "core", "mgmt", "mgmt-sticky", "pipe", "pm", "pclk", "aclk";
                     status = "disabled";
    

    Also bleibt weiterhin ungeklärt, ob auch beides zusammen möglich ist. Also gleichzeitig das WLan-Modul und eine PCIe Karte.

  • ROCKPro64 - Debian Bullseye Teil 1

    ROCKPro64
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    FrankMF

    Durch diesen Beitrag ist mir mal wieder eingefallen, das wir das erneut testen könnten 😉

    Also die aktuellen Daten von Debian gezogen. Das Image gebaut, könnt ihr alles hier im ersten Beitrag nachlesen. Da die eingebaute Netzwerkschnittstelle nicht erkannt wurde, habe ich mal wieder den USB-to-LAN Adapter eingesetzt.

    Bus 005 Device 002: ID 0b95:1790 ASIX Electronics Corp. AX88179 Gigabit Ethernet

    Die Installation wollte ich auf einem NVMe Riegel installieren.

    Die Debian Installation durchgezogen und nach erfolgreicher Installation neugestartet. Und siehe da, ohne das man alles möglich ändern musste, bootete die NVMe SSD 🤓

    Eingesetzter uboot -> 2020.01-ayufan-2013......

    Die nicht erkannte LAN-Schnittstelle müsste an nicht freien Treibern liegen, hatte ich da irgendwo kurz gelesen. Beim Schreiben dieses Satzes kam die Nacht und ich konnte noch mal drüber schlafen. Heute Morgen, beim ersten Kaffee, dann noch mal logischer an die Sache ran gegangen.

    Wir schauen uns mal die wichtigsten Dinge an.

    root@debian:~# ip a 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000 link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo valid_lft forever preferred_lft forever inet6 ::1/128 scope host valid_lft forever preferred_lft forever 2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000 link/ether 62:03:b0:d6:dc:b3 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff 3: enx000acd26e2c8: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP group default qlen 1000 link/ether 00:0a:cd:26:e2:c8 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.3.208/24 brd 192.168.3.255 scope global dynamic enx000acd26e2c8 valid_lft 42567sec preferred_lft 42567sec inet6 fd8a:6ff:2880:0:20a:cdff:fe26:e2c8/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft forever preferred_lft forever inet6 2a02:908:1260:13bc:20a:xxxx:xxxx:xxxx/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft 5426sec preferred_lft 1826sec inet6 fe80::20a:cdff:fe26:e2c8/64 scope link valid_lft forever preferred_lft forever

    Ok, er zeigt mir die Schnittstelle eth0 ja an, dann kann es an fehlenden Treibern ja nicht liegen. Lässt dann auf eine fehlerhafte Konfiguration schließen. Nächster Halt wäre dann /etc/network/interfaces

    Das trägt Debian ein

    # This file describes the network interfaces available on your system # and how to activate them. For more information, see interfaces(5). source /etc/network/interfaces.d/* # The loopback network interface auto lo iface lo inet loopback # The primary network interface allow-hotplug enx000acd26e2c8 iface enx000acd26e2c8 inet dhcp # This is an autoconfigured IPv6 interface iface enx000acd26e2c8 inet6 auto

    Gut, bei der Installation hat Debian ja nur die zusätzliche Netzwerkschnittstelle erkannt, folgerichtig ist die auch als primäre Schnittstelle eingetragen. Dann ändern wir das mal...

    # This file describes the network interfaces available on your system # and how to activate them. For more information, see interfaces(5). source /etc/network/interfaces.d/* # The loopback network interface auto lo iface lo inet loopback # The primary network interface #allow-hotplug enx000acd26e2c8 allow-hotplug eth0 #iface enx000acd26e2c8 inet dhcp iface eth0 inet dhcp # This is an autoconfigured IPv6 interface #iface enx000acd26e2c8 inet6 auto iface eth0 inet6 auto

    Danach einmal alles neu starten bitte 😉

    systemctl status networking

    Da fehlte mir aber jetzt die IPv4 Adresse, so das ich einmal komplett neugestartet habe. Der Ordnung halber, so hätte man die IPv4 Adresse bekommen.

    dhclient eth0

    Nachdem Neustart kam dann das

    root@debian:/etc/network# ip a 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000 link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo valid_lft forever preferred_lft forever inet6 ::1/128 scope host valid_lft forever preferred_lft forever 2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc mq state UP group default qlen 1000 link/ether 62:03:b0:d6:dc:b3 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.3.172/24 brd 192.168.3.255 scope global dynamic eth0 valid_lft 42452sec preferred_lft 42452sec inet6 fd8a:6ff:2880:0:6003:b0ff:fed6:dcb3/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft forever preferred_lft forever inet6 2a02:908:1260:13bc:6003:xxxx:xxxx:xxxx/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft 5667sec preferred_lft 2067sec inet6 fe80::6003:b0ff:fed6:dcb3/64 scope link valid_lft forever preferred_lft forever 3: enx000acd26e2c8: <BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000 link/ether 00:0a:cd:26:e2:c8 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff

    Fertig, eth0 läuft. Nun kann man den zusätzlichen Adapter entfernen oder halt konfigurieren, wenn man ihn braucht.

    Warum der Debian Installer die eth0 nicht erkennt verstehe ich nicht, aber vielleicht wird das irgendwann auch noch gefixt. Jetzt habe ich erst mal einen Workaround um eine Installation auf den ROCKPro64 zu bekommen.

  • ROCKPro64 - Debian 10.1

    ROCKPro64
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  • ROCKPro64 - USB-C -> HDMi

    ROCKPro64
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    FrankMF

    @hannescam Hallo! Das ist ja schon ein paar Tage her, gut das wir den Screenshot haben. Du könntest genau diese Kernel-Version vom Kamil suchen und benutzen. Da musste man kein Linux Held sein, Kable einstecken - Bild da.

    Ob das mit was Aktuellerem geht, weiß ich nicht. Debian kann man ja so installieren, wie findest Du hier im Forum. Ob Debian die USB-C Schnittstelle nutzt weiß ich nicht. muss man ausprobieren.

    Da für mich die Platinen immer nur ohne Desktop Sinn gemacht haben, habe ich so was immer nur ganz kurz angetestet. Nutze die SOCs eigentlich ausschließlich Headless.

  • Booten von USB3

    Verschoben ROCKPro64
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  • Neue Artikel im Pine64 Shop (August 2018)

    Hardware
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    FrankMF

    Neue Artikel im Pine64 Shop

    ABS Gehäuse https://www.pine64.org/?product=rockpro64-abs-enclosure Gehäuse für einen ROCKPro64 und einen LCD-Bildschirm https://www.pine64.org/?product=rockpro64-playbox-enclosure
  • Mainline Kernel 4.20.x

    Verschoben Images
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    FrankMF

    4.20.0-1090-ayufan released

    Änderungen -> https://gitlab.com/ayufan-repos/rock64/linux-mainline-kernel/commits/master

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    Angeheftet Linux
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