@Dude Danke für die Tipps. Die Tools waren mir bekannt, auch wenn ich sie noch nicht selber getestet habe. Man kann ja nicht alles ausprobieren 🙂
Unbound bot sich hier einfach als Test für die LXC Container an.
ach das oben war mit fdatasync hatte ich nicht mit übernommen,
hatte das mit direct getestet,
die 332 MB/s von deiner SSD am USB3.0 und die 334 MB/s von der M2 SSD sehen mir recht gleich,
denke mal die Schnittstellen scheinen hier nicht zu limitieren
hatte zwar auch mehr erwartet bei der M2 Schnittstelle, aber habe das erstmal dabei belassen da ich über das Netzwerk nicht schneller drauf zu greifen kann und die Backups erstellen zu einer HDD am USB Port auch ausreichend schnell gingen.
Nachtrag: eben gerade mal noch getestet einmal dd laufen lassen und die Auslastung angeschaut 25% logisch ist ja nur ein Thread und der eine Kern der genutzt wird ist voll ausgelastet, lasse ich dd 4x gleichzeitig laufen bekommt man die CPUs besser ausgelastet jedoch ~400MB/s von den 500 möglichen.
Temperaturen muss ich auch noch mal nach oben korrigieren liegt aber am Wetter 46-47°C läuft aber noch stabil und Performance ist auch noch da
@Dude Danke für die Infos. Aktuell liegt mein Augenmerk darauf, mit dem NanoPi R5S meine Proxmox Maschine hier zu ersetzen. Das geht nicht für alles was ich damit mache, aber für das Meiste.
Die Proxmox Maschine verbrät 40 Watt, der NanoPi R5S so ca. 5 - 6 Watt. Bei den aktuellen Energiepreisen lohnt sich das, vor allen Dingen bei einem Gerät was 24/7 läuft.
Datei /etc/config/fstab
config global
option anon_swap '0'
option anon_mount '0'
option auto_swap '1'
option auto_mount '1'
option delay_root '5'
option check_fs '0'
config mount
option uuid '22323032-f620-4142-b43f-afbc53fc1115'
option enabled '1'
option target '/mnt/sda1'
option fstype 'ext4'
option enabled_fsck '0'
Dazu habe ich die vorhandene Netzwerkbrücke, die beiden LAN-Schnittstellen waren zusammen geschaltet, aufgelöst. Ich brauch zwei verschiedene Netzwerke hier bei mir zu Hause.
Da habe ich doch glatt vergessen, das man in den NanoPi R5S eine NVMe SSD einbauen kann Dann mal los.
fdisk -l
Disk /dev/nvme0n1: 931.51 GiB, 1000204886016 bytes, 1953525168 sectors
Disk model: Samsung SSD 980 1TB
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 16384 bytes / 131072 bytes
Wenn ich die NVMe SSD mal mit einem ext4 Filesystem einhänge und dd drüber laufen lasse, sieht das wie folgt aus.
root@FriendlyWrt:/mnt/nvme# dd if=/dev/zero of=sd.img bs=1M count=2048 oflag=direct,nonblock
2048+0 records in
2048+0 records out
2147483648 bytes (2.1 GB, 2.0 GiB) copied, 7.71164 s, 278 MB/s
root@FriendlyWrt:/mnt/nvme# dd if=/dev/zero of=sd.img bs=1M count=2048 oflag=direct,nonblock
2048+0 records in
2048+0 records out
2147483648 bytes (2.1 GB, 2.0 GiB) copied, 7.89502 s, 272 MB/s
Weit weg, von dem was da gehen würde, da ich vermute das nur eine PCIe Lane angeschlossen ist, ist das aber nachvollziehbar.
@Dude Habe das aktuelle Testimage
sd-friendlywrt-22.03-docker.....
mal auf eine SD-Karte gebügelt und getestet.
root@FriendlyWrt:/mnt/nvme# dd if=/dev/zero of=sd.img bs=1M count=2048 oflag=direct,nonblock
2048+0 records in
2048+0 records out
2147483648 bytes (2.1 GB, 2.0 GiB) copied, 8.21167 s, 262 MB/s
Ne, das bringt gar nichts. Ich denke auch das da nicht viel mehr gehen wird. Aber 260MB/s als Speichermöglichkeit IN dem Gerät, ist ja auch nicht so schlecht.
Ich habe den NanoPi R5S heute Morgen in Betrieb genommen und den Proxmox mal geparkt.
Die LAN-Buchsen sind getrennt, hatte ich schon geschrieben. Einmal LAN, einmal DMZ.
Dazu ein Samba-Server, der am LAN hängt und mir eine USB-Platte als NAS zur Verfügung stellt. Warum Samba? Der NFS-Server war aus Geschwindigkeitsgründen nicht nutzbar. Der Samba-Server ist auch nicht so doll, da ich aber das NAS nur als Datengrab benutze, sollte das passen.
Außerdem ist noch eine NVMe-SSD verbaut, die mir als Datensicherung des Samba-Verzeichnisses dient. Gesichert werden die Daten mittels Restic und eines Cron Jobs vollautomatisch. So wie ich das schon Jahre mache.
Die Firewall habe ich so eingestellt, wie ich mir das wünsche. Von DMZ kein Zugriff aufs LAN, aber gerne anders rum. Ansonsten nicht so viel. Die Regeln zum Zugriff über WAN muss ich noch raus werfen!
Jetzt werde ich das die Woche mal ausgiebig testen, ob das so für mich passt. Wenn das läuft, werde ich an einem WE die Version auf ein aktuelleres Image upgraden, natürlich mit der Docker-Version
Bis jetzt gefällt mir das, auch wenn es natürlich deutlich Einschränkungen gegenüber eines vollwertigen Rechners hat. Aber, in heutigen Zeiten ist jedes gesparte Watt wichtig - für die Geldbörse!
Mal ein erster iperf3 Test
root@FriendlyWrt:~# iperf3 -c 192.168.3.12
Connecting to host 192.168.3.12, port 5201
[ 5] local 192.168.3.1 port 38496 connected to 192.168.3.12 port 5201
[ ID] Interval Transfer Bitrate Retr Cwnd
[ 5] 0.00-1.00 sec 240 MBytes 2.00 Gbits/sec 0 233 KBytes
[ 5] 1.00-2.00 sec 249 MBytes 2.09 Gbits/sec 0 262 KBytes
[ 5] 2.00-3.00 sec 248 MBytes 2.08 Gbits/sec 0 262 KBytes
[ 5] 3.00-4.00 sec 249 MBytes 2.08 Gbits/sec 0 262 KBytes
[ 5] 4.00-5.00 sec 248 MBytes 2.08 Gbits/sec 0 262 KBytes
[ 5] 5.00-6.00 sec 249 MBytes 2.09 Gbits/sec 0 262 KBytes
[ 5] 6.00-7.00 sec 248 MBytes 2.08 Gbits/sec 0 262 KBytes
[ 5] 7.00-8.00 sec 244 MBytes 2.04 Gbits/sec 0 262 KBytes
[ 5] 8.00-9.00 sec 248 MBytes 2.08 Gbits/sec 0 262 KBytes
[ 5] 9.00-10.00 sec 242 MBytes 2.03 Gbits/sec 0 478 KBytes
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
[ ID] Interval Transfer Bitrate Retr
[ 5] 0.00-10.00 sec 2.40 GBytes 2.07 Gbits/sec 0 sender
[ 5] 0.00-10.00 sec 2.40 GBytes 2.06 Gbits/sec receiver
iperf Done.
root@FriendlyWrt:~# iperf3 -R -c 192.168.3.12
Connecting to host 192.168.3.12, port 5201
Reverse mode, remote host 192.168.3.12 is sending
[ 5] local 192.168.3.1 port 38500 connected to 192.168.3.12 port 5201
[ ID] Interval Transfer Bitrate
[ 5] 0.00-1.00 sec 270 MBytes 2.26 Gbits/sec
[ 5] 1.00-2.00 sec 277 MBytes 2.33 Gbits/sec
[ 5] 2.00-3.00 sec 274 MBytes 2.30 Gbits/sec
[ 5] 3.00-4.00 sec 273 MBytes 2.29 Gbits/sec
[ 5] 4.00-5.00 sec 267 MBytes 2.24 Gbits/sec
[ 5] 5.00-6.00 sec 268 MBytes 2.25 Gbits/sec
[ 5] 6.00-7.00 sec 276 MBytes 2.32 Gbits/sec
[ 5] 7.00-8.00 sec 274 MBytes 2.29 Gbits/sec
[ 5] 8.00-9.00 sec 275 MBytes 2.31 Gbits/sec
[ 5] 9.00-10.00 sec 274 MBytes 2.30 Gbits/sec
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
[ ID] Interval Transfer Bitrate Retr
[ 5] 0.00-10.01 sec 2.67 GBytes 2.29 Gbits/sec 10599 sender
[ 5] 0.00-10.00 sec 2.66 GBytes 2.29 Gbits/sec receiver
iperf Done.
Zur Erklärung, mein Haupt-PC hängt mit 10G an einem Switch, an diesem Switch ist der NanoPi R5S angeschlossen (2,5G). Der Test erfolgte auf der Konsole des NanoPis.
Nicht so schlecht