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Quartz64 - Modell B - Manjaro Rootverzeichnis ändern

Quartz64
  • Der Plan, da die SD-Karte ja aktuell nicht so der Burner ist, das Rootverzeichnis zu verschieben. Da die Platte am USB3-Port sehr gute Daten liefert, benutzen wir mal diese.

    Hardware

    • Quartz64 Modell B
    • Festplattenmodell: Samsung SSD 970 EVO 500GB am USB3-Port

    Software

    Auf der Standardinstallation fehlt rsync

    pacman -S rsync
    

    SSD mounten

    Die SSD wird ja vom Manjaro gemountet nach Media. Mal auf sicher entfernen klicken. Ich setze voraus, das die SSD formatiert ist und ein ext4 Dateisystem hat.

    Wir erzeugen ein Verzeichnis

    mkdir /mnt/sda
    

    Wir mounten das Verzeichnis

    mount /dev/sda1 /mnt/sda
    

    Rootverzeichnis kopieren

    Wir kopieren das Rootverzeichnis von der SD-Karte auf die SSD.

     rsync -ax / /mnt/sda
    

    Bootverzeichnis mounten

    Nachdem das Rootverzeichnis auf der SSD liegt, müssen wir Manjaro auch mitteilen, das es dieses Rootverzeichnis nutzen soll.

    Dazu brauchen wir die Boot-Partition der SD-Karte

    mkdir /mnt/boot
    

    Danach schauen wir uns kurz die Struktur an

    fdisk -l
    Gerät           Anfang     Ende Sektoren  Größe Typ
    /dev/mmcblk0p1   62500  1000000   937501 457,8M Microsoft Basisdaten
    /dev/mmcblk0p2 1000001 62333918 61333918  29,2G Linux-Dateisystem
    
    • p1 ist die Boot-Partition
    • p2 ist die Root-Partition

    Wir mounten die Boot-Partition

    mount /dev/mmcblk0p1 /mnt/boot
    

    Wir wechseln das Verzeichnis

    cd /mnt/boot
    

    Inhalt

    [root@frank-pc boot]# ls -lha
    insgesamt 36M
    drwxr-xr-x 4 frank frank   16K  1. Jan 1970  .
    drwxr-xr-x 5 root  root   4,0K  4. Jun 11:17 ..
    drwxr-xr-x 3 frank frank  8,0K 30. Mai 06:07 dtbs
    drwxr-xr-x 2 frank frank  8,0K  3. Jun 16:50 extlinux
    -rw-r--r-- 1 frank frank  172K  7. Apr 20:03 idbloader.img
    -rw-r--r-- 1 frank frank   27M  7. Apr 21:28 Image
    -rw-r--r-- 1 frank frank  7,8M 30. Mai 06:08 initramfs-linux.img
    -rw-r--r-- 1 frank frank 1022K  7. Apr 20:03 u-boot.itb
    

    extlinux.conf anpassen

    Uns interessiert das extlinux Verzeichnis

    [root@frank-pc boot]# ls -lha extlinux/
    insgesamt 32K
    drwxr-xr-x 2 frank frank 8,0K  3. Jun 16:50 .
    drwxr-xr-x 4 frank frank  16K  1. Jan 1970  ..
    -rw-r--r-- 1 frank frank  448  4. Jun 11:49 extlinux.conf
    

    Die Datei extlinux.conf enthält die relevanten Informationen.

    LABEL Manjaro ARM
    KERNEL /Image
    FDT /dtbs/rockchip/rk3566-quartz64-b.dtb
    #APPEND initrd=/initramfs-linux.img console=ttyS2,1500000 root=PARTUUID=14c62b3d-d803-4d00-bd55-d0fa406c20e0 rw rootwait earlycon loglevel=7 audit=0 splash plymouth.ignore-serial-consoles
    APPEND initrd=/initramfs-linux.img console=ttyS2,1500000 root=PARTUUID=032af10e-1655-e545-99d1-af2bb1c43033 rw rootwait earlycon loglevel=7 audit=0 splash plymouth.ignore-serial-consoles
    

    Hier seht ihr meine geänderte Version. In der auskommentierten Zeile steht der Originalinhalt. Wenn was schief läuft, kann man diese Zeile einfach wieder aktivieren. Man sieht, man muss nur die PARTUUID ändern. Kein Hexenwerk 🙂

    [root@frank-pc boot]# blkid
    /dev/nvme0n1p1: UUID="57285d5c-4252-4448-a936-1412a786bf34" BLOCK_SIZE="4096" TYPE="ext4" PARTUUID="bd856e70-94c0-3345-a9d6-7ff080b5a2e0"
    /dev/mmcblk0p1: SEC_TYPE="msdos" LABEL_FATBOOT="BOOT_MNJRO" LABEL="BOOT_MNJRO" UUID="3965-3827" BLOCK_SIZE="512" TYPE="vfat" PARTLABEL="primary" PARTUUID="e9d3fd70-ae93-45e2-9071-7e4606447125"
    /dev/mmcblk0p2: LABEL="ROOT_MNJRO" UUID="6fd80f31-8069-4c15-947b-252cdfbe680a" BLOCK_SIZE="4096" TYPE="ext4" PARTLABEL="primary" PARTUUID="14c62b3d-d803-4d00-bd55-d0fa406c20e0"
    /dev/sda1: UUID="e2ba3d08-5481-4117-b980-447d4253afdb" BLOCK_SIZE="4096" TYPE="ext4" PARTUUID="032af10e-1655-e545-99d1-af2bb1c43033"
    /dev/zram0: LABEL="zram0" UUID="cd8cab6b-21d7-4453-82b1-2a8e62200e62" TYPE="swap"
    

    Hier sieht man diese, kopiert sich die PARTUUID von sda1 und trägt diese in die extlinux.conf ein. Fertig! Danach einmal neustarten.

    Kontrolle

    Nach dem Neustart schauen wir ob das funktioniert hat.

    [root@frank-pc boot]# df -h
    Dateisystem    Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
    dev             1,7G       0  1,7G    0% /dev
    run             1,9G    1,2M  1,9G    1% /run
    /dev/sda1       458G     22G  413G    5% /
    tmpfs           1,9G       0  1,9G    0% /dev/shm
    tmpfs           1,9G     45M  1,8G    3% /tmp
    tmpfs           374M     44K  374M    1% /run/user/1000
    /dev/mmcblk0p1  458M     41M  418M    9% /mnt/boot
    /dev/mmcblk0p2   29G    4,7G   23G   17% /run/media/frank/ROOT_MNJRO
    /dev/nvme0n1p1  458G     17G  418G    4% /run/media/frank/57285d5c-4252-4448-a936-1412a786bf34
    

    Wir achten auf den Eintrag für das Rootverzeichnis.

     /dev/sda1       458G     22G  413G    5% /
    

    Das Rootverzeichnis ist jetzt auf der SSD am USB3-Port. Da man auch aktuell nicht von irgendwas anderem Booten kann außer SD-Karte und eMMC, bieten sich diese Vorgehensweise an wenn man **ein relativ flottes System haben möchte.

    Viel Spaß!**

  • In /etc/fstab den Eintrag zu ändern, könnte auch sinnvoll sein.

    # Static information about the filesystems.
    # See fstab(5) for details.
    
    # <file system> <dir> <type> <options> <dump> <pass>
    #PARTUUID=14c62b3d-d803-4d00-bd55-d0fa406c20e0   /   ext4     defaults    0   1
    PARTUUID=032af10e-1655-e545-99d1-af2bb1c43033   /   ext4     defaults    0   1
    
  • Da gab es doch gestern noch einen bösen Fehler, als ich vom Kernel Linux 5.17.0-2 auf Linux 5.17.0-3 aktualisiert habe, war das System danach kaputt. Hmm, ich habe dann versucht das zu untersuchen und war zu der Erkenntnis gekommen, das das Boot Verzeichnis nicht korrekt gemountet war. Konnte es aber nicht selber lösen 😞

    Dan hat das dann heute erledigt, wenn man jetzt das Image installiert, dann ist auch das Boot Verzeichnis korrekt gemountet.

    [root@frank-pc ~]# df -h
    Dateisystem    Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
    dev             1,7G       0  1,7G    0% /dev
    run             1,9G    1,2M  1,9G    1% /run
    /dev/sda1       458G    4,5G  430G    2% /
    tmpfs           1,9G       0  1,9G    0% /dev/shm
    tmpfs           1,9G    9,6M  1,9G    1% /tmp
    /dev/mmcblk0p1  458M     41M  417M    9% /boot
    tmpfs           374M     44K  374M    1% /run/user/1000
    /dev/mmcblk0p2   59G    3,7G   52G    7% /run/media/frank/ROOT_MNJRO
    

    Dann sollte das auch klappen, wenn man wie ich aktuell das Root Verzeichnis auf die SSD am USB3 Port gelegt hat.

  • Quartz64 - Modell B - Temperaturen

    Quartz64 - B
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  • Qurtz64 - Modell B - GPIO

    Quartz64 - B
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  • Quartz64 - working HDMI output

    Verschoben Quartz64
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    FrankMF

    Das Problem mit dem Sound ist mit folgendem Kernel behoben

    [root@quartz64 ~]# uname -a Linux quartz64 5.16.0-rc1-6-MANJARO-ARM #1 SMP PREEMPT Sun Nov 21 15:42:16 UTC 2021 aarch64 GNU/Linux
  • Quartz64 - USB3 oder SATA?

    Verschoben Quartz64 - A
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    T

    Naja, es geht ja jetzt bei "Schnittstelle" um mechanische Konnektoren. Und sowohl mPCIe/mSATA als auch M.2 sehen die unterschiedlichsten Protokolle vor, darunter die populären USB, PCIe und eben SATA.

    Ich hab bspw. ein Clearfog Pro mit 2 mPCIe/mSATA-Slots, in dem man per u-boot simpel zwischen SATA und PCIe wechseln kann. Und wenn der M.2-Slot auf dem Quartz64 Model B tatsächlich Key B ist, dann bedeutet das, dass man jede – ggf. eh schon herumliegende – M.2-SATA-SSD reinstecken kann, wohingegen dann nur ein paar NVMe-SSDs passen (das Gros ist Key M only, nur paar kommen mit Key B/M).

    Hmm... eigentlich wäre Key M dann schlauer, denn M.2-SATA-SSDs sind alle Key B/M, und NVMe-SSDs entweder Key M oder auch B/M.

    Wie auch immer bzw. um den Bogen zu Deinem Quartz64 Model A zu spannen. Ein Billo-Adapter von Aliexpress (wie der hier) sollte reichen, um M.2-SATA-SSDs verwenden zu können (sowas kann wie schon geschrieben eh bereits rumliegen und zumindest sequenzielle Transferraten sind mit SATA einen Tuck schneller als NVMe mit der einen Gen2-Lane des RK3566)

  • WLan auf der Konsole einrichten

    Angeheftet Linux
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    FrankMF

    Ich kann im Manjaro keine WPA3 Sicherheit auswählen, dann bekomme ich keine Verbindung. Es geht nur WPA2 Personal. Gegenstelle ist eine FRITZ!Box 6591 Cable.

    2021-11-28_16-37.png

    In der Fritzbox sieht das so aus

    50d23aa8-5f67-485e-a994-244ef4f6a270-image.png

    Das kam als Fehlermeldung

    Nov 28 11:03:07 frank-pc wpa_supplicant[700]: wlan0: Trying to associate with SSID 'FRITZ!Box 6591 Cable AK' Nov 28 11:03:07 frank-pc wpa_supplicant[700]: wlan0: WPA: Failed to select authenticated key management type Nov 28 11:03:07 frank-pc wpa_supplicant[700]: wlan0: WPA: Failed to set WPA key management and encryption suites

    Ich denke, der Treiber unterstützt das nicht.

  • Quartz64 - Jumper BAT ON/OFF

    Angeheftet Verschoben Quartz64 - A
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  • Quartz64 - GPIO Modell A

    Angeheftet Verschoben Quartz64 - A
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  • Quartz64 - Boot Order

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