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Keine Bildschirmausgabe

ROCKPro64
  • Hallo,
    ich hoffe, dass ich hier nicht ein schon vorhandenes Thema nochmals anlege!
    Vor einigen Tagen habe ich mir einen RockPro64 (mit empfohlener Delock-Sata-Karte) zugelegt und versuche seitdem, dem HDMI-Ausgang etwas zu entlocken.
    Der u-boot Flash ist durchgeführt und scheint, was die LEDs so gesagt haben, funktioniert zu haben.
    Ich versuche mit diversen ISOs, nun von SD-Karte, aber auch von USB dem guten Stück Leben einzuhauchen. Der Lan-Anschluss ist recht aktiv. Eine IP scheint auch vergeben zu sein, allerdings komme ich per SSH nicht drauf.
    Und der Monitor bekommt kein Signal.
    Habe ich den entscheidenden Tipp überlesen?

  • @Wasserhund sagte in Keine Bildschirmausgabe:

    Der u-boot Flash ist durchgeführt und scheint, was die LEDs so gesagt haben, funktioniert zu haben.
    Ich versuche mit diversen ISOs, nun von SD-Karte, aber auch von USB dem guten Stück Leben einzuhauchen. Der Lan-Anschluss ist recht aktiv. Eine IP scheint auch vergeben zu sein, allerdings komme ich per SSH nicht drauf.

    Willkommen @Wasserhund , fange wir mal vorne an.

    • Was ist der u-boot Flash bei Dir, oder was meinst Du damit?
    • Welches Image versuchst Du zu flashen /starten ?

    Ganz allgemein würde ich empfehlen, die Sata-Karte erstmal an die Seite zu legen, ein Image auf die SD-Karte zu flashen und dann den ROCKPro64 damit zu starten.

  • Erst einmal danke für die schnelle Antwort!
    Ich habe, nachdem keine Ausgabe am HDMI zu erkennen war, folgende Images heruntergeladen und per Balena-Etcher auf SD-Karte gespielt und dann auf das Board geflasht:

    1. u-boot-flash-spi-rockpro64.img.xz
      Dazwischen habe ich auch einen Start versucht.
      dann 2. u-boot-rockchip-rockpro64-2017.09-rockchip-ayufan-1065-g95f6152134.deb
      Im Endeffekt würde ich gerne ein Proxmox-Image laden und habe das auch probiert.
      Nun habe ich versucht, dietpi zu starten. Alles per SD-Karte.
  • @Wasserhund Einsteiger? Ok, hier mal was, was auch funktioniert.

    Das rechte Image bitte benutzen, das Armbian 22.02 Jammy XFCE. Ich habe das gerade mal auf eine SD-Karte gebügelt und den ROCKPro64 damit gestartet, es dauert aber es kommt die Abfrage eines Passwortes und der anderen Abfragen, bei einer Neuinstallation. Danach wird der Desktop gestartet.

    Was Du geschrieben hast, müssten u-boot Flash Tools sein, eine andere Baustelle mit der Du dich später beschäftigen solltest. Was das ist und was man damit macht, ist alles hier im Forum beschrieben.

    DietPi kenn ich nur vom Lesen im Internet, hat das ein Image für den ROCKPro64?

    Proxmox läuft meines Wissens nach nicht auf einem ROCKPro64, weil diese Umgebung nicht unterstützt wird.

  • Sorry, beim RockPro64 bin ich definitiv Einsteiger, beim RPi schon versierter. Eigentlich komme ich aus der Windows-Welt und orientiere mich seit einiger Zeit Richtung LINUX um.
    Ich werde das mal mit dem angegebenen Image ausprobieren und berichten.
    Ich wäre ja schon mal froh, wenn sich überhaupt etwas zeigt.
    Proxmox läuft im Zweifelsfall auf Debian. Es soll halt, wenn es läuft, eine Vereinfachung (Back-Up, Risiko-MInimierung vor Updates, ...) für meine Nextcloud und OMV sein.
    Erst einmal vielen Dank für die Infos.

  • Hallo zusammen,
    das Image "Armbian 22.02 Jammy XFCE" funktioniert. Danke!
    Somit bin ich erstmal froh, dass die BS-Ausgabe i.O. ist.
    Auch das Booten vom USB-Stick klappt nun.
    Jetzt werde ich mal sehen, dass ich die SATA-Karte eingebunden bekomme und von SSD booten kann.
    Bis dann

  • RockPro64 - Mainline Kernel 6.8.0-rc3

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  • ROCKPro64 - Debian 11 installieren

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  • ROCKPro64: NAS mit PCI-e SATA-III Aufrüsten

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    @frankm Alles Klar!
    Wie schon erwähnt, für meine Zwecke rechts! Die Jahre über hat gute Dienste geleistet (PCI-e und HDD) und wird hoffentlich auch noch ein paar Jahre bis zum nächsten Umbau tun!
    Vielen Dank!

  • Zwei WD RED 2TB Disken (3.5 Zoll)

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    C

    Hallo Frank,

    Habe mir die Karte von DeLock gekauft.
    Delock 2 Port SATA PCI Express Karte - Low Profile Formfaktor

    Habe keinerlei Probleme mehr. ✔

    Mit der PCIe Karte von Pine64, habe ich maximal die Übertragungsrate von 150 MB/s geschafft.

    Mit der DeLock Karte geht es locker über 200 MB/s.

    rock64@RockPro64:/$ sudo dd if=/dev/zero of=/pool0/test_file1.img bs=1M count=1024 1073741824 bytes (1.1 GB, 1.0 GiB) copied, 5.09487 s, 211 MB/s

    Danke dir für den Tipp! 👍

  • RGB LED mit dem RockPro64 kontrollieren

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    C

    Hallo Frank,

    Danke für die Formatierung. (der Beitrag ist natürlich viel übersichtlicher geworden)
    Die Bilder sind ein paar MB groß, wahrscheinlich hat deswegen das Hochladen nicht funktioniert. Werde die Bilder auf 400-600 KB reduzieren und dann zum Beitrag hinzufügen.

    ** Ich arbeite an einer speziellen Backup Software die auf dem RP64 laufen soll. Das Licht ist eigentlich als Ambient Light für das Gehäuse geplant. Beim Backup Prozess sollte die Box (RockPro64 NAS Device) grün leuchten, beim Restore - orange oder gelb, bei einem Hardware Defekt- rot usw... 👨‍💻 ☺

  • ROCKPro64 - USB3 Boot von bestimmten Adapter

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  • ROCKPro64 - Debian Bullseye Teil 1

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    FrankMF

    Durch diesen Beitrag ist mir mal wieder eingefallen, das wir das erneut testen könnten 😉

    Also die aktuellen Daten von Debian gezogen. Das Image gebaut, könnt ihr alles hier im ersten Beitrag nachlesen. Da die eingebaute Netzwerkschnittstelle nicht erkannt wurde, habe ich mal wieder den USB-to-LAN Adapter eingesetzt.

    Bus 005 Device 002: ID 0b95:1790 ASIX Electronics Corp. AX88179 Gigabit Ethernet

    Die Installation wollte ich auf einem NVMe Riegel installieren.

    Die Debian Installation durchgezogen und nach erfolgreicher Installation neugestartet. Und siehe da, ohne das man alles möglich ändern musste, bootete die NVMe SSD 🤓

    Eingesetzter uboot -> 2020.01-ayufan-2013......

    Die nicht erkannte LAN-Schnittstelle müsste an nicht freien Treibern liegen, hatte ich da irgendwo kurz gelesen. Beim Schreiben dieses Satzes kam die Nacht und ich konnte noch mal drüber schlafen. Heute Morgen, beim ersten Kaffee, dann noch mal logischer an die Sache ran gegangen.

    Wir schauen uns mal die wichtigsten Dinge an.

    root@debian:~# ip a 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000 link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo valid_lft forever preferred_lft forever inet6 ::1/128 scope host valid_lft forever preferred_lft forever 2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000 link/ether 62:03:b0:d6:dc:b3 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff 3: enx000acd26e2c8: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP group default qlen 1000 link/ether 00:0a:cd:26:e2:c8 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.3.208/24 brd 192.168.3.255 scope global dynamic enx000acd26e2c8 valid_lft 42567sec preferred_lft 42567sec inet6 fd8a:6ff:2880:0:20a:cdff:fe26:e2c8/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft forever preferred_lft forever inet6 2a02:908:1260:13bc:20a:xxxx:xxxx:xxxx/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft 5426sec preferred_lft 1826sec inet6 fe80::20a:cdff:fe26:e2c8/64 scope link valid_lft forever preferred_lft forever

    Ok, er zeigt mir die Schnittstelle eth0 ja an, dann kann es an fehlenden Treibern ja nicht liegen. Lässt dann auf eine fehlerhafte Konfiguration schließen. Nächster Halt wäre dann /etc/network/interfaces

    Das trägt Debian ein

    # This file describes the network interfaces available on your system # and how to activate them. For more information, see interfaces(5). source /etc/network/interfaces.d/* # The loopback network interface auto lo iface lo inet loopback # The primary network interface allow-hotplug enx000acd26e2c8 iface enx000acd26e2c8 inet dhcp # This is an autoconfigured IPv6 interface iface enx000acd26e2c8 inet6 auto

    Gut, bei der Installation hat Debian ja nur die zusätzliche Netzwerkschnittstelle erkannt, folgerichtig ist die auch als primäre Schnittstelle eingetragen. Dann ändern wir das mal...

    # This file describes the network interfaces available on your system # and how to activate them. For more information, see interfaces(5). source /etc/network/interfaces.d/* # The loopback network interface auto lo iface lo inet loopback # The primary network interface #allow-hotplug enx000acd26e2c8 allow-hotplug eth0 #iface enx000acd26e2c8 inet dhcp iface eth0 inet dhcp # This is an autoconfigured IPv6 interface #iface enx000acd26e2c8 inet6 auto iface eth0 inet6 auto

    Danach einmal alles neu starten bitte 😉

    systemctl status networking

    Da fehlte mir aber jetzt die IPv4 Adresse, so das ich einmal komplett neugestartet habe. Der Ordnung halber, so hätte man die IPv4 Adresse bekommen.

    dhclient eth0

    Nachdem Neustart kam dann das

    root@debian:/etc/network# ip a 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000 link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo valid_lft forever preferred_lft forever inet6 ::1/128 scope host valid_lft forever preferred_lft forever 2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc mq state UP group default qlen 1000 link/ether 62:03:b0:d6:dc:b3 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.3.172/24 brd 192.168.3.255 scope global dynamic eth0 valid_lft 42452sec preferred_lft 42452sec inet6 fd8a:6ff:2880:0:6003:b0ff:fed6:dcb3/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft forever preferred_lft forever inet6 2a02:908:1260:13bc:6003:xxxx:xxxx:xxxx/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft 5667sec preferred_lft 2067sec inet6 fe80::6003:b0ff:fed6:dcb3/64 scope link valid_lft forever preferred_lft forever 3: enx000acd26e2c8: <BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000 link/ether 00:0a:cd:26:e2:c8 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff

    Fertig, eth0 läuft. Nun kann man den zusätzlichen Adapter entfernen oder halt konfigurieren, wenn man ihn braucht.

    Warum der Debian Installer die eth0 nicht erkennt verstehe ich nicht, aber vielleicht wird das irgendwann auch noch gefixt. Jetzt habe ich erst mal einen Workaround um eine Installation auf den ROCKPro64 zu bekommen.

  • ROCKPro64 - USB-C -> HDMi

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    FrankMF

    @hannescam Hallo! Das ist ja schon ein paar Tage her, gut das wir den Screenshot haben. Du könntest genau diese Kernel-Version vom Kamil suchen und benutzen. Da musste man kein Linux Held sein, Kable einstecken - Bild da.

    Ob das mit was Aktuellerem geht, weiß ich nicht. Debian kann man ja so installieren, wie findest Du hier im Forum. Ob Debian die USB-C Schnittstelle nutzt weiß ich nicht. muss man ausprobieren.

    Da für mich die Platinen immer nur ohne Desktop Sinn gemacht haben, habe ich so was immer nur ganz kurz angetestet. Nutze die SOCs eigentlich ausschließlich Headless.