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Die ersten Schritte nach der Installation!

Angeheftet ROCKPro64
  • Wenn ihr Euch ein Image von Kamil installiert habt, dann hier eine kurze Liste was man dann als erstes machen sollte. Ich beziehe mich hier immer auf das Ubuntu Bionic Minimal Image von Kamil.

    Passwörter ändern!

    Nach dem Einloggen sind wir der Benutzer rock64 Dessen Passwort ändern wir mit

    passwd
    

    Dann haben wir noch den User root

    rock64@rockpro64:~$ sudo -s
    [sudo] password for rock64: 
    root@rockpro64:~# passwd
    Enter new UNIX password: 
    Retype new UNIX password: 
    passwd: password updated successfully
    root@rockpro64:~# 
    

    Braucht man eigentlich nicht besonders erwähnen, aber immer wieder ein großes Problem wenn die Leute Standard-PW benutzen und die Kisten dann auch noch aus dem Internet erreichbar sind.

    IP-Adresse einstellen

    Wie man die IP-Adresse unter Linux einstellt werden die meisten von Euch sicherlich sehr gut kennen, da das zum täglichen Geschäft gehört wenn man mit den kleinen Platinen arbeitet.

    Warum man nicht dauerhaft das einfach auf DHCP lässt, denke ich brauche ich hier in dieser Runde nicht erklären.

    Unter Ubuntu 18.04 hat man jetzt was Neues eingeführt. Das Ganze nennt sich Netplan. Netplan findet man unter /etc/netplan Dort liegt ein File eth0.yaml zu der Dateiendung .yaml komme ich später noch zu sprechen.

     rock64@rockpro64:/$ ls -la /etc/netplan
     total 16
     drwxr-xr-x  2 root root 4096 Jun 17 05:39 .
     drwxr-xr-x 86 root root 4096 Jun 16 12:22 ..
     -rw-r--r--  1 root root  333 Jun 16 20:39 eth0.yaml
     -rw-r--r--  1 root root  329 Jun 16 20:38 eth0.yaml_bak
    

    Macht Euch vorher eine Kopie, man weiß ja nie 😉 Der Inhalt der Datei sieht ungefähr so aus, ich hatte vergessen vorher eine Kopie zu machen 🙂

     network: 
     	version: 2 
     	renderer: networkd
     	ethernets:
     		eth0: #object name
     			dhcp4: yes # dhcp v4 enable
     			dhcp6: yes # dhcp v6 enable (if you want)
    

    Die Schnittstelle eth0 zieht sich mittels DHCP die Daten vom DHCP-Server. Alle meine Server haben hier feste IP-Adressen, da der Mainline aktuell sehr stabil läuft, bekommt der jetzt ne feste IP. So weit mein Plan.

    YAML

    Nachdem ich eine Stunde rumgedockert hatte und nichts klappte, habe ich mal vorne angefangen. Was ist YAML? Dazu der WIKI-Link. Gut, eigentlich nicht zu schwer zu verstehen. Aber trotzdem bekam ich andauernd nur Fehlermeldungen. So was in der Art hier.

    Invalid YAML at //etc/netplan/01-netcfg.yaml line 9 column 5: did not find expected key
    

    Wieder suchen, suchen usw. Dann bekommt man raus, das es entscheidend wichtig ist, wie die Einrückung aufgebaut ist. WTF? Der dumme Parser erkennt das als einen Fehler an ob ich jetzt 2 Leerstellen vor dem Eintrag habe, er aber gerne 3 Leerstellen dort hätte!? Geht es noch komplizierter? Das ist in meinen Augen völlig benutzerunfreundlich! Macht Debian das auch? Später nachschauen...

    Also hatte ich vieles ausprobiert, aber nur dieses Beispiel habe ich dann zum Laufen bekommen.

    Beispiel Datei

    # This file describes the network interfaces available on your system
    # For more information, see netplan(5).
     network:
      version: 2
      renderer: networkd
      ethernets:
        eth0:
          dhcp4: no
          dhcp6: no
          addresses: [192.168.3.206/24]
          gateway4: 192.168.3.1
          nameservers:
            addresses: [192.168.3.1,1.1.1.1]
    

    Diese Datei kann man also ganz gewöhnlich mit einem Texteditor seiner Wahl bearbeiten, danach abspeichern. Dann kommt der YAML Parser zum Einsatz. Dieser checkt das File auf Fehler, was ja auch eigentlich eine gute Sache ist. Der Befehl dafür.

    sudo netplan apply
    

    Dabei sollte man folgendes beachten, das File wird geprüft, wenn erfolgreich werden die Netzwerkeinstellungen sofort aktiviert. Man verliert also eine evt. bestehende SSH-Verbindung sofort. Also Vorsicht, vorher kurz nachdenken 😉

    Noch ein Tipp, die Netzwerkmaske ändert man über /24

    Das sieht dann jetzt so aus

     rock64@rockpro64:/$ ip a
     1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000
         link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00
         inet 127.0.0.1/8 scope host lo
            valid_lft forever preferred_lft forever
         inet6 ::1/128 scope host 
            valid_lft forever preferred_lft forever
     2: dummy0: <BROADCAST,NOARP> mtu 1500 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000
         link/ether e2:15:d9:4c:26:11 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
     3: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc mq state UP group default qlen 1000
         link/ether aa:41:29:23:dc:d1 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
         inet 192.168.3.206/24 brd 192.168.3.255 scope global eth0
            valid_lft forever preferred_lft forever
         inet6 fe80::a841:29ff:fe23:dcd1/64 scope link 
            valid_lft forever preferred_lft forever
     4: sit0@NONE: <NOARP> mtu 1480 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000
         link/sit 0.0.0.0 brd 0.0.0.0
    

    Was das mit dem dummy0 und sit@NONE auf sich hat muss ich mir mal in einer ruhigen Stunde ansehen -> https://forum.frank-mankel.org/topic/120/ubuntu-bionic-ip-adresse-ändern

    Lokale Einstellungen anpassen (Sprache und Zeitzone)

    Bei den Images vom Kamil muss man folgende Sachen noch einstellen, damit es für uns in D passt. 😉

    locale settings

    perl: warning: Setting locale failed.
    perl: warning: Please check that your locale settings:
    	LANGUAGE = (unset),
    	LC_ALL = (unset),
    	LANG = "de_DE.UTF-8"
        are supported and installed on your system.
    

    Wie bekommt man das weg?

     sudo locale-gen
     sudo dpkg-reconfigure locales
    

    Zeitzone setzen

    sudo timedatectl set-timezone Europe/Berlin
    

    Hostname einstellen

    sudo nano /etc/hostname
    

    Für viele wahrscheinlich nicht sooo wichtig, wenn man zwei ROCKPro64 am testen ist, wird das ganz wichtig!

    Danach sollte das System einsatzbereit sein.

    Wird bei Bedarf ergänzt!

  • Serielle Konsole UART2 (2)

    Angeheftet Hardware
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  • SATA Adapter - SSD kopieren

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  • ROCKPro64 - USB-C -> HDMi

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    FrankMF

    @hannescam Hallo! Das ist ja schon ein paar Tage her, gut das wir den Screenshot haben. Du könntest genau diese Kernel-Version vom Kamil suchen und benutzen. Da musste man kein Linux Held sein, Kable einstecken - Bild da.

    Ob das mit was Aktuellerem geht, weiß ich nicht. Debian kann man ja so installieren, wie findest Du hier im Forum. Ob Debian die USB-C Schnittstelle nutzt weiß ich nicht. muss man ausprobieren.

    Da für mich die Platinen immer nur ohne Desktop Sinn gemacht haben, habe ich so was immer nur ganz kurz angetestet. Nutze die SOCs eigentlich ausschließlich Headless.

  • Kamil's 4.20.x

    ROCKPro64
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    Niemand hat geantwortet
  • ROCKPro64 (4GB) - Probleme mit der PCIe SATA-Karte??

    ROCKPro64
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    FrankMF

    Die Verlinkung hatte ich überlesen, sorry.

    Es gibt nur eine Handvoll Karten, die im PCIe Port funktionieren. Warum, kann ich dir leider nicht beantworten. Es liegt aber mit Sicherheit an falschen Einstellungen im Kernel und an fehlenden Treibern. Ich habe hier auch eine andere Karte rumliegen, die erzeugt immer nur eine Kernel Panic 😞

    In diesem Thread steht einiges was geht und was nicht.
    https://forum.pine64.org/showthread.php?tid=6459

  • H.265/x265 dekodiert und wiedergegeben (4K Video)

    ROCKPro64
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    Niemand hat geantwortet
  • USB 3.0 - SATA Adapter

    Hardware
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    FrankMF

    Heute das Ganze mal mit einer Samsung 860 Pro mit 256GB. Eingesetztes Filesystem ext4

    rock64@rockpro64v2_1:/mnt$ uname -a Linux rockpro64v2_1 4.4.132-1077-rockchip-ayufan-gbaf35a9343cb #1 SMP Mon Jul 30 14:06:57 UTC 2018 aarch64 aarch64 aarch64 GNU/Linux Speedtest rock64@rockpro64v2_1:/mnt$ sudo iozone -e -I -a -s 100M -r 4k -r 16k -r 512k -r 1024k -r 16384k -i 0 -i 1 -i 2 Iozone: Performance Test of File I/O Version $Revision: 3.429 $ Compiled for 64 bit mode. Build: linux Contributors:William Norcott, Don Capps, Isom Crawford, Kirby Collins Al Slater, Scott Rhine, Mike Wisner, Ken Goss Steve Landherr, Brad Smith, Mark Kelly, Dr. Alain CYR, Randy Dunlap, Mark Montague, Dan Million, Gavin Brebner, Jean-Marc Zucconi, Jeff Blomberg, Benny Halevy, Dave Boone, Erik Habbinga, Kris Strecker, Walter Wong, Joshua Root, Fabrice Bacchella, Zhenghua Xue, Qin Li, Darren Sawyer, Vangel Bojaxhi, Ben England, Vikentsi Lapa. Run began: Tue Jul 31 14:27:17 2018 Include fsync in write timing O_DIRECT feature enabled Auto Mode File size set to 102400 kB Record Size 4 kB Record Size 16 kB Record Size 512 kB Record Size 1024 kB Record Size 16384 kB Command line used: iozone -e -I -a -s 100M -r 4k -r 16k -r 512k -r 1024k -r 16384k -i 0 -i 1 -i 2 Output is in kBytes/sec Time Resolution = 0.000001 seconds. Processor cache size set to 1024 kBytes. Processor cache line size set to 32 bytes. File stride size set to 17 * record size. random random bkwd record stride kB reclen write rewrite read reread read write read rewrite read fwrite frewrite fread freread 102400 4 17896 23350 30390 31362 21611 14611 102400 16 56756 59180 86296 93819 51778 57327 102400 512 201347 221961 220840 222338 210887 230781 102400 1024 253752 273695 263884 266256 250153 273528 102400 16384 351112 356007 366417 372264 368721 356177 iozone test complete. DD Schreiben rock64@rockpro64v2_1:/mnt$ sudo dd if=/dev/zero of=sd.img bs=1M count=4096 conv=fdatasync 4096+0 records in 4096+0 records out 4294967296 bytes (4.3 GB, 4.0 GiB) copied, 12.8358 s, 335 MB/s Lesen rock64@rockpro64v2_1:/mnt$ sudo dd if=sd.img of=/dev/null bs=1M count=4096 4096+0 records in 4096+0 records out 4294967296 bytes (4.3 GB, 4.0 GiB) copied, 11.4787 s, 374 MB/s Fazit

    Damit scheint der Adapter ganz gut am USB3.0 zu funktionieren. Die Schreibgeschwindigkeit ist ca. dreimal höher als mit der anderen SSD. 😉

  • bionic-minimal-rockpro64

    Verschoben Linux
    4
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    4 Beiträge
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    FrankMF
    Neue Version 0.7.3

    Soll gefixt sein.

    USB2/3 PCIe LED's LED's

    Weiße LED starten nach dem Booten dauerhaft OK

    PCIe

    Treiber soll drin sein, aber die 3,3V werden nicht zur Karte durchgeschaltet. Somit funktioniert PCIe nicht.
    Nicht OK

    USB2

    USB-Funkadapter wird erkannt

    Bus 004 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub Bus 003 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub Bus 002 Device 002: ID 1113:3163 Medion AG Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub Bus 006 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub Bus 005 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub

    Funktastur getestet OK

    USB3

    Angeschlossene SSD wird erkannt OK

    Kurzer Speed-Test. Bitte dran denken, wir haben hier noch kein optimiertes Release, sondern einen ersten Gehversuch. Da sind noch ganz viele Dinge anzupassen, was sicherlich noch Wochen, wenn nicht Monate dauert! Also, die Messergebnisse mit der nötigen Vorsicht genießen. Und dran denken, wenn @tkaiser das Ding richtig untersucht, dann haben wir auch ordentliche Meßergebnisse! 😉

    Haupt-PC

    2,5Zoll am USB3-Port

    sudo dd if=/dev/zero of=sd.img bs=1M count=4096 conv=fdatasync [sudo] Passwort für frank: 4096+0 Datensätze ein 4096+0 Datensätze aus 4294967296 bytes (4,3 GB, 4,0 GiB) copied, 38,171 s, **113 MB/s** ROCKPro64

    Ich benutze eine SAN Disk 240GB SSD an einem Inateck USB 3.0 2,5 Zoll Adapter.

    Info zum USB-Adapter

    lsusb Bus 004 Device 002: ID 174c:55aa ASMedia Technology Inc. ASM1051E SATA 6Gb/s bridge, ASM1053E SATA 6Gb/s bridge, ASM1153 SATA 3Gb/s bridge

    2,5 Zoll SSD am USB2-Port

    sudo dd if=/dev/zero of=sd.img bs=1M count=4096 conv=fdatasync 4096+0 records in 4096+0 records out 4294967296 bytes (4.3 GB, 4.0 GiB) copied, 160.058 s, **26.8 MB/s**

    2,5 Zoll SSD am USB3 Port

    sudo dd if=/dev/zero of=sd.img bs=1M count=4096 conv=fdatasync 4096+0 records in 4096+0 records out 4294967296 bytes (4.3 GB, 4.0 GiB) copied, 36.2588 s, **118 MB/s**

    Der @tkaiser erreicht deutlich höhere Geschwindigkeiten. Bis zu 400 MB/s. Hier nachzulesen.

    Wenn ich so einen iozone Test mache wie der Thomas, dann erreiche ich ähnliche Werte

    sudo iozone -a -g 1000m -s 1000m -i 0 -i 1 -r 16384K Iozone: Performance Test of File I/O Version $Revision: 3.429 $ Compiled for 64 bit mode. Build: linux Contributors:William Norcott, Don Capps, Isom Crawford, Kirby Collins Al Slater, Scott Rhine, Mike Wisner, Ken Goss Steve Landherr, Brad Smith, Mark Kelly, Dr. Alain CYR, Randy Dunlap, Mark Montague, Dan Million, Gavin Brebner, Jean-Marc Zucconi, Jeff Blomberg, Benny Halevy, Dave Boone, Erik Habbinga, Kris Strecker, Walter Wong, Joshua Root, Fabrice Bacchella, Zhenghua Xue, Qin Li, Darren Sawyer, Vangel Bojaxhi, Ben England, Vikentsi Lapa. Run began: Sat May 26 05:16:40 2018 Auto Mode Using maximum file size of 1024000 kilobytes. File size set to 1024000 kB Record Size 16384 kB Command line used: iozone -a -g 1000m -s 1000m -i 0 -i 1 -r 16384K Output is in kBytes/sec Time Resolution = 0.000001 seconds. Processor cache size set to 1024 kBytes. Processor cache line size set to 32 bytes. File stride size set to 17 * record size. random random bkwd record stride kB reclen write rewrite read reread read write read rewrite read fwrite frewrite fread freread 1024000 16384 383912 348782 1515506 1659394

    Da muss ich den Thomas nochmal was zu fragen. ?? 🤔

    UART2

    Und zum Schluss ist mir noch aufgefallen, das die UART2 Schnittstelle jetzt funktioniert 🙂 Ok, den Adapter, der morgen kommt, habe ich dann umsonst bestellt. LOL

    OK