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MariaDB - Wireguard

MariaDB
  • Ich hatte ja die Idee, das lokale Netz der Hetzner Cloud zu entfernen. Das kann man hier nachlesen. Dort hatte ich das mit der Redis Replication schon gemacht.

    Auf die Wireguard Installation gehe ich hier nicht nochmal ein, das sollte klar sein bzw. kann man im oben verlinkten Artikel nachlesen.

    Bedingungen

    10.10.1.1 Datenbank Server
    10.10.1.3 PHP Server
    10.0.0.3 Alte lokale Adressen
    

    MariaDB IP-Adresse

    In der Datei

    /etc/mysql/mariadb.conf/50-server.cnf
    

    müssen wir die IP-Adresse einstellen, auf welcher MariaDB lauscht.

    # Instead of skip-networking the default is now to listen only on
    # localhost which is more compatible and is not less secure.
    #bind-address            = 127.0.0.1
    bind-address            = 10.10.1.1
    

    Die bind-address muss der Wireguard Adresse des Datenbank Servers entsprechen. Vorher sollte der Wireguard Tunnel natürlich funktionieren.

    Neustart

    service mysqld restart
    

    Jetzt greifen die Anwendungen ja auf die Datenbank zu, dazu muss man in der jeweiligen Konfiguration die entsprechende Adresse einstellen.

    Beispiel Joomla Webseite

    nano configuration.php
    

    Dort findet man folgende Zeile

           public $host = '10.10.1.1';
    

    Die muss an die Wireguard Adresse des Datenbank Servers angepasst werden. Danach hatte ich immer noch Probleme die Datenbank zu erreichen. 🤔

    MariaDB Datenbank anpassen

    Schauen wir uns die User an.

    MariaDB [(none)]> SELECT User,Host FROM mysql.user;
    +-----------------+-----------+
    | User            | Host      |
    +-----------------+-----------+
    | joomla    | 10.0.0.3 |
    | root            | localhost |
    +-----------------+-----------+
    2 rows in set (0.001 sec)
    

    Ok, der User joomla hat nur Zugriff von 10.0.0.3, das war die alte lokale Adresse. Die Wireguard Adresse ist ja die 10.10.1.3 Somit bekommt der User auch keinen Zugriff auf die Datenbank. Also ändern.

    DROP USER 'joomla'@'10.0.0.3';
    CREATE USER 'joomla'@'10.10.1.3' IDENTIFIED BY 'PASSWORD';
    FLUSH PRIVILEGES;
    

    Dann sieht das so aus

    MariaDB [(none)]> SELECT User,Host FROM mysql.user;
    +-----------------+-----------+
    | User            | Host      |
    +-----------------+-----------+
    | joomla    | 10.10.1.3 |
    | root            | localhost |
    +-----------------+-----------+
    2 rows in set (0.001 sec)
    

    Gut, ich habe aber immer noch keinen Zugriff zur Datenbank. 🤔 🤔

    Es gibt ja noch folgenden Befehl in MariaDB

    grant all privileges on joomla.* to 'joomla'@'10.10.1.3' identified by 'PASSWORD';
    

    Damit gewährt man dem User joomla ja den Zugriff zur Datenbank und zwar genau von der IP-Adresse die man da rein schreibt. Die steht ja noch auf der alten IP-Adresse. Also den Befehl eingeben.

    grant all privileges on joomla.* to 'joomla'@'10.10.1.3' identified by 'PASSWORD';
    FLUSH PRIVILEGES;
    

    Danach funktioniert der Datenbank Zugriff.🤓

    Das muss man jetzt für alle User und Datenbanken machen. Wenn man sehr viele PHP-Seiten hat, kann das sehr aufwendig werden. Somit sollte man sich beim Konzept der Server schon vorher Gedanken drüber machen.

    iptables

    Sollte klar sein, das man die entsprechenden Regeln ergänzt, bzw. ändern muss.

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  • Wireguard - nmcli

    Wireguard
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  • Wireguard - Client installieren

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    FrankMF

    Ich kann dir nicht ganz folgen. Mein Wireguard Server ist eine VM im Netz. Mein Smartphone baut zu diesem eine Verbindung auf und ich habe mal eben nachgeschaut, was da so geht. Mein Smartphone ist aktuell im meinem WLan angemeldet.

    6e0016dc-7e11-41e1-bba2-e52a3f1348df-image.png

    iperf3 -s -B 10.10.1.1 ----------------------------------------------------------- Server listening on 5201 ----------------------------------------------------------- Accepted connection from 10.10.1.10, port 44246 [ 5] local 10.10.1.1 port 5201 connected to 10.10.1.10 port 44248 [ ID] Interval Transfer Bitrate [ 5] 0.00-1.00 sec 4.98 MBytes 41.7 Mbits/sec [ 5] 1.00-2.00 sec 5.52 MBytes 46.3 Mbits/sec [ 5] 2.00-3.00 sec 4.80 MBytes 40.3 Mbits/sec [ 5] 3.00-4.00 sec 4.17 MBytes 35.0 Mbits/sec [ 5] 4.00-5.00 sec 5.04 MBytes 42.3 Mbits/sec [ 5] 5.00-6.00 sec 5.43 MBytes 45.6 Mbits/sec [ 5] 6.00-7.00 sec 5.75 MBytes 48.3 Mbits/sec [ 5] 7.00-8.00 sec 5.70 MBytes 47.8 Mbits/sec [ 5] 8.00-9.00 sec 5.73 MBytes 48.1 Mbits/sec [ 5] 9.00-10.00 sec 5.65 MBytes 47.4 Mbits/sec [ 5] 10.00-10.04 sec 206 KBytes 46.5 Mbits/sec - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - [ ID] Interval Transfer Bitrate [ 5] 0.00-10.04 sec 53.0 MBytes 44.3 Mbits/sec receiver ----------------------------------------------------------- Server listening on 5201 ----------------------------------------------------------- Accepted connection from 10.10.1.10, port 44250 [ 5] local 10.10.1.1 port 5201 connected to 10.10.1.10 port 44252 [ ID] Interval Transfer Bitrate Retr Cwnd [ 5] 0.00-1.00 sec 4.80 MBytes 40.2 Mbits/sec 0 253 KBytes [ 5] 1.00-2.00 sec 14.7 MBytes 123 Mbits/sec 181 379 KBytes [ 5] 2.00-3.00 sec 9.68 MBytes 81.2 Mbits/sec 58 294 KBytes [ 5] 3.00-4.00 sec 8.88 MBytes 74.5 Mbits/sec 1 227 KBytes [ 5] 4.00-5.00 sec 7.76 MBytes 65.1 Mbits/sec 0 245 KBytes [ 5] 5.00-6.00 sec 8.88 MBytes 74.5 Mbits/sec 0 266 KBytes [ 5] 6.00-7.00 sec 9.81 MBytes 82.3 Mbits/sec 0 289 KBytes [ 5] 7.00-8.00 sec 7.82 MBytes 65.6 Mbits/sec 35 235 KBytes [ 5] 8.00-9.00 sec 5.59 MBytes 46.9 Mbits/sec 4 186 KBytes [ 5] 9.00-10.00 sec 6.64 MBytes 55.7 Mbits/sec 0 207 KBytes - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - [ ID] Interval Transfer Bitrate Retr [ 5] 0.00-10.04 sec 84.6 MBytes 70.6 Mbits/sec 279 sender ----------------------------------------------------------- Server listening on 5201 ----------------------------------------------------------- ^Ciperf3: interrupt - the server has terminated

    Im zweiten Teil ist der Wireguard Server der Sender.

    Bis jetzt hatte ich eigentlich nie Probleme, auch nicht unterwegs. Aber, ich gehe davon aus, das ich dich nicht 100% verstanden habe 😉

  • MariaDB - Ein paar Befehle

    MariaDB
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    Niemand hat geantwortet
  • Wireguard - Traffic routen

    Wireguard
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    FrankMF

    Wie ich bei meinem Hamburger Systemadministrator gelernt habe, geht das auch wesentlich einfacher. Dafür hat Wireguard einen netten Befehl schon parat, nennt sich

    wg-quick up wg0-client

    Dazu muss auf dem Client natürlich vorher alles konfiguriert sein. Das Verzeichnis /etc/wireguard sieht dann so aus.

    root@thinkpad:/etc/wireguard# ls -lha /etc/wireguard/ insgesamt 32K drwx------ 2 root root 4,0K Aug 16 08:47 . drwxr-xr-x 141 root root 12K Aug 16 08:47 .. -rw-r--r-- 1 root root 45 Aug 9 16:48 private.key -rw-r--r-- 1 root root 45 Aug 9 16:48 psk.key -rw-r--r-- 1 root root 45 Aug 9 16:48 public.key -rw-r--r-- 1 root root 275 Aug 16 08:47 wg0-client.conf

    Die drei Schlüssel sind also vorhanden, der Server ist auch entsprechend vorbereitet. Dann brauchen wir auf dem Clienten noch die wg0-client.conf mit folgendem Inhalt.

    [Interface] Address = 10.10.0.4/32 PrivateKey = oM9jWxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxtS4vW8= ListenPort = 50xxx DNS = 10.10.0.2 [Peer] PublicKey = fGg7MxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxTPRqqzU= Endpoint = 136.xxx.xxx.xxx:60xxx AllowedIPs = 0.0.0.0/0 PersistentKeepalive = 21

    Im ersten Teil [Interface] wird die Schnittstelle auf dem Clienten konfiguriert.

    Die Adresse des Clienten Privatekey, findet man in /etc/wireguard/private.key Den Port für die Wireguard Kommunikation, frei wählbar. Der DNS-Server, ist hier mein Wireguard-Server, der einen DNS Dienst bereit hält.

    Im zweiten Teil [Peer] wird die Verbindung zum Server konfiguriert.

    PublicKey, der PublicKey des Servers. Endpoint, ist die IP-Adresse des Servers. AllowedIPs 0.0.0./0 wird den gesamten IPv4 Verkehr über den Tunnel routen. Dient dazu , die Verbindung aufrecht zu erhalten?

    Mit

    wg-quick up wg0-client

    baut er nun die Verbindung auf.

    root@thinkpad:/etc/wireguard# wg-quick up wg0-client [#] ip link add wg0-client type wireguard [#] wg setconf wg0-client /dev/fd/63 [#] ip -4 address add 10.10.0.4/32 dev wg0-client [#] ip link set mtu 1420 up dev wg0-client [#] resolvconf -a tun.wg0-client -m 0 -x [#] wg set wg0-client fwmark 51xxx [#] ip -4 route add 0.0.0.0/0 dev wg0-client table 51xxx [#] ip -4 rule add not fwmark 51xxx table 51xxx [#] ip -4 rule add table main suppress_prefixlength 0 root@thinkpad:/etc/wireguard#

    Damit steht der Tunnel

    9: wg0-client: <POINTOPOINT,NOARP,UP,LOWER_UP> mtu 1420 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000 link/none inet 10.10.0.4/32 scope global wg0-client valid_lft forever preferred_lft forever

    Ausschalten

    root@thinkpad:/etc/wireguard# wg-quick down wg0-client [#] ip -4 rule delete table 51xxx [#] ip -4 rule delete table main suppress_prefixlength 0 [#] ip link delete dev wg0-client [#] resolvconf -d tun.wg0-client

    Auf meinem Debian 10 Buster ging das erst so nicht, weil ein Paket fehlt.

    root@thinkpad:/etc/wireguard# wg-quick up wg0-client [#] ip link add wg0-client type wireguard [#] wg setconf wg0-client /dev/fd/63 [#] ip -4 address add 10.10.0.4/32 dev wg0-client [#] ip link set mtu 1420 up dev wg0-client [#] resolvconf -a wg0-client -m 0 -x /usr/bin/wg-quick: line 31: resolvconf: command not found [#] ip link delete dev wg0-client

    Wireguard ist so nett und schreibt alles rein 😉 Eine Installation von resolcconf löst das Problem.

    root@thinkpad:/etc/wireguard# apt install resolvconf Paketlisten werden gelesen... Fertig Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut. Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig Die folgenden NEUEN Pakete werden installiert: resolvconf 0 aktualisiert, 1 neu installiert, 0 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert. Es müssen 74,2 kB an Archiven heruntergeladen werden. Nach dieser Operation werden 196 kB Plattenplatz zusätzlich benutzt. [gekürzt]

    Nun kann man den Tunnel mit zwei einfachen Befehlen auf- und wieder abbauen. Als nächstes kommt dann noch die IPv6 Erweiterung, weil im Moment IPv6 Traffic am Tunnel vorbei fliessen würde, wenn man eine öffentliche IPv6 Adresse zugewiesen bekommen hätte. Aber, das muss ich mir noch ein wenig erklären lassen 🙂

  • MariaDB - LXC Container

    MariaDB
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    FrankMF

    Link Preview Image [SOLVED] - Proxmox Debian 10 Buster Template and mariadb

    I don't know is this a good place to post a bug: I created CT with template debian-10 and then installed mariadb. root@dev1:/var/www/html/dev/include#...

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    Proxmox Support Forum (forum.proxmox.com)

  • Wireguard - DNS für VPN-Server

    Wireguard
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    FrankMF

    Und mit wg auf dem Server kann man schön nachsehen, wie viel Daten da so durchlaufen.

    root@amadeus ~ # wg interface: wg0 public key: fGg7MkjzD6fVqxxxxxxxxxxxxxxxxxGa0NIBaTPRqqzU= private key: (hidden) listening port: 60563 peer: bDTE7Kr7Uw/Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx46uHFZErWz8SGgI= endpoint: xx.xxx.194.117:58702 allowed ips: 10.10.0.3/32 latest handshake: 14 seconds ago transfer: 56.55 MiB received, 287.67 MiB sent
  • Optimales Filesystem für mariadb 10.3

    MariaDB
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    FrankMF

    Hallo @webstudio ,

    sehr spannendes Thema, wo ich jetzt nicht der Experte drin bin.

    Meine Erfahrungen mit BTRFS kann man hier irgendwo nachlesen, ich hatte da auch so meine Probleme mit. Somit bin ich wieder zurück auf "normalem" ext4.

    MariaDB nutze ich auch, auf meinem Test-Webserver und auch hier irgendwo auf dem Root. Kann da jetzt nichts zu sagen, funktioniert. Mir fehlen aber da tiefer gehende Erkenntnisse. Ich kann sie einrichten, absichern (hoffentlich nix vergessen) und bedienen. Arbeite aber auch nicht mit solchen Datenmengen.

    Vielleicht liest jemand mit, der das nötige Fachwissen besitzt.