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Manjaro Stable-Update vom 20.02.23

Linux
  • Ich hatte gestern mal den freien Tag genutzt und das Update installiert. Da ich jetzt ja schon länger Manjaro nutze, habe ich eigentlich keinerlei Probleme erwartet. Da es auch einen neuen Kernel gab, habe ich die Kiste mal eben durchgestartet. Sonst passiert das fast nie, da ich die Kiste immer in den Standby-Modus versetze. Geht schneller 😉

    Ich konnte im Log noch irgendwas mit Docker und Dependencies lesen.....Danach liefen meine Docker Container nicht mehr. Ok, da mir diese relativ wichtig sind habe ich ein wenig gesucht und nichts gefunden.

    Macht nix, hab ja BTRFS und kann zurückrollen. Das habe ich dann auch gemacht und dann die Überraschung, es funktionierte immer noch nicht. Ich weiß auch nach Lösung des Problems immer noch nicht warum das so war!?? Ok, weiter...

    Docker läuft halt nicht mehr, also Manjaro wieder auf die aktuelle Version gebracht und mich dann sehr intensiv um die Docker Geschichte gekümmert. Ich hatte dann nach Stunden die Idee, die Images neu runter zu laden. Gemacht und der erste Container lief wieder einwandfrei. Es handelte sich um Portainer.

    Der andere Container CheckMK lief dann aber absolut Amok. Alle meinen Lüfter gingen an und in htop war richtig viel rot 🙂 Mal fünf Minuten laufen gelassen, es hat sich natürlich nichts geändert 😞

    Was machen? Ok, fangen wir an im Manjaro Forum zu suchen. Und genau dort bin ich dann auch fündig geworden. Und zwar hier. War zwar für ARM, aber Versuch macht klug.

    Ok, das Docker Paket muss man downgraden. Aber wie? Es gibt da irgendwo bei Manjaro einen Artikel zu. Das hier muss man machen.

    pamac install downgrade    
    downgrade docker
    

    Danach kann man die Version aussuchen, die wieder installiert werden soll. Das hat prima geklappt und, Überraschung :), der CheckMK Container lief einwandfrei!

    Nur blöd, wenn jetzt beim nächsten Update die Docker Version wieder aktualisiert wird. Dan vom Manjaro ARM Team mal angeschrieben und gefragt, wie man das auf Manjaro macht.

    In /etc/pacman.conf diese Zeile einfügen.

    IgnorePkg = docker

    Danach wird das Paket Docker nicht mehr aktualisiert. Dan meinte, das das hier evt. die Lösung des Problems ist.

    Ich hatte aber nach fünf Stunden Docker gestern keine Lust mehr. Mal sehen wann mich die Neugierde dazu bringt, das auszuprobieren....

    Das restliche Update verlief, so wie ich das kenne, ohne Probleme.

  • Ich konnte es nicht lassen, ich habe es mal getestet.

        ~  docker version                                                                                    ✔  1m 37s  
    Client:
     Version:           23.0.1
     API version:       1.42
     Go version:        go1.20
     Git commit:        a5ee5b1dfc
     Built:             Sat Feb 11 13:58:04 2023
     OS/Arch:           linux/amd64
     Context:           default
    

    In der aktuellen systemd Datei steht folgendes drin. Bei mir zu finden unter /usr/lib/systemd/system/docker.service

    LimitNOFILE=infinity
    LimitNPROC=infinity
    LimitCORE=infinity
    

    Die override Dateien angelegt und durchgestartet. Läuft alles einwandfrei. Aber bitte fragt mich nicht, was dieser Wert da oben macht. Ich habe keine Ahnung.

    Update: Erklärung zu ulimits https://stackoverflow.com/questions/62127643/need-understand-ulimits-nofile-setting-in-host-and-container

  • Firefox 122 als .deb Paket

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  • duf - ein hübsches Kommandozeilen Tool

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  • Debian Bookworm 12 - Firefox

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  • Debian Buster 10.8 released

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  • Kopia - Administrative Aufgaben

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  • LUKS verschlüsselte Platte mounten

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    FrankMF
    So, jetzt das ganze noch einen Ticken komplizierter Ich habe ja heute, für eine Neuinstallation von Ubuntu 20.04 Focal eine zweite NVMe SSD eingebaut. Meinen Bericht zu dem Thema findet ihr hier. Aber, darum soll es jetzt hier nicht gehen. Wir haben jetzt zwei verschlüsselte Ubuntu NVMe SSD Riegel im System. Jetzt klappt die ganze Sache da oben nicht mehr. Es kommt immer einen Fehlermeldung. unbekannter Dateisystemtyp „LVM2_member“. Ok, kurz googlen und dann findet man heraus, das es nicht klappen kann, weil beide LVM Gruppen, den selben Namen benutzen. root@frank-MS-7C37:/mnt/crypthome/root# vgdisplay --- Volume group --- VG Name vgubuntu2 System ID Format lvm2 Metadata Areas 1 Metadata Sequence No 4 VG Access read/write VG Status resizable MAX LV 0 Cur LV 2 Open LV 1 Max PV 0 Cur PV 1 Act PV 1 VG Size <464,53 GiB PE Size 4,00 MiB Total PE 118919 Alloc PE / Size 118919 / <464,53 GiB Free PE / Size 0 / 0 VG UUID lpZxyv-cNOS-ld2L-XgvG-QILa-caHS-AaIC3A --- Volume group --- VG Name vgubuntu System ID Format lvm2 Metadata Areas 1 Metadata Sequence No 3 VG Access read/write VG Status resizable MAX LV 0 Cur LV 2 Open LV 2 Max PV 0 Cur PV 1 Act PV 1 VG Size <475,71 GiB PE Size 4,00 MiB Total PE 121781 Alloc PE / Size 121781 / <475,71 GiB Free PE / Size 0 / 0 VG UUID jRYTXL-zjpY-lYr6-KODT-u0LJ-9fYf-YVDna7 Hier oben sieht man das schon mit geändertem Namen. Der VG Name muss unterschiedlich sein. Auch dafür gibt es ein Tool. root@frank-MS-7C37:/mnt/crypthome/root# vgrename --help vgrename - Rename a volume group Rename a VG. vgrename VG VG_new [ COMMON_OPTIONS ] Rename a VG by specifying the VG UUID. vgrename String VG_new [ COMMON_OPTIONS ] Common options for command: [ -A|--autobackup y|n ] [ -f|--force ] [ --reportformat basic|json ] Common options for lvm: [ -d|--debug ] [ -h|--help ] [ -q|--quiet ] [ -v|--verbose ] [ -y|--yes ] [ -t|--test ] [ --commandprofile String ] [ --config String ] [ --driverloaded y|n ] [ --nolocking ] [ --lockopt String ] [ --longhelp ] [ --profile String ] [ --version ] Use --longhelp to show all options and advanced commands. Das muss dann so aussehen! vgrename lpZxyv-cNOS-ld2L-XgvG-QILa-caHS-AaIC3A vgubuntu2 ACHTUNG Es kann zu Datenverlust kommen, also wie immer, Hirn einschalten! Ich weiß, das die erste eingebaute Platte mit der Nummer /dev/nvme0n1 geführt wird. Die zweite, heute verbaute, hört dann auf den Namen /dev/nvme1n1. Die darf ich nicht anpacken, weil sonst das System nicht mehr startet. /etc/fstab # /etc/fstab: static file system information. # # Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a # device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices # that works even if disks are added and removed. See fstab(5). # # <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass> /dev/mapper/vgubuntu-root / ext4 errors=remount-ro 0 1 # /boot was on /dev/nvme1n1p2 during installation UUID=178c7e51-a1d7-4ead-bbdf-a956eb7b754f /boot ext4 defaults 0 2 # /boot/efi was on /dev/nvme0n1p1 during installation UUID=7416-4553 /boot/efi vfat umask=0077 0 1 /dev/mapper/vgubuntu-swap_1 none swap sw 0 0 Jo, wenn jetzt die Partition /dev/mapper/vgubuntu2-root / anstatt /dev/mapper/vgubuntu-root / heißt läuft nichts mehr. Nur um das zu verdeutlichen, auch das könnte man problemlos reparieren. Aber, ich möchte nur warnen!! Nachdem die Änderung durchgeführt wurde, habe ich den Rechner neugestartet. Puuh, Glück gehabt, richtige NVMe SSD erwischt Festplatte /dev/mapper/vgubuntu2-root: 463,58 GiB, 497754832896 Bytes, 972177408 Sektoren Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes Nun können wir die Platte ganz normal, wie oben beschrieben, mounten. Nun kann ich noch ein paar Dinge kopieren
  • Hetzner - Backupspace - Borgbackup

    Linux
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    FrankMF
    Ok, da gibt es doch wohl noch ein kleines Problem Hetzner hat die Dienste migriert und ich war der Meinung, der Borg funktioniert nicht mehr. Ok, das hat er auch gemacht, aber der Grund wurde mir dann vom Support mitgeteilt, Der Backup Space ist voll. Huch, was läuft denn da falsch!? Ich konnte den Backup Space noch per SFTP erreichen, Borg gab aber immer eine merkwürdige Fehlermeldung heraus. Also aufpassen, wenn ihr mal Probleme habt, schaut mal nach ob ihr noch genug Platz habt Und jetzt muss ich das Script mal ein wenig überarbeiten, irgendwas läuft da nicht so, wie ich mir das vorstelle.
  • Wireguard

    Verschoben Wireguard
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    FrankMF
    Etwas schnellerer Weg den Tunnel aufzubauen, Voraussetzung wireguard modul installiert Keys erzeugt Danach dann einfach ip link add wg0 type wireguard wg setconf wg0 /etc/wireguard/wg0.conf Datei /etc/wireguard/wg0.conf [Interface] PrivateKey = <Private Key> ListenPort = 60563 [Peer] PublicKey = <Public Key Ziel> Endpoint = <IPv4 Adresse Zielrechner>:58380 AllowedIPs = 10.10.0.1/32 Die Rechte der Dateien von wireguard müssen eingeschränkt werden. sudo chmod 0600 /etc/wireguard/wg0.conf Das ganze per rc.local beim Booten laden. Datei /root/wireguard_start.sh ############################################################################################### # Autor: Frank Mankel # Startup-Script # Wireguard # Kontakt: frank.mankel@gmail.com # ############################################################################################### ip link add wg0 type wireguard ip address add dev wg0 10.10.0.1/8 wg setconf wg0 /etc/wireguard/wg0.conf ip link set up dev wg0 Danach Datei ausführbar machen chmod +x /root/wireguard_start.sh In rc.local /root/wireguard_start.sh eintragen - Fertig!