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Zwischenfazit August 2018

ROCKPro64
  • Seit meinem letzten Zwischenfazit hat sich viel getan.

    Fangen wir mal beim Wichtigsten an, kann man sich das Board und das Zubehör von Pine64 bestellen? Ganz klares JA von mir und eine absolute Empfehlung. Ein Super Board, das natürlich immer noch nicht bis ins letzte zu Ende konfiguriert ist, aber ich bin mir zu 100% sicher, das Kamil da sehr gute Arbeit macht. Und das alleine - Respekt!

    Hardware die ich getestet habe und funktioniert

    Diese Hardware ist funktionsfähig und wird von Kamil's Images gut unterstützt.

    Hardware die ich getestet habe und noch nicht funktioniert

    Software

    Zwei Möglichkeiten haben wir im Moment.

    Und, wer möchte kann auch noch Android dazu zählen, ich mach es nicht. Mich interessiert Android null. Im Winter wenn ich mal Langeweile habe, kann man evt. mal rein schauen 😉

    Diese Images habe ich hier in verschiedenen Konfigurationen 24/7 laufen, ohne ein Problem. Absolut stabil.

    Konfig 1

    • ROCKPro64 v2.0 4GB RAM
    • PCIe NVMe Karte
    • Samsung 960 EVO 256GB
    • SD-Karte

    Das Betriebssystem liegt auf der Samsung EVO, beim Booten wird die Karte als Root Device eingebunden. Leider können wir noch nicht mittels SPI von der NVMe SSD starten, das wäre noch praktischer. Aber, man weiß sich ja zu helfen, auch wenn es den ein oder anderen Nachteil hat. (Kernel-Updates)

    Anleitung zum Booten von NVMe

    Auf diesem ROCKPro64 läuft im Moment

    rock64@rockpro64v2_0:~$ uname -a
    Linux rockpro64v2_0 4.4.132-1081-rockchip-ayufan-g50be7e64a779 #1 SMP Tue Jul 31 20:09:25 UTC 2018 aarch64 aarch64 aarch64 GNU/Linux
    

    Ich habe dort einen Webserver am Start mit

    Kann man sehr schön mit arbeiten 😉

    Konfig 2

    • ROCKPro64 v2.1 2GB RAM
    • PCIe SATA Karte
    • SD-Karte oder eMMC-Modul
    • Samsung 860 PRO mit 256GB am USB3-to-SATA Adapter

    Aktuell habe ich den u-boot in den SPI Speicher geflasht. Anleitung. Damit wird von der SSD gebootet, das klappt sehr gut aber leider im Moment nur an USB2. Da muss natürlich dringend USB3 her, Kamil ist informiert 😉

    Auf der SSD ist ein Image vom Kamil, aktuell nutze ich dort

    rock64@rockpro64:~$ uname -a
    Linux rockpro64 4.4.132-1085-rockchip-ayufan-gad69573e2915 #1 SMP Tue Aug 7 11:42:08 UTC 2018 aarch64 aarch64 aarch64 GNU/Linux
    

    Diese Konfiguration dient mir im Moment als Testplattform, um alles mögliche zu testen. Neue Images, neue Kernel usw.

    Fazit

    Im August 2018 kann man mit dem Board schon ganz gut leben, vorausgesetzt man nutzt so wie ich nur Headless Systeme. GPU und Desktop scheint im Moment noch eine sehr große Baustelle zu sein - wie erwartet. Das ich jetzt schon damit Server bauen könnte um diese zu nutzen, hätte ich erst für Ende des Jahres erwartet.

    Mal wieder Zeit dem Kamil einen Kasten Bier zu spendieren. Kann der bestimmt gebrauchen 🙂

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  • 0 Stimmen
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    FrankMF

    Durch diesen Beitrag ist mir mal wieder eingefallen, das wir das erneut testen könnten 😉

    Also die aktuellen Daten von Debian gezogen. Das Image gebaut, könnt ihr alles hier im ersten Beitrag nachlesen. Da die eingebaute Netzwerkschnittstelle nicht erkannt wurde, habe ich mal wieder den USB-to-LAN Adapter eingesetzt.

    Bus 005 Device 002: ID 0b95:1790 ASIX Electronics Corp. AX88179 Gigabit Ethernet

    Die Installation wollte ich auf einem NVMe Riegel installieren.

    Die Debian Installation durchgezogen und nach erfolgreicher Installation neugestartet. Und siehe da, ohne das man alles möglich ändern musste, bootete die NVMe SSD 🤓

    Eingesetzter uboot -> 2020.01-ayufan-2013......

    Die nicht erkannte LAN-Schnittstelle müsste an nicht freien Treibern liegen, hatte ich da irgendwo kurz gelesen. Beim Schreiben dieses Satzes kam die Nacht und ich konnte noch mal drüber schlafen. Heute Morgen, beim ersten Kaffee, dann noch mal logischer an die Sache ran gegangen.

    Wir schauen uns mal die wichtigsten Dinge an.

    root@debian:~# ip a 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000 link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo valid_lft forever preferred_lft forever inet6 ::1/128 scope host valid_lft forever preferred_lft forever 2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000 link/ether 62:03:b0:d6:dc:b3 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff 3: enx000acd26e2c8: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP group default qlen 1000 link/ether 00:0a:cd:26:e2:c8 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.3.208/24 brd 192.168.3.255 scope global dynamic enx000acd26e2c8 valid_lft 42567sec preferred_lft 42567sec inet6 fd8a:6ff:2880:0:20a:cdff:fe26:e2c8/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft forever preferred_lft forever inet6 2a02:908:1260:13bc:20a:xxxx:xxxx:xxxx/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft 5426sec preferred_lft 1826sec inet6 fe80::20a:cdff:fe26:e2c8/64 scope link valid_lft forever preferred_lft forever

    Ok, er zeigt mir die Schnittstelle eth0 ja an, dann kann es an fehlenden Treibern ja nicht liegen. Lässt dann auf eine fehlerhafte Konfiguration schließen. Nächster Halt wäre dann /etc/network/interfaces

    Das trägt Debian ein

    # This file describes the network interfaces available on your system # and how to activate them. For more information, see interfaces(5). source /etc/network/interfaces.d/* # The loopback network interface auto lo iface lo inet loopback # The primary network interface allow-hotplug enx000acd26e2c8 iface enx000acd26e2c8 inet dhcp # This is an autoconfigured IPv6 interface iface enx000acd26e2c8 inet6 auto

    Gut, bei der Installation hat Debian ja nur die zusätzliche Netzwerkschnittstelle erkannt, folgerichtig ist die auch als primäre Schnittstelle eingetragen. Dann ändern wir das mal...

    # This file describes the network interfaces available on your system # and how to activate them. For more information, see interfaces(5). source /etc/network/interfaces.d/* # The loopback network interface auto lo iface lo inet loopback # The primary network interface #allow-hotplug enx000acd26e2c8 allow-hotplug eth0 #iface enx000acd26e2c8 inet dhcp iface eth0 inet dhcp # This is an autoconfigured IPv6 interface #iface enx000acd26e2c8 inet6 auto iface eth0 inet6 auto

    Danach einmal alles neu starten bitte 😉

    systemctl status networking

    Da fehlte mir aber jetzt die IPv4 Adresse, so das ich einmal komplett neugestartet habe. Der Ordnung halber, so hätte man die IPv4 Adresse bekommen.

    dhclient eth0

    Nachdem Neustart kam dann das

    root@debian:/etc/network# ip a 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000 link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo valid_lft forever preferred_lft forever inet6 ::1/128 scope host valid_lft forever preferred_lft forever 2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc mq state UP group default qlen 1000 link/ether 62:03:b0:d6:dc:b3 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.3.172/24 brd 192.168.3.255 scope global dynamic eth0 valid_lft 42452sec preferred_lft 42452sec inet6 fd8a:6ff:2880:0:6003:b0ff:fed6:dcb3/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft forever preferred_lft forever inet6 2a02:908:1260:13bc:6003:xxxx:xxxx:xxxx/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft 5667sec preferred_lft 2067sec inet6 fe80::6003:b0ff:fed6:dcb3/64 scope link valid_lft forever preferred_lft forever 3: enx000acd26e2c8: <BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000 link/ether 00:0a:cd:26:e2:c8 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff

    Fertig, eth0 läuft. Nun kann man den zusätzlichen Adapter entfernen oder halt konfigurieren, wenn man ihn braucht.

    Warum der Debian Installer die eth0 nicht erkennt verstehe ich nicht, aber vielleicht wird das irgendwann auch noch gefixt. Jetzt habe ich erst mal einen Workaround um eine Installation auf den ROCKPro64 zu bekommen.

  • Zwischenfazit April 2019

    Angeheftet ROCKPro64
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  • ROCKPro64 - Docker Image

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    FrankMF

    Das ganze hat einen furchtbar schönen Vorteil. Mal angenommen, ich habe ein NodeBB-Forum in einem Container laufen. Will das Ding updaten und das crasht einfach mal so. Egal, Container stoppen, Container starten und alles läuft wieder.

    Mit dem Commit sichere ich mir dann den Zustand nachdem ich weiß, das alles klappt 🙂

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  • IPFire auf dem ROCKPro64

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    FrankMF

    Falls es jemanden da draußen interessiert, hier eine Liste der Dinge die funktionieren

    GREEN Die LAN-Schnittstelle wird einwandfrei erkannt Webserver läuft, Weboberfläche erreichbar

    Das war's dann mit den positiven Daten

    jede Menge Kernelfehler iptables Fehler Modul fehlt?? kein LAN-Adapter, WLan-Adapter wird erkannt Lizenzverbindungen lassen sich nicht bestätigen nach der Installation ist die Konsole weg usw. usf

    🙂

  • Unterstützung Lüfter

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    FrankMF

    Mit dem neuen Release hatte jemand das mal ausprobiert -> https://forum.frank-mankel.org/topic/795/fan-control-omv-auyfan-0-10-12-gitlab-ci-linux-build-184-kernel-5-6/6

    Dieser Kernel kam zur Anwendung

    Linux rockpro64 5.6.0-1137-ayufan-ge57f05e7bf8f #ayufan SMP Wed Apr 15 10:16:02 UTC 2020 aarch64 GNU/Linux

    Dort stellt man dann fest, das sich eine Kleinigkeit geändert hat. Der Pfad und der Dateiname hat sich geändert.

    Kontrollieren kann man das mit

    nano /sys/devices/platform/pwm-fan/hwmon/hwmon3/pwm1

    Der Wert geht von 0 - 255, wie gehabt.

  • Image 0.7.8 - Latest release

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  • Erste Lebenszeichen

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