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Datensicherung zwischen zwei Server

Linux
  • Nehmen wir mal folgende Situation an.

    • einen Server im Internet Server1
    • einen Server im LAN Server2

    Auf dem Server1 liegt eine Datei, die ich gerne einmal am Tag sichern würde. Server2 dient als Ziel zur Datensicherung.

    0_1529324812635_database-1954920_640.jpg

    Wir brauchen

    • Script auf dem Server1
    • Script auf dem Server2

    Für beide Scripte legen wir einen Cronjob an, damit das Ganze vollautomatisch abläuft. Für die Datenübertragung benutzen wir das Programm scp

    scp ermöglicht die verschlüsselte Übertragung zwischen zwei Computern im Netz.

    Script 1

     #!/bin/bash
     ###############################################################################$
     #       Autor: Frank Mankel
     #       Redis Backup-Script
     #
     #       Kontakt: 
     #
     ###############################################################################$
     
     echo "Start Redis Backup-Script"
     
     echo "Daten sichern"
     # Daten kopieren
     cp /var/lib/redis/dump.rdb /home/frank/redis_backup
     
     # Ins Arbeitsverzeichnis wechseln
     cd /home/frank/redis_backup
     
     # Der Datei das aktuelle Datum anhängen
     cp dump.rdb dump.rdb_`date +%d_%b_%Y`
     
     # Den Namen der Datei einer Variablen zuordnen
     file=`find /home/frank/redis_backup -type f -name "*.rdb_*" -printf "%f\n"`
     
     # Den Benutzer ändern
     chown frank:frank dump.rdb*
     
     # Paar Textausgaben falls man das File mal von Hand ausführt
     echo "File kopiert"
     echo "Sie können jetzt die Daten per SCP sichern"
     echo "scp user@google.com:/home/frank/redis_backup/$file ."
     
     # Aus Sicherheitsgründen, lösche ich die Files nach einer bestimmten Zeit.
     # In dieser Zeit wird per Cron das File runter geladen!
     sleep 10m
     rm dump.rdb*
     
     # Fertig ;)
     echo "Scipt beendet"
    

    Script2

    #!/bin/bash
    ###############################################################################$
    #       Autor: Frank Mankel
    #       Redis Backup-Script
    #
    #       Kontakt: 
    #
    ###############################################################################$
    
    scp frank@google.com:/home/frank/redis_backup/dump.rdb_* .
    echo "Datei gesichert"
    
    # Alle Dateien löschen, die älter als 5 Tage sind.
    find /Datei_Pfad/ -name "*.rdb*" -mtime 5 -exec rm {} \;
    

    Bitte den find Befehl erst ohne die Löschfunktion testen!

     -exec rm {} \;
    

    Eine fehlerhafte Eingabe löscht gnadenlos, ohne Rückfrage!

    Für beide Scripte legen wir jeweils einen Crontab an. Da gehe ich hier nicht weiter drauf ein.

    crontab -e
    

    Bleibt noch ein Problem. scp verlangt das Passwort beim Aufruf, nicht gut. Aber auch dafür gibt es eine Lösung.

    Server2

    [user@server2]# ssh-keygen -t rsa -b 2048
    Generating public/private rsa key pair.
    Enter file in which to save the key (/root/.ssh/id_rsa): # Hit Enter
    Enter passphrase (empty for no passphrase): # Hit Enter
    Enter same passphrase again: # Hit Enter
    Your identification has been saved in /root/.ssh/id_rsa.
    Your public key has been saved in /root/.ssh/id_rsa.pub.
    

    Danach den Key auf Server1 kopieren

    ssh-copy-id user1@server1
    

    Quelle: unix.stackechange.com

    Danach kann man sich ohne Passwort auf dem Server1 anmelden, somit kann das Programm jetzt auch vollautomatisch gestartet werden.

  • Funktionskontrolle heute morgen war o.k. Schreibt die Daten aber noch ins falsche Verzeichnis, da muss ich nochmal ran.

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    FrankMF

    Es ist was heller geworden 🙂

    7b86e97c-31a5-44b6-809f-25d9d1c2ee4a-image.png

    Die besagte Forward Regel

    Zonen.png

    Diese Forward Regel zieht erst dann, wenn es mehrere Interfaces in einer Zone gibt. Aus der Doku

    INPUT rules for a zone describe what happens to traffic trying to reach the router itself through an interface in that zone. OUTPUT rules for a zone describe what happens to traffic originating from the router itself going through an interface in that zone. FORWARD rules for a zone describe what happens to traffic passing between different interfaces belonging in the same zone.

    Das heisst nun, das ein Forwarding zwischen zwei Zonen immer eine spezifische Regel unter Traffic Rules benötigt.

    Forwarding between zones always requires a specific rule.

    Somit ist ein Forwarding zwischen zwei Zonen in den Standard Einstellungen nicht erlaubt. Das kann ich hier auch so bestätigen. Das ist ja auch das was ich mit meiner "DMZ"-Zone erreichen möchte. Kein Zugriff auf LAN.

    Unter Zone ⇒ Forwardings kann man jetzt sehen, das das Forwarding von LAN in Richtung WAN und DMZ erlaubt ist. WAN ist logisch, sonst komme ich ja nicht ins Internet. DMZ habe ich eingestellt, damit ich auch Teilnehmer im DMZ Netz erreichen kann, wenn ich da mal ran muss.

    8a548c29-8bc5-4074-8099-66460bcea9a8-image.png

    Stelle ich das jetzt so ein.

    dca8b393-f613-4cab-a377-ffbc2bb8ddf5-image.png

    Dann kann ich von der DMZ Zone aus das LAN erreichen. Aha, so langsam verstehe ich 😉

    Quelle: https://forum.openwrt.org/t/firewall-zones-and-settings/84369

  • Kopia - HTTP/S Server

    Verschoben Kopia
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    FrankMF

    Ich hatte ein paar Probleme, die ich mir teilweise nicht erklären kann 🤔

    Ich möchte den Kopia Server gerne über systemd steuern.

    SystemD [Unit] Description=Kopia Server After=syslog.target After=network.target [Service] Type=simple User=kopia Group=kopia ExecStart=/usr/bin/kopia server --tls-cert-file /home/kopia-server/fullchain.pem --tls-key-file /home/kopia-server/privkey.pem --htpasswd-file /home/kopia-server/.htpasswd --address <IPv4>:51515 Restart=always RestartSec=5 [Install] WantedBy=multi-user.target

    Danach

    systemctl daemon-reload systemctl start kopia-server

    Mit

    systemctl status kopia-server

    kann man sich den Status anzeigen lassen.

    Client Rechner

    Auf dem Client, der das Backup zum Server schicken soll, machen wir dann folgendes.

    USER@HOSTNAME:~$ kopia repo connect server --url=https://<DOMAIN>:51515 --override-username=USER --override-hostname=HOSTNAME Enter password to open repository: Connected to repository API Server. NOTICE: Kopia will check for updates on GitHub every 7 days, starting 24 hours after first use. To disable this behavior, set environment variable KOPIA_CHECK_FOR_UPDATES=false Alternatively you can remove the file "/home/frank/.config/kopia/repository.config.update-info.json".

    Danach steht die Verbindung und wir können Backups hochschieben.

    kopia snapshot create $HOME

    Damit wird das Homeverzeichnis gesichert. Das initiale Backup, hat 30 Minuten gebraucht.

    created snapshot with root kb9e50ff5xxxxxxxxxx265d40a5d0861 and ID cda5c0ffxxxxxxxxxxxxxxa4cb4a367b in 30m28s

    Ein späteres Backup, sieht so aus.

    USER@HOSTNAME:~$ kopia snapshot create $HOME Snapshotting USER@HOSTNAME:/home/frank ... * 0 hashing, 51 hashed (324.8 MB), 8524 cached (6.6 GB), 0 uploaded (0 B), 0 errors 100.0% Created snapshot with root kc20a4xxxxxxxxxxxx745c6c7b37c and ID d7a96eaxxxxxxxxxxx0961018eacffa in 3m12s

    Nach 3 Minuten durch. Zu diesem Zeitpunkt hat sich aber auch nicht wirklich was geändert!

    Fazit

    Das Tool macht immer noch einen sehr guten Eindruck. Die Geschwindigkeit ist sehr gut. Die Anleitung ist leider unzureichend. Da gibt es so viele Möglichkeiten, da braucht es sehr lange, bis man da mal durchsteigt. Zum Glück, ist das was man normalerweise braucht, recht überschaubar. Bis zum produktiven Einsatz braucht das aber bei mir noch eine Menge mehr Tests.

    Was ich noch testen möchte

    Verzeichnis mounten Backup testweise wieder herstellen (zumindestens teilweise)

    Der Test läuft mit Standard Einstellungen, also z.B. ohne Kompression. Das sollte man dann auch mal testen..

    Bitte achtet auf gleiche Versionen auf dem Clienten, wie auf dem Server. Ich meine da ein paar Probleme festgestellt zu haben...

  • Wireguard 1.0.0

    Wireguard
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