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Zwischenfazit Juni 2018

ROCKPro64
  • Nach ca. einem Monat mache ich mal ein persönliches Zwischenfazit 😉

    Das Gute vorne weg, das Board funktioniert aber es gibt einige Sachen die sehr unschön sind. Ich unterteile das nach den Kernel-Versionen.

    Linux rockpro64 4.4.126-rockchip-ayufan-257 #1 SMP Sun Jun 10 18:30:43 UTC 2018 aarch64 aarch64 aarch64 GNU/Linux
    
    • Die Version hat leider das Problem, das man manchmal x mal Booten muss bis es einwandfrei klappt. Da scheint irgendwas richtig heftig zu klemmen. Kamil vermutet mittlerweile einen Fehler im u-boot

    • USB3 hat bei mir, mit drei verschiedenen Adaptern, eine recht schwache Geschwindigkeit. 156 MB/s Es soll schneller gehen, evt. liegt es auch an meiner vorhandenen Hardware.

    • Man kann nicht rebooten, das System kommt danach nicht mehr hoch.

    • Man kann aktuell nicht den SPI flaschen, somit auch kein USB-Boot möglich.

    • Ein Booten von PCIe ist zur Zeit nicht möglich (u-boot unterstützt das nicht)

    • eMMC Boot nicht möglich (Kamil arbeitet dran)

    • PCIe macht einen unstabilen Eindruck an, was die Geschwindigkeiten angeht. Das geht bei mir rauf und runter.

      Linux rockpro64 4.17.0-rc6-1014-ayufan-g5183d4fd6b6a #1 SMP PREEMPT Sun Jun 3 20:54:04 UTC 2018 aarch64 aarch64 aarch64 GNU/Linux

    • Die Version leidet auch unter dem Bootproblem, ganz ärgerlich ist, das man den PCIe kaum zum Leben erwecken kann. Bei mir absoluter Zufall wenn er mal rennt.

    • USB3 geht bei mir nicht mehr. Eine SSD Platte wird nicht mehr erkannt, habe auch eine HDD getestet. Ein Keyboard wird einwandfrei erkannt !!??

    • Man kann nicht rebooten, das System kommt danach nicht mehr hoch.

    • Man kann aktuell nicht den SPI flaschen, somit auch kein USB-Boot möglich.

    • Ein Booten von PCIe ist zur Zeit nicht möglich (u-boot unterstützt das nicht)

    • eMMC Boot nicht möglich (Kamil arbeitet dran)

    • PCIe macht einen unstabilen Eindruck an, was die Geschwindigkeiten angeht. Das geht bei mir rauf und runter.

    Allgemein

    Beide Versionen laufen bei mir, wenn sie mal laufen, relativ stabil. Abstürze usw. sind dann extrem selten.
    Die Dinge die funktionieren laufen so weit ordentlich.
    Von der GPU möchte ich nicht sprechen, da ich nur Headless Systeme einsetze. Aber, das wird noch ein ganz langer Weg.

    Ok, man wusste vorher das man eine Entwicklerversion hat, also verbietet sich das Jammern 🙂

    Ich bin nach wie vor davon überzeugt, das dieses SOC ein vernünftiges NAS abgeben wird. Aber ob das vor Ende des Jahres was wird? Davon bin ich aktuell nicht mehr überzeugt.

    Und ich möchte hier Kamils Arbeit nicht schlecht machen, der macht einen super Job 👏 Für meinen Geschmack macht er sich zu viele Baustellen gleichzeitig auf, aber das mag er in seinem jungen Alter vermutlich völlig anders sehen als ich 🙂

    Ich kann leider nicht mehr dazu beitragen als fleißig den Betatester zu spielen. Habe aber jetzt nach einem Monat auch etwas die Lust verloren, die ständigen Bootproblemen nerven ungemein.

    Schaue aber trotzdem positiv nach vorne!

    Übersicht was geht

    https://frank-mankel.org/topic/111/rockpro64-übersicht-was-geht

  • 0 Stimmen
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    1k Aufrufe
    FrankMF

    Durch diesen Beitrag ist mir mal wieder eingefallen, das wir das erneut testen könnten 😉

    Also die aktuellen Daten von Debian gezogen. Das Image gebaut, könnt ihr alles hier im ersten Beitrag nachlesen. Da die eingebaute Netzwerkschnittstelle nicht erkannt wurde, habe ich mal wieder den USB-to-LAN Adapter eingesetzt.

    Bus 005 Device 002: ID 0b95:1790 ASIX Electronics Corp. AX88179 Gigabit Ethernet

    Die Installation wollte ich auf einem NVMe Riegel installieren.

    Die Debian Installation durchgezogen und nach erfolgreicher Installation neugestartet. Und siehe da, ohne das man alles möglich ändern musste, bootete die NVMe SSD 🤓

    Eingesetzter uboot -> 2020.01-ayufan-2013......

    Die nicht erkannte LAN-Schnittstelle müsste an nicht freien Treibern liegen, hatte ich da irgendwo kurz gelesen. Beim Schreiben dieses Satzes kam die Nacht und ich konnte noch mal drüber schlafen. Heute Morgen, beim ersten Kaffee, dann noch mal logischer an die Sache ran gegangen.

    Wir schauen uns mal die wichtigsten Dinge an.

    root@debian:~# ip a 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000 link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo valid_lft forever preferred_lft forever inet6 ::1/128 scope host valid_lft forever preferred_lft forever 2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000 link/ether 62:03:b0:d6:dc:b3 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff 3: enx000acd26e2c8: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP group default qlen 1000 link/ether 00:0a:cd:26:e2:c8 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.3.208/24 brd 192.168.3.255 scope global dynamic enx000acd26e2c8 valid_lft 42567sec preferred_lft 42567sec inet6 fd8a:6ff:2880:0:20a:cdff:fe26:e2c8/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft forever preferred_lft forever inet6 2a02:908:1260:13bc:20a:xxxx:xxxx:xxxx/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft 5426sec preferred_lft 1826sec inet6 fe80::20a:cdff:fe26:e2c8/64 scope link valid_lft forever preferred_lft forever

    Ok, er zeigt mir die Schnittstelle eth0 ja an, dann kann es an fehlenden Treibern ja nicht liegen. Lässt dann auf eine fehlerhafte Konfiguration schließen. Nächster Halt wäre dann /etc/network/interfaces

    Das trägt Debian ein

    # This file describes the network interfaces available on your system # and how to activate them. For more information, see interfaces(5). source /etc/network/interfaces.d/* # The loopback network interface auto lo iface lo inet loopback # The primary network interface allow-hotplug enx000acd26e2c8 iface enx000acd26e2c8 inet dhcp # This is an autoconfigured IPv6 interface iface enx000acd26e2c8 inet6 auto

    Gut, bei der Installation hat Debian ja nur die zusätzliche Netzwerkschnittstelle erkannt, folgerichtig ist die auch als primäre Schnittstelle eingetragen. Dann ändern wir das mal...

    # This file describes the network interfaces available on your system # and how to activate them. For more information, see interfaces(5). source /etc/network/interfaces.d/* # The loopback network interface auto lo iface lo inet loopback # The primary network interface #allow-hotplug enx000acd26e2c8 allow-hotplug eth0 #iface enx000acd26e2c8 inet dhcp iface eth0 inet dhcp # This is an autoconfigured IPv6 interface #iface enx000acd26e2c8 inet6 auto iface eth0 inet6 auto

    Danach einmal alles neu starten bitte 😉

    systemctl status networking

    Da fehlte mir aber jetzt die IPv4 Adresse, so das ich einmal komplett neugestartet habe. Der Ordnung halber, so hätte man die IPv4 Adresse bekommen.

    dhclient eth0

    Nachdem Neustart kam dann das

    root@debian:/etc/network# ip a 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000 link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo valid_lft forever preferred_lft forever inet6 ::1/128 scope host valid_lft forever preferred_lft forever 2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc mq state UP group default qlen 1000 link/ether 62:03:b0:d6:dc:b3 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.3.172/24 brd 192.168.3.255 scope global dynamic eth0 valid_lft 42452sec preferred_lft 42452sec inet6 fd8a:6ff:2880:0:6003:b0ff:fed6:dcb3/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft forever preferred_lft forever inet6 2a02:908:1260:13bc:6003:xxxx:xxxx:xxxx/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft 5667sec preferred_lft 2067sec inet6 fe80::6003:b0ff:fed6:dcb3/64 scope link valid_lft forever preferred_lft forever 3: enx000acd26e2c8: <BROADCAST,MULTICAST> mtu 1500 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000 link/ether 00:0a:cd:26:e2:c8 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff

    Fertig, eth0 läuft. Nun kann man den zusätzlichen Adapter entfernen oder halt konfigurieren, wenn man ihn braucht.

    Warum der Debian Installer die eth0 nicht erkennt verstehe ich nicht, aber vielleicht wird das irgendwann auch noch gefixt. Jetzt habe ich erst mal einen Workaround um eine Installation auf den ROCKPro64 zu bekommen.

  • ROCKPro64 - Release 0.10.6 Was geht?

    Angeheftet ROCKPro64
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  • FTDI Support (ayufan Kernel 5.0)

    Ungelöst Probleme?
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    K

    Hi, leider habe ich bisher keine Antwort von Kamil erhalten. So habe ich selbst mal einen Kernel kompiliert. Als Vorlage habe ich den Ayufan 5.3 rc4 1118 genommen. Also gleiche config nur zusätzlich den FTDI und den CH341 (Arduino clones) Treiber hinzugefügt. Könnt ihr ja mal bei Lust und Laune testen. Für meine Zwecke funktioniert er gut.
    Gruss
    https://drive.google.com/file/d/1kJarihL7bAqN9y6tK-m1V4zHCSEiEWtf/view?usp=sharing

  • Zwischenfazit April 2019

    Angeheftet ROCKPro64
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  • Bionic-LXDE

    ROCKPro64
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    FrankMF
    Ergänzung

    Eine andere SATA-Karte und eine Riser-Karte mit angeschlossener GPU startet nicht.

    rock64@rockpro64v2_1:~$ uname -a Linux rockpro64v2_1 4.4.132-1075-rockchip-ayufan-ga83beded8524 #1 SMP Thu Jul 26 08:22:22 UTC 2018 aarch64 aarch64 aarch64 GNU/Linux
  • bionic-containers-rockpro64

    Verschoben Linux
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    FrankMF

    Ich habe das jetzt mal endlich getestet 🙂

    https://forum.frank-mankel.org/topic/296/rockpro64-docker-image

  • Android - Youtube

    ROCKPro64
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    FrankMF

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